Angst vor Autismus beim Kind

  • @Süntje


    Genau diesen Blick hat mein Sohn auch nicht. Und es passen eben auch andere Sachen. Es beruhigt zu wissen, dass das bei euch mit Kita und Schule funktioniert hat. Das ist derzeit meine größte Sorge.


    Darf ich mal fragen, wann ihr dann wirklich gemerkt habt, dass was nicht stimmt? Also wie alt war sie da?


    Langsam frage ich mich ob es an mir liegt. Mir fiel eben mal auf, dass er anders ist, wenn wir bei Oma und Opa sind. Da winkt er plötzlich wieder zu Hallo und Tschüss, zeigt mit der ganzen Hand auf Dinge die er haben möchte bzw die er interessant findet, macht die Klatschspiele super mit usw. all diese Dinge vermisse ich ja hier eben so. Bin ich Schuld? Will er das bei mir nur einfach nicht? Nur er reagiert da genauso selten auf seinen Namen und Blickkontakt geht halt manchmal und manchmal gar nicht.

  • Nicht, dass du so in der Angst aufgehst, dass er bereits durch dein Verhalten fühlt er sei für dich nicht "in Ordnung".

    Das könnte das durchaus erklären, dass er dir eher ausweicht.

    Sei vorsichtig, dass du deine Panik nicht auf ihn überträgst, das geht sehr schnell und tut ihm gar nicht gut.

  • Im Alltag fällt mir also ständig auf, dass er sich „anders“ verhält. Eben diese ganzen Dinge, die ich bereits aufgezählt hatte. Für ein paar Tage fing er an „Ma-Ma“ zu sagen, wenn ich ihn darum bat. Macht er nicht mehr und ich mach mir jetzt schon den riesen Kopf, dass er damit komplett aufhört, auch das ist ja ein Anzeichen. Und bei allem was mir so auffällt, vor allem wenn er mich so völlig ignoriert, den ganzen Tag durch die Bude krabbelt und mich einfach nicht beachtet, werde ich jedes mal so traurig und mache mir viele Gedanken



    Aber das ist doch normal, er ist erst 11 Monate und keine 3 Jahre alt. Siehe deinen ersten Thread.


    Kinder verhalten sich nicht immer so wie man sich das vorstellt und du interpretierst da zu viel hinein und steigerst dich auch immer weiter rein. Jetzt fängst du auch an zu suchen was auch irgendwie nicht normal sein könnte an deinem Kind und du beginnst es jetzt mit anderen Kindern zu vergleichen ( in dem du andere User befragst wie ihre Kinder sind)


    Lass deinem Kind doch einfach Zeit und warte ab bis es in die Kita geht ( wurde dir ja auch schon geraten)

    Chill einfach mal und fokussiere dich nicht immer auf das was dein Kind noch nicht kann. Hab Geduld und warte ab. Kein Kind ist wie das andere, jedes entwickelt sich anders und nur weil es sich anders entwickelt hat es nicht gleich Autismus und co


    Und vergleiche dein Kind nicht mit anderen Kindern, denn das ist immer schlecht für das Kind.


    Abwarten, Geduld und schau wie es sich in der KIta macht.

  • Ich fand schon die Beschreibung in deinem anderen Faden normal und das hier ehrlich gesagt auch. Bei meiner Maus hatte ich auch öfters den Eindruck, dass sie Sachen wieder „verlernt“ hat. Ich dachte immer, dass das völlig normal ist, weil sie sich auf andere Sachen konzentrieren.


    Und ja, ich halte es schon für möglich, dass dein Verhalten dazu führt, dass er ein paar Dinge bei dir nicht mehr macht, die er zB bei der Oma noch macht.

  • Ich glaube es wäre für dich ganz wichtig mit jemandem der Ahnung hat über deine Ängste zu sprechen...um dieses was ist wenn aushalten zu können bzw. bei Seite zu schieben


    Dieses googeln ist ganz schlecht. Mein Sohn war auch ein anderes Kind, das fiel mir auch als Baby schon auf (fing erst mt 2 Jahren an das 1. Wort zu sprechen) , später in der Kita auch eigen, so vom Charakter her anders, Reaktionen etc. (ich habe immer lachend zu mir gesagt: o.k. die Variante Mensch gibt es auch. Da es kein Internet gab habe ich mir gar keine Sorgen gemacht, ich habe immer gedacht , ach Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Verrückt haben mich die Schwiegereltern gemacht, die immer fragten, ob er das und das nun endlich könne.


    Letztendlich war gar nichts , er war eben anders, auch im Charakter, hat aber in Kita, Schule immer sich zurecht gefunden bzw. sein eigenes Ding gemacht, ...später Leistungssport sehr erfolgreich gemacht (was ich für mein Kind eigentlich nie wollte), Abbi und ist Kinderarzt geworden.

  • Von einem 11 Monate altem Kind muss man wirklich nicht erwarten, dass er spricht. Woher kommt denn diese angst, dass er nicht oder spät sprechen wird?

  • Hyperion


    Ich habe nicht konkret nach Autismus gegoogelt. Das lief eher so ab, dass mir auffiel, dass er überhaupt nicht auf seinen Namen oder Rufe reagiert hat. Nur ganz ganz selten mal. Ich hab zu dem Zeitpunkt eher gedacht, dass es ist, weil ich ihn so lange bei irgendwelchen Kosenamen genannt habe. Ich habe nie drüber nachgedacht, dass das vielleicht kontraproduktiv sein könnte. Ich wusste da, dass alle anderen Kinder im gleichen Alter von den Mamis aus einer Mamigruppe bei WhatsApp bereits auf ihren Namen reagierten. Ich habe daraufhin angefangen ihn konsequent beim Namen zu nennen und die Kosenamen wegzulassen. Aber es änderte sich nichts. Dann hab ich danach gegoogelt, aber ohne größeren Hintergedanken und da stand dann direkt, dass das ein Warnzeichen für Autismus sein kann. Ich öffnete die Seite und schaute mir die anderen Punkte an. Der 2. war der fehlende Blickkontakt und auch da wusste ich ja direkt, ok das hat mein Kind auch. Er hat mich nie angesehen beim Stillen und Fläschchen geben. Und auch jetzt schaut er mir nur selten mal in die Augen, wenn aber auch nur aus größerer Entfernung. Das sind quasi 2 Hauptmerkmale und beide sind bei ihm im Grunde da. Ein paar andere Sachen konnte ich auch sofort zuordnen, manche fielen mir erst danach auf. Andere passen überhaupt nicht. Aber gerade bei diesen beiden Sachen also kein Reagieren und kein Blickkontakt kommt man immer wieder bei Autismus raus. Noch nirgends habe ich gelesen, dass das normal ist oder andere Ursachen haben könnte. Und dadurch, dass ich dann davon wusste, fiel mir immer mehr auf und dann fing ich an mir langsam Sorgen zu machen.

  • Wenn sich dein Sohn bei Oma und Opa normal verhält ist er vermutlich gesund.


    Es ist wichtig ihn nicht überzubetüteln und deine Ängste nicht auf ihn zu übertragen.


    Versuche auf seine Gefühle und Bedürfnisse zu achten.

  • Hyperion


    Habe ich wirklich gefragt wie andere Kinder sind? Das war nicht meine Absicht. Ich vergleiche nicht, was andere Kinder schon können, nur dadurch bin ich darauf aufmerksam geworden. Ich achte auch eigentlich nicht besonders auf Dinge, die er jetzt tut oder nicht tut. Nur wenn er mich mal anschaut und ich lächle ihn zb an (das macht man ja automatisch) und er lächelt dann nicht zurück, dann merke ich halt in dem Moment, dass das „komisch“ ist. So von 7 Wochen bis 8 Monate ca. hat er mich immer (wirklich immer) zurück angelächelt. Jetzt macht er das nicht mehr. Ich teste ihn aber nicht, das passiert automatisch so im Alltag. Und von solchen Situationen gibt es mehrere täglich. So wird man dann irgendwie immer wieder dran erinnert, dass da diese Sorgen im Hintergrund sind. Ich hoffen man versteht überhaupt was ich meine. Deswegen meinte ich auch, dass ich mich manchmal am liebsten verbuddeln würde, um diese Dinge einfach gar nicht mehr mitzubekommen

  • @Bambi91


    Ne, natürlich nicht. Ich erwarte auch gar nicht, dass er sprechen kann. Ich erwarte eigentlich gar nicht, dass er irgendwas kann. Ich habe das scheinbar auch falsch rüber gebracht. Bzw. doch bei einer Sache mit dem Reagieren auf Ansprache. Weil das ja nunmal neben dem Punkt Blickkontakt ein wesentliches Merkmal ist. Und noch nirgends hab ich auch nur einmal gelesen, dass es normal ist, wenn ein Kind nicht auf Ansprache reagiert oder keinen Blickkontakt hält. Und noch nie hab ich eine andere Erklärung dafür gefunden. Beim ganzen Rest.. ich habe Angst, dass er die Sachen dann aufgrund von Autismus nicht lernen wird und das halt sehr beeinträchtigend wird. Dass er vieles davon jetzt eh noch nicht könnte ist mir schon bewusst.

  • skadie


    Naja das mit dem Reagieren und dem Blickkontakt ist dort genauso nicht vorhanden. Aber er ist insgesamt „fröhlicher“ und will alles anschauen und hält dann zumindest seine Hand in die Richtung. Und winkt zu Hallo und Tschüss, macht Klatschspiele mit. Mir tut es auch wahnsinnig leid für ihn, dass er im Grunde nur unsere Wohnung kennt und einige Spielplätze und Supermärkte. Er hatte noch nie wirklich Kontakt zu gleichaltrigen. Einmal waren wir am Spielplatz, da war ein Kind (2 Monate jünger als er) und mein Sohn ist dann erstmal dorthin, hat geschaut und dem anderen Kind über den Kopf gestreichelt. So seltsam das für mich auch wird, ich freue mich für ihn, dass er bald in die Kita gehen kann. Alle Dinge, die ich mit ihm wirklich liebend gern gemacht hätte, sprich Krabbelgruppe, Babyschwimmen und co. waren einfach nicht möglich. Das hab ich mehr als einmal verflucht, für ihn, aber auch für mich. Hätte auch selbst gern andere Mütter kennengelernt zb. Denn im Freundeskreis gibt es noch keine Kinder. Mein Sohn kennt nur uns, Oma, Opa, Uropa und 2 Freunde von uns. Er hat auch bisher nie gefremdelt, da wurde ich auch schon drauf aufmerksam gemacht, aber da denke ich mir selbst, dass das ja auch kein Wunder ist, wenn er kaum jemand anderen sieht als die genannten Personen. Gestern hat er immer wieder mit der Hand Richtung Balkon „gezeigt“. Er wollte unbedingt raus, aber es hat stark geregnet. Ich frage mich, ob er schon genau son „Lagerkoller“ hat wie wir.

  • Wann hast du denn den Termin für dir nächste U? müsste ja jetzt bald sein.


    Ich versteh, dass du dich da jetzt in einer spirale befindest und auf wirklich alles achtest. Versuch, das mal etwas abzustellen, Kinder sind empfindlich was sowas angeht. Nicht, dass du da unbewusst was auf ihn überträgst

  • @Bambi91


    Die nächste U ist in gut einem Monat. Du hast absolut Recht. Ich versuche das, es klappt auch hin und wieder mal ein paar Tage echt gut und dann kommt wieder alles auf einmal. Ich bleib aber dran.

  • So von 7 Wochen bis 8 Monate ca. hat er mich immer (wirklich immer) zurück angelächelt. Jetzt macht er das nicht mehr.

    na wenn er es mal geamcht hat ist doch ein gutes zeichen , auch dass er auf andere Kinder auf dem Spielplatz zugegangen ist ...dann orientiert er sich doch nach außen.


    Vielleicht ist er "Überleger" der sich immer viel denkt und etwas verstehen will und daher nicht mehr so "unreflektiert" zurück lächelt.


    Wie ist es eigentlich, wenn du mit ihm rumalberst, ihn kitzelt ..lacht er dann?


    Dass mit der Corona Elternzeit tut mir für alle , die betroffen waren unendlich leid, weil eben so viel fehtl....fürs Kind und auch für die Mütter, die keine neuen Freunde kennenlernen konnten. :smiley_emoticons_hug:

  • Ich bekomme beim Lesen Beklemmungen, echt. Pass bitte auf, dass du keinen zukünftigen Angstmenschen aus ihm machst.

  • Vor dem 18. Lebensmonat erfolgt i.d.R. keine Autismus-Diagnostik, was auch verständlich ist, weil sich Kinder nun mal nicht nach "Schema F" entwickeln. Die einen sind körperlich früh dran, sprachlich aber nicht. Bei anderen ist es umgekehrt. Oft verlaufen die Entwicklungsschritte in Schüben und im Wechsel. Eine meiner Schwestern konnte noch mit knapp 6 Jahren nicht richtig sprechen. Heute ist sie Oberstudienrätin und kurz vor der Pensionierung. Bei meinem Vater war es genauso. Er war Physiker. Ich habe das Asperger-Syndrom und war in meiner körperlichen/sprachlichen Entwicklung stets vollkommen normal. Erst mit einem Jahr sprach ich die ersten Worte, dafür war ich körperlich weiter als der Durchschnitt. Ungefähr ab dem Alter von 2,5 Jahren fiel auf, dass ich mich ganz anders verhielt als andere Kinder und auch andere Interessen verfolgte. Ich war nahezu pausenlos am Zeichnen, zudem konnte ich mit 4,5 Jahren lesen und schreiben, ohne dass es mir irgendwer beigebracht hätte. Das war genauso auffällig wie mein heftiges Händeflattern, wenn ich aufgeregt war.


    Nach dem Lesen beider Fäden bin ich der Ansicht, dass Dein Kind total normal ist. Ein Kind, das Kontakt zu einem anderen Kind aufbaut, kann unmöglich frühkindlichen Autismus haben. Ein Kind mit Kanner-Syndrom lehnt sehr oft sogar die stillende Brust der Mutter ab. Ich kannte ein solches Kind. Es reagierte wirklich auf fast gar nichts (außer viel Lärm), sogar die Aufnahme von Nahrungsmitteln war schwierig. Kontakte gab es zu niemandem, auch nicht zu den Eltern. Der Junge saß immer nur vor seinen Bauklötzchen und ordnete sie der Größe nach, und zwar jahrelang und stets identisch. Das damalige Kind ist heute ein 60 Jahre alter Mann und lebt seit dem Tod der Eltern in einer betreuten Wohngruppe. Er hat im Verlauf der Pubertät sprechen gelernt und kann auch lesen und schreiben. Erwerbsfähig war er aber nie. Wenn er redet, dann eigentlich nur mit sich selbst, stets in der dritten Person und bestimmte Worte/Sätze ständig wiederholend.

    Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen. (A. de Saint-Exupéry)

    Mein Avatar zeigt Kunststofffolie unter dem Mikroskop im polarisierten Licht.

  • Monsti


    Ja das mit den 18. Monaten macht Sinn. Aber du sagst, er kann kein frühkindlicher Autist sein, weil er Kontakt zu anderen aufnimmt und nicht nur vor seinen Klötzen sitzt und die sortiert. Allerdings habe ich da ganz andere Sachen gehört. Ich bin zb in einer Gruppe bei FB wo es darum geht. Da schreiben ganz viele, dass sich ihre Kinder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vermeintlich normal waren, also schon angefangen haben zu sprechen, Kontakt zu anderen hatten usw. und dass das dann plötzlich alles weg war. Manchmal schon mkt 1 Jahr, bei manchen erst später. Oft hab ich gelesen so mit 1,5 Jahren. Aber wenn die Diagnose dann gestellt wurde, dann ist den Eltern meist schon eingefallen, dass es bereits erste Anzeichen viel früher gab, ua halt der Blickkontakt oder dass sie nicht auf den Namen reagiert haben. Das sind auch genau die Sachen, die mich so sorgen. Und noch nie hab ich von einem einzigen Menschen gehört oder gelesen, dass das normal wäre. Er reagiert einfach nicht. Und interagiert im Grunde auch nicht.


    Autisten sind ja auch nicht alle gleich, es gibt ja auch frühkindliche Autisten die recht normal sprechen usw.


    Ich glaube mir würde es helfen, wenn mir nur mal ein einziger Mensch sagen würde, dass es normal sein kann, dass Kinder keinen Blickkontakt haben möchten und nicht auf den Namen reagieren mit 1 Jahr (er hat jetzt bald Geburtstag). Aber ich hatte mal in einer Mamigruppe bei fb nachgefragt ob die Kinder schon auf ihren Namen hören und seit wann.. nicht eine einzige Mutter hatte das gleiche „Problem“, alle Kinder haben bereits auf den Namen gehört und die allermeisten bereits mit 7-8 Monaten. Es waren meine ich an die 70 Antworten.


    Das mit dem Hände flattern hat mein Sohn auch ganz extrem und zwar schon seit er 4 Monate ist ca. Aber nicht nur die Hände, sondern auch die Beine und Füße. Die Gliedmaßen sind dann komplett in Bewegung, wann immer er aufgeregt oder erfreut ist. Hatte ich meine ich in dem anderen Faden auch beschrieben.


    Die Dinge die halt gar nicht zutreffen (bisher) sind halt, dass er super gut schläft, von Anfang an. Es gab nie Probleme beim Saugen, Trinken und Essen. Er hat Bedürfnisse wie Hunger und Durst signalisiert (also halt geschrien).


    Und was mir auffällt, wo ich aber gar nicht weiß, ob das jetzt für oder wider spricht, ist, dass er unheimlich schnell ärgerlich wird und dann auch jedes mal direkt laut losbrüllt. Wenn er zb was vom Tisch reißen möchte und ich das nicht zu lasse, dann brüllt er total los. Bei allem eigentlich. Man kann sagen, so 3-5 mal die Stunde ist hier das größte Geschrei.

  • Social Media wie Facebook oder WhatsApp sind sicher vieles, aber kein Spiegel der Realität. Es liegt doch auf der Hand, dass Leute, sofern sie überhaupt ehrlich sind, nur von den Schokoladenseiten und nicht von den Schattenseiten berichten.


    Denke aber nicht, dass das in Krabbelgruppen oder beim Babyschwimmen signifikant anders ist. Da werden sich wohl auch (fast) alle so positiv wie es geht in Szene setzen.


    Lass dich vom Kinderarzt beruhigen und such dir bitte für dich selbst Hilfe - ganz unabhängig davon wie sich dein Kind entwickelt. Diese Angstspirale klingt verdammt ungut. Idealerweise sollte man neugierig und gespannt sein, zu was Gott einer Person sich das Kind entwickelt - und nicht permanent besorgt und angespannt.

  • Mein Neffe ist vor 3 Wochen ein Jahr alt geworden. Ich war von Freitag bis gestern dort und hab viel Zeit mit ihm verbracht. Er reagiert auch noch nicht auf seinen Namen und spricht noch kein Wort. Bis jetzt hat er auch noch keinen Zahn. Weder seine Eltern noch die Kinderärztin machen sich da Sorgen. Dafür hat er eine wahnsinnige Kraft und rennt mit seinem Lauflernrad stundenlang durchs Haus oder den Garten (ohne traut er sich noch nicht). Auch ist er ziemlich clever. Tagsüber schläft er 3 mal max. 20 Minuten. Dafür die Nacht durch.


    Wie schon erwähnt, entwickelt sich jedes Kind unterschiedlich. Der Sohn der besten Freundin meiner Schwester ist nur knapp 2 Monate älter als mein Neffe, lief aber schon mit 10 Monaten und hat bereits 6 Zähne. Auch einige Wörter kann er schon sprechen und auf seinen Namen reagiert er auch. Dafür ist er nicht so geschickt wie mein Neffe. Er pennt 2 mal am Tag für gut 2 Stunden und wird nachts öfter wach.


    So unterschiedlich kann das alles sein.

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