Tsss, diese Missioniererei immerzu
Kommt einem langsam an den Ohren raus. Immer das Gleiche!
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Tsss, diese Missioniererei immerzu
Kommt einem langsam an den Ohren raus. Immer das Gleiche!
Du hast auch nicht das Recht, jemanden das Auto fahren, zu verbieten.
Habe ich das irgendwo behauptet? Es fällt mir in diesem Faden ganz stark auf, dass jeder der sagt, es geht auch anders, von einigen Leuten verhöhnt und abgekanzelt wird und ihm vorgeworfen wird, er habe nicht das Recht überhaupt irgendetwas anzubringen. Das ist hier in dem Faden extrem deutlich. Udn ich würde sogar sagen, von denen die einwenden dass es auch anders geht, bei weitem nicht gefordert wird, dass jeder sofort das Autofahren einzustellen habe. Wo ihr das immer herauslest will ich wissen.
Sowas von verhärtete Fronten hier. Jeder liest nur das heraus was ihm passt - oder ganz besonders was ihm nicht passt.
und noch was: Weil ja keiner das Recht hat, euch irgendwas zu verbieten, wird sich in den nächsten Jahren was ändern - ob das jetzt in die eine (alternativen attraktiver machen) oder die andere Richtung (Autos unanttraktiver machen) geht, werden wir sehen. Ändern wird sich was - so oder so. und damit verabschiede ich mich aus der Diskussion.
Meiner Meinung nach wird sich gar nichts ändern- bis auf, dass der Spritpreis steigt. Dann zahle ich irgendwann nicht mehr 45 Euro, sondern 65/70 Euro und das Auto ist voll. Na und?! Die Freiheit mit dem Auto bleibt trotzdem. Und genau das ist es, was das Auto ist und da kann kein Bus mithalten: Freiheit.
So ist es.
Die meisten mit denen ich mich unterhalten habe sehen es so - sind genervt von den steigenden Preisen aber nehmen sie halt in Kauf.
Wie kompensiert das der einzelne, ohne dass es auch zu fühlbaren Einschränkungen kommt? Was heisst "irgendwo"? Kompensation im Ausland? bei Menschen, deren ökologischer Fussabdruck noch kleiner ist?
Wenn ich in meinem Fall auf ein Auto angewiesen bin, ohne mein "halbes Leben" im Zug oder Öffis verbringen zu wollen, dann achte ich eben darauf, A: das Auto sinnvoll einzusetzen und alles was ohnehin auf der Strecke liegt abzuklappern und B: anderweitig meinen Ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.
Jeder kann dazu beitragen die CO2 Emission gering(er) zu halten, ob das jetzt für jeden gleich der komplette Verzicht aufs Auto bedeuten muss, wage ich zu bezweifeln, aber wenigstens ein bedachterer Umgang damit wäre gut! Außerdem sollte man darauf achten welche Produkte man sonst so konsumiert und sich fragen, ist das wirklich nötig. Ja für mich macht das einen Unterschied ob ich mir alle 1-2 Jahre das neueste Apple Smartphone kaufe oder ob ich nur alle 5 Jahre auf ein "neues§ Smartphone umsteige, weil das Alte eben komplett geschrottet ist.
Und niemand will sich dazu äußern, unter welchen prekären Bedingungen die begrenzten! Ressourcen für UNSERE E-Auto Akkus gewonnen werden. Wir versuchen mit einem Akku einen Teil des Klimaproblems in den Griff zu bekommen - auf Kosten der Gesundheit anderer. Bei den Akkus laufen wir blindlings auf den Abgrund zu - für mich sowas von nicht nachvollziehbar! Es ist eine Sackgasse und das ist bestens bekannt.
Alles anzeigenAlles anzeigenMan gewöhnt sich dran.
Und ich finde, genau das ist der springende Punkt. Das würde ich mir wünschen. Von Fall zu Fall drüber nachzudenken ob dieser Weg jetzt wirklich unbedingt mit dem Auto sein muss.
Ich habe häufig das Gefühl, dass manche sich sobald das mal zu Sprache kommt, sofort den Finger ins Ohr stecken und singen: ich will aber unbedingt und du bist ein blödes Pupsgesicht.
Herrgott nochmal. Es verlangt doch niemand, dass keiner mehr Auto fährt. Aber kann man nicht einfach mal maßvoller damit umgehen? Wenn das jeder machen würde, würde das schon eine ganze Menge bringen.
stimmt.
Ich habe erst mit 38 Jahren Führerschein B und Auto bekommen. Bis dahin ging das auch gut ohne. Deswegen steckt das auch noch so in mir drin, erst mal zu schauen, ob ich meinen alltäglichen Kram nicht mit Öffentlichen oder zu Fuß / mit dem Fahrrad erledigen kann. So wie das Auto fahren für jeden -und sei er auch noch so kurzen- Weg in einigen Köpfen fest verankert ist, ist es für mich eben, dass fast alles auch ohne Auto möglich ist (die seltenen Fälle von großen Transporten, mobiltätseingeschränkten Personen usw mal ausgeschlossen) und während es für die einen schon unzumutbar ist, überhaupt in einen Bus einzusteigen, finde ich es erst ab 3 mal umsteigen langsam zu umständlich.
nur des Klima wegen vermutlich eher wenige. Also derzeit noch.
Ich hab den Führerschein erst spät gemacht weil dem ganzen praktische Erwägungen zu Grunde lagen. So richtig davon überzeugt war ich aber nicht. Es hat sich aber herausgestellt, dass es in manchen Situationen wirklich besser war, ein Auto zu haben und es hat uns dieses Jahr im Urlaub sogar den Arsch gerettet sozusagen, dass ich auch Auto fahren kann.
Das hindert mich aber weiterhin nicht daran, so viel wie möglich an wegen alternativ zurückzulegen.
Dass es auch besser für das Klima ist, ist für mich dabei ein angenehmer Nebeneffekt.
Nochmal: ICH _will niemandem verbieten, Auto zu fahren. Ich wünsche mir allerdings einen maßvolleren Umgang damit.
Ja. Genau so wird es hier gemacht.
Zur Arbeit: mit den öffis. Kleiner Einkauf: Zu Fuß. Großer Wocheneinkauf: Mit dem Auto. Shopping Tour in der City: Mit den Öffis.Verwandte weiter weg besuchen. Mit dem Auto. Verwandte in der näheren Umgebung besuchen: Mit dem Fahrrad.
Meine Schwester hingegen macht ALLES mit dem Auto.
Du hast auch nicht das Recht, jemanden das Auto fahren, zu verbieten. Man entscheidet selber darüber, ob man ein Auto hat, welches man fährt und wozu man es benutzt. Zum Klo fahre ich damit allerdings nicht und nutze es auch für Urlaubsreisen und Besuche zu Hause nicht. Da ziehe ich das ✈️vor.
ES will auch natürlich hier niemand dir das Auto wegmissionieren, natürlich gibt's Leute, die ohne Auto kaum die Möglichkeit haben, irgendwo hinzukommen.
Oder bestreitet das hier irgendwer?
Wenn ich z.B. sage, daß Linienbusse heutzutage einen behindertengerechten Einstieg und keine Treppen mehr haben, dann will ich dir damit ganz sicher nicht das Busfahren aufdrängen. Und schon gar nicht mit deiner Mutter im Rollstuhl...
Das war nur eine Feststellung, und sonst gar nichts...
Und wieso hier immer wieder diese Lastenräder erwähnt werden, verstehe ich auch nicht.
Deren Einsetzbarkeit ist doch eng begrenzt, das sieht doch wohl jeder halbwegs realistische Mensch.
Die Dinger eignen sich wenn überhaupt für kurze, ebene(!) Strecken bei halbwegs stabiler Wetterlage, ein allgemeintaugliches Verkehrsmittel sieht anders aus.
Also, niemand will dir hier einreden, daß du deine Mutter mit so einem Teil rumkutschieren solltest...
Jeder kann dazu beitragen die CO2 Emission gering(er) zu halten, ob das jetzt für jeden gleich der komplette Verzicht aufs Auto bedeuten muss, wage ich zu bezweifeln, aber wenigstens ein bedachterer Umgang damit wäre gut!
Ganz meine Meinung. Ein Grund dafür ist m.Mn. aber diese um sich greifende "Entweder - Oder" Mentalität. z.B. Weniger Fleisch essen wird nicht positiv gewertet, nein, es muss schon 100% vegan sein, sonst ist man kein klimabewusster Mensch. Mit dem Auto ist es das Gleiche.
Außerdem sollte man darauf achten welche Produkte man sonst so konsumiert und sich fragen, ist das wirklich nötig. Ja für mich macht das einen Unterschied ob ich mir alle 1-2 Jahre das neueste Apple Smartphone kaufe oder ob ich nur alle 5 Jahre auf ein "neues§ Smartphone umsteige, weil das Alte eben komplett geschrottet ist.
Das ist aber - leider, das weiß ich als Techniker - aber auch von Faktoren abhängig, auf die wir keinen Einfluss haben, Stichwort: geplante Obsoleszenz. Was nützt es mir, dass mein altes Smartie noch funktioniert, wenn meine Banking-App die neueste Android- oder iOS-Version verlangt? Oder, wenn die Dresdner Verkehrsbetriebe (ÖPNV) anstatt auf eine intelligente Chipkarte (Niederlande) auf eine Smartphone-App setzt?
Und niemand will sich dazu äußern, unter welchen prekären Bedingungen die begrenzten! Ressourcen für UNSERE E-Auto Akkus gewonnen werden. Wir versuchen mit einem Akku einen Teil des Klimaproblems in den Griff zu bekommen - auf Kosten der Gesundheit anderer. Bei den Akkus laufen wir blindlings auf den Abgrund zu - für mich sowas von nicht nachvollziehbar! Es ist eine Sackgasse und das ist bestens bekannt.
Das hängt aber mit nicht publizierten Abstimmungen der deutschen Autobauer untereinander zusammen. Zusammgefasst wird die Wasserstofftechnologie gemeinschaftlich abgelehnt, damit niemand einen Wettbewerbsvorteil bekommt. Offiziell heißt es allerdings: Zu teuer!
(Ich hatte hier mal einen YT-Beitrag über eine Methanol-Brennstoffzelle verlinkt, Reichweite 800km).
Auf der anderen Seite wird berichtet, dass die Herstellung eines E_Autos mehr CO2 freisetzt als die eines Verbrenners. Warum wird dann nicht mehr in die Entwicklung klimaneutraler Treibstoffe investiert? Da könnten die Verbrenner-Autos noch lange fahren. (Das wird wegen der Erdöl-Industrie aber nicht klappen).
Man gewöhnt sich dran.
Glaube ich nicht. Kein Mensch gewöhnt sich an Scheißdreck.
Das würde ich mir wünschen. Von Fall zu Fall drüber nachzudenken ob dieser Weg jetzt wirklich unbedingt mit dem Auto sein muss.
Und was ist, wenn beim Nachdenken herauskommt, dass es unbedingt mit dem Auto sein muss? Ist es dann akzeptabel? Oder ist "drüber nachdenken" so gemeint, dass das von dir und anderen gewünschte Ergebnis herauskommen muss, sonst war's kein Nachdenken?
und du bist ein blödes Pupsgesicht.
Das würde ich niemals sagen, zumal ich dein Gesicht überhaupt nicht kenne.
Ich habe erst mit 38 Jahren Führerschein B und Auto bekommen. Bis dahin ging das auch gut ohne.
Klar geht das. Eine unserer Töchter ist in dem Alter, hat zwar Führerschein, aber kein Auto. Ist finanziell nicht drin als Alleinerziehende. Für den Großeinkauf alle 1,5 bis 2 Wochen nimmt sie mich und mein Auto in Anspruch. Kein Ding. Aber niemand kann das, was sie mir dann in den Kofferraum des Kombis packt, in Öffis transportieren. Geht einfach nicht. So viele Hände hat man gar nicht. Ergo: Es geht ohne, solange man jemand mit hat.
Zur Arbeit: mit den öffis. Kleiner Einkauf: Zu Fuß. Großer Wocheneinkauf: Mit dem Auto.
Kann man machen, aber mich überzeugt es nicht. Wenn ich eh ein Auto unterhalte, d.h. die Fixkosten fallen so oder so an, wieso soll ich dann noch zusätzlich Geld für Öffis ausgeben? Also quasi doppelt zahlen? Verstehen kann ich, wenn jemand (z.B. in der Stadt) aufs Auto komplett verzichtet und Öffis nutzt. Der spart möglicherweise sogar. Aber wenn das Auto vor der Tür steht und bereits eine Menge Geld kostet, dann noch obendrein die Öffis unterstützen, fiele mir nicht ein. Da müssten sie schon gratis angeboten werden, damit es eine Alternative ist.
Kommt einem langsam an den Ohren raus. Immer das Gleiche!
Hat aber den Vorteil, dass man für die Antwort nicht so lange überlegen muss. Einfach das von gestern nochmal schreiben.
Wenn Du mich schon direkt ansprichst, antworte ich Dir auch.
Glaube ich nicht. Kein Mensch gewöhnt sich an Scheißdreck.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ich -trotz Auto- immer noch regelmäßig zu Fuß und mit Trolley einkaufen gehe. Mit dem Bus macht es hier wenig Sinn. Da kann ich auch gleich laufen. Hättest du kein Auto, müsstest du ja auch irgendwie einkaufen. Glaub es oder lass es. Mir egal.
Und was ist, wenn beim Nachdenken herauskommt, dass es unbedingt mit dem Auto sein muss? Ist es dann akzeptabel? Oder ist "drüber nachdenken" so gemeint, dass das von dir und anderen gewünschte Ergebnis herauskommen muss, sonst war's kein Nachdenken?
Deine mir unterstellte Schlussfolgerung ist dummes Zeug und das weisst du selbst. Wenn Du für Dich entscheidest, dass du diesen Weg jetzt mit dem Auto machen musst, dann ist das so. Ob ich oder wer auch immer das dann gut oder schlecht findet, wird dich sowieso nicht davon abhalten, das Auto zu benutzen.
Vielleicht wird aber bei den steigenden Spritpreisen und der Parkraumverknappung jemand der vorher nicht dran dachte, irgendeinen Weg alternativ zurückzulegen, es jetzt tun.
Aber selbst wenn das Benzin 4 Euro/ liter kostet werden noch genug Menschen jeden Weg mit dem Auto zurücklegen wollen. Sollen sie gerne machen - aber dann will ich das Gejammere über die hohen Preise nicht hören.
Es geht ohne, solange man jemand mit hat.
hatte ich auch nicht. Dann musste ich eben öfter mit meinem Trolley gehen oder fahren.
Mach ich ja jetzt für den großen Einkauf auch nicht mehr. Da nehme ich das Auto.
Kann man machen, aber mich überzeugt es nicht. Wenn ich eh ein Auto unterhalte, d.h. die Fixkosten fallen so oder so an, wieso soll ich dann noch zusätzlich Geld für Öffis ausgeben? Also quasi doppelt zahlen? Verstehen kann ich, wenn jemand (z.B. in der Stadt) aufs Auto komplett verzichtet und Öffis nutzt. Der spart möglicherweise sogar. Aber wenn das Auto vor der Tür steht und bereits eine Menge Geld kostet, dann noch obendrein die Öffis unterstützen, fiele mir nicht ein. Da müssten sie schon gratis angeboten werden, damit es eine Alternative ist.
Ich habe es an anderer Stelle schon bereits geschrieben:
Ich müsste hier einen TG-Platz anmieten (Parkraum hier nur für Anwohner/ Externe 1 Euro stündlich, rechne das mal aus von 8 Stunden täglich parken) der 120 Euro kosten würde, davon abgesehen dass die Wartelisten auf diese Plätze zu lang sind und ich monatelang 1 Euro stündlich zahlen müsste, bis ich einen Platz bekomme, bin ich zu geizig neben den Benzinkosten, der Zeit (45-60 min zu den Stoßzeiten) noch die 120 Euro Parkplatz zu bezahlen, wenn ich meine Monatskarte für 67,20 Euro bekomme. ich bin mit den öffentlichen 35 min von Haus zu Haus unterwegs, ich bin schneller zuhause und es ist billiger.
Als ich das Auto bekommen habe, habe ich gleich gesagt, aber zur Arbeit fahre ich damit nicht., das ist mir zu teuer. Ich bin mit der Monatskarte einfach besser bedient.
Ich hab auch nix zu verschenken, und mit dem Auto zur Arbeit: das wär hier wirklich verschenktes Geld.
Da braucht der ÖPNV nicht mal kostenlos sein, für mich rechnet sich das so schon.
Klar fallen die Fixkosten Versicherung und Steuern auch so an, aber das andere eben nicht.
Und wenn ich in die City zum Shoppen, Stadtfest o.ä. fahre: Ich hab doch eh meine Monatskarte. Warum soll ich denn dann noch Parkgebühren bezahlen wenn ich das auch "umsonst" bekomme? Und nicht darauf angewiesen bin, das Auto zu nehmen, weil jemand mitkommt, der nicht laufen kann oder ich was großes transportieren muss.
Irgendwie hab ich das Gefüphl dass es in der Whrnehmung hier nur "Immer Auto" oder "Niemals Auto" gibt.
Zwischendinge sind wohl nicht bekannt und auch unerwünscht. Nur Pro oder Contra. 100 oder 0 Prozent.
Nochmal: Ich mache alles: Sowohl Auto, als auch Öffis, als auch Gehen/ Radfahren. Von Fall zu Fall.
Ich will niemand zu irgendwas bekehren. Nur kommt es mir hier so vor als würde in Eurer Wharnehmung alles zusammen einfach nicht gehen. Und jeder der was anderes sagt, lügt oder will missionieren. Nein, will nicht jeder. Nur anhand von Beispielen dass es tatsächlich auch anders geht. Was ihr draus macht (außer Leute verhöhnen) ist Euer Bier.
Omg, fahr Dich mal wieder runter
Tja, und wieder mal zeigt diese Diskussionen: Raum für die vielen Grautöne gibt es wenig. Und wieder mal erlebt man, dass wenn man nicht sklavisch PRO Umwelt ist und CONTRA Auto, dass man angefeindet wird. uf z.T. völlig übergriffige Art und Weise (und ja, da bin ich persönlich eingeschnappt).
Dass man sich durchaus Gedanken über die Umwelt macht; kritisch konsumiert und auch das Autofahren reduziert (aber eben nicht zum Extremradler wird): Wertlos. Wieder nicht gut genug.
Ich kann auf die Gnade derjenigen, die nicht akzeptieren, dass manche Menschen an Grenzen stoßen (gesundheitlich, zeitlich, alltagspraktisch), gerne verzichten. Aber freue mich über jeden, der im Rahmen SEINER Möglichkeiten bemüht ist, etwas zu ändern.
Dass man sich durchaus Gedanken über die Umwelt macht; kritisch konsumiert und auch das Autofahren reduziert (aber eben nicht zum Extremradler wird): Wertlos. Wieder nicht gut genug.
Ja. Das ist der Punkt der mich zB am meisten nervt.
Nochmal: Ich mache alles: Sowohl Auto, als auch Öffis, als auch Gehen/ Radfahren. Von Fall zu Fall.
Ja, so wie wohl alle hier Beteiligten! Jeder entscheidet nunmal für sich, was für ihn in entsprechender Situation die sinnvollste Option der Mobilität ist. Und nur weil ich das in der Situation vielleicht anders machen würde, bin ich noch lange kein umweltbewussterer/besser Mensch!
Wenn Du mich schon direkt ansprichst, antworte ich Dir auch.
Vielen Dank.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ich -trotz Auto- immer noch regelmäßig zu Fuß und mit Trolley einkaufen gehe.
Ich glaube dir das. Das war ja auch nicht der Punkt. Mein Punkt war, wenn ein Auto vor der Tür steht, warum soll ich dann den beschwerlicheren Weg wählen?
Hättest du kein Auto, müsstest du ja auch irgendwie einkaufen. Glaub es oder lass es. Mir egal.
Nicht so aggro. Ja klar müsste ich das. Entweder einen aus der Familie fragen oder Taxi oder irgendeine andere Lösung. Nochmal: Es ging um die Situation, wenn ein Auto vor der Tür steht.
Deine mir unterstellte Schlussfolgerung ist dummes Zeug und das weisst du selbst.
Keineswegs. Es gibt/gab hier genug Nutzer, die exakt so diskutierten: Ihr könnt nicht nachdenken und wenn ihr euch anders entscheidet als ich, dann habt ihr einfach nicht nachgedacht. Lies nur mal die diversen Beiträge von Socke. Er ist aber nicht der einzige.
Aber selbst wenn das Benzin 4 Euro/ liter kostet werden noch genug Menschen jeden Weg mit dem Auto zurücklegen wollen.
Sehe ich auch so. Aber da sind dann doch Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Preisaufschläge erlaubt. Wenn sie nichts nutzen, wozu dann? Damit der Finanzminister mehr Geld zu zählen hat?
Als ich das Auto bekommen habe, habe ich gleich gesagt, aber zur Arbeit fahre ich damit nicht., das ist mir zu teuer. Ich bin mit der Monatskarte einfach besser bedient.
Ja ok, in deinem Fall ergibt sich eine positive Rechnung. Bei Tausend anderen ist das halt nicht so.
Du hast auch nicht das Recht, jemanden das Auto fahren, zu verbieten.
Habe ich das irgendwo behauptet? Es fällt mir in diesem Faden ganz stark auf, dass jeder der sagt, es geht auch anders, von einigen Leuten verhöhnt und abgekanzelt wird und ihm vorgeworfen wird, er habe nicht das Recht überhaupt irgendetwas anzubringen. Das ist hier in dem Faden extrem deutlich. Udn ich würde sogar sagen, von denen die einwenden dass es auch anders geht, bei weitem nicht gefordert wird, dass jeder sofort das Autofahren einzustellen habe. Wo ihr das immer herauslest will ich wissen.
Sowas von verhärtete Fronten hier. Jeder liest nur das heraus was ihm passt - oder ganz besonders was ihm nicht passt.
Genau so ist es. NIEMAND verbietet hier irgendwem das Autofahren. Wenn das lese ich hier nur Kritik am Nutzungsverhalten heraus und Beispiele, wie es auch anders gehen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Aber es ist ja nichts neues, dass sich einige Menschen bei Kritik gleich angegriffen fühlen.
Alles anzeigenWow, danke dass ich jetzt noch gratis eine Beratung bekomme, wie ich mein Berufsleben anders gestalten kann. Zusätzlich zu den Regenklamotten und überhaupt. Mein tiefster Dank.
Aber ja, vielleicht arbeiten andere Therapeuten weniger. Vielleicht bereite ich mcih einfach mit mehr Herzblut auf Sitzungen vor. Vielleicht schreibe ich alle Anträge selber und bringe damit so Unmögliches wie 100 oder 120 Sitzungen VT zu Stande (wo eigentlich bei 80 Schluss ist). Vielleicht kann ich mir keine Sekretärin leisten, weil ich wegen meiner so unwesentlichen Gesundheitsprobleme jetzt im Leistungsfall aus meiner Krankentagegeldversicherung geflogen bin und meine Betriebskostenunterbrechungsversicherung sich gerade auch tot stelt. Aber hey, fast 4 Monate ohne Einkommen steckt man doch easy weg, wenn allein die Fixkosten ohne eigenes Gehalt bei 5.000€ im Monat liegen. Denn vielleicht gehöre ich zu den jungen Therapeuten, die mehrere 10.000€ für den Kassensitz gezahlt haben und entsprechende Kredite haben.
Aber genau, alles Ausreden. Man könnte, wenn man wollte.
1. Ich WILL nicht.
2. Ich KANN nicht.
Aber mal am Rande: Ich habe seit 1994 meinen Führerschein. Das 1. Auto gab es 1 woche später. Jetzt das 4. Auto, seit 2 Jahren. Mein erster Neuwagen. Tachostand nach 26 Monaten: 20.563 km. Das auf dem Land, das mit vielen Ärzten auswärts, mit dementen Eltern 25 km entfernt,... Stehe ich voll und ganz zu. Mit meiner kleinen 1 Liter-Maschine.
Ich frage mich immer bei dir, warum du dich überhaupt bei deiner gesundheitlichen Vorgeschichte selbstständig gemacht hast. Mir persönlich wäre dann das wirtschaftliche Risiko zu hoch. Aber gut, musst du selbst wissen. Aber das schnell nach hinten los geht, sieht man ja hier sehr deutlich.
ZitatAber genau, alles Ausreden. Man könnte, wenn man wollte.
Mh... hast du da nicht etwas falsch verstanden? Das mit den Ausreden bezog sich doch auf das Nutzungsverhalten des Autos. Was hat das mit deiner Selbstständigkeit zu tun? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Ja ok, in deinem Fall ergibt sich eine positive Rechnung. Bei Tausend anderen ist das halt nicht so.
Und noch mehr Menschen können nicht rechnen, wollen nicht rechnen oder müssen nicht rechnen, weil sie der Faktor Geld nicht interessiert, weil sie genug haben oder weil sie ihre Bequemlichkeit höher bewerten... .
Und, wie gesagt, es geht bei dieser Rechnung um mehr, als um Geld und Bequemlichkeit - aber für diese Einsicht nur an Eigenverantwortung zu appellieren, wird wohl wenig erfolgreich sein... .
Ich frage mich immer bei dir, warum du dich überhaupt bei deiner gesundheitlichen Vorgeschichte selbstständig gemacht hast.
Sag mal aber sonst läuft bei Dir noch alles rund, oder...
...Ich frage mich immer bei manchen Leuten, ob sie vielleicht einfach mal zuerst bei sich selber schauen, bevor sie anderen Menschen, deren Lebensumstände und Lebensläufe sie nicht bzw. nur aus Erzählungen kennen, aufdoktrinieren, was sie selber getan hätten....
Aber gut, musst du selbst wissen.
Das weiss sie bestimmt selber ganz gut, und wenn nicht, ist es auch nicht Deine Aufgabe, hier Erwachsene ungefragt zu belehren. Niemand mag Menschen die sich ungefragt überall einmischen...
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