Leben ohne Auto - von Bequemlichkeit zu Notwendigkeit und zurück...

  • Wenn man sich in sozialen Medien Diskussionen um das Pro und Contra der Elektromobilität anschaut gewinnt man den Eindruck jeder zweite fährt regelmäßig 800km am Stück mit mindestens einem Pferdeanhänger.


    Wobei, das Absurdeste was ich bislang mal auf Facebook lesen konnte waren mehrere User die fragten, warum e-Autos den Strom den sie verbrauchen nicht durch Dynamos wieder zurück gewinnen können, erst wenn dies möglich sei würde man sich so ein Fahrzeug anschaffen wollen.

    Da dort keinerlei Ironie zu erkennen war, nehme ich an, dass diese Menschen tatsächlich so dumm sind anzunehmen dass das technisch möglich ist.

    Minulla ei ole kaikkia muumit laaksossa :grinning_face:

  • Wenn man sich in sozialen Medien Diskussionen um das Pro und Contra der Elektromobilität anschaut gewinnt man den Eindruck jeder zweite fährt regelmäßig 800km am Stück mit mindestens einem Pferdeanhänger.


    Wobei, das Absurdeste was ich bislang mal auf Facebook lesen konnte waren mehrere User die fragten, warum e-Autos den Strom den sie verbrauchen nicht durch Dynamos wieder zurück gewinnen können, erst wenn dies möglich sei würde man sich so ein Fahrzeug anschaffen wollen.

    Da dort keinerlei Ironie zu erkennen war, nehme ich an, dass diese Menschen tatsächlich so dumm sind anzunehmen dass das technisch möglich ist.

    Gibts doch, nennt sich Perpetuum mobile. :winking_face:

    tachy-/bradykard

  • Wenn du dich für ein kleineres Auto entschieden und für die besagten 3 Wochen (zusätzlich!!!) ein größeres Auto zum Anhängerziehen gemietet hättest, sind das nochmal >2000 Euro on top. Gut möglich, dass das die Ersparnis vollständig auffrisst.

    genau dasselbe hatten wir auch überlegt.

  • Wenn man sich in sozialen Medien Diskussionen um das Pro und Contra der Elektromobilität anschaut gewinnt man den Eindruck jeder zweite fährt regelmäßig 800km am Stück mit mindestens einem Pferdeanhänger.

    UND wohnt auf dem tiefsten Land, wo es im Umkreis von 40 km keinerlei Busse und Bahnen gibt. Und wenn doch, fahren die nur 2 mal täglich und das auch nur ins nächste Dorf.

    Also ja, klar. Es gibt natürlich Gegenden, da ist der ÖPNV ein Graus, machen wir uns mal nichts vor. Und da fährt man nicht 20 km/ einfache Fahrt zur Arbeit, sondern auch mal 70 oder 100. Und da muss man auch gut und gerne 10 km fahren um zum Supermerkt zu kommen. Für diese Leute macht ein E-Auto derzeit nur bedingt Sinn, da muss man halt sehen wie sich das in der Zukunft entwickelt.

    Aber es wohnen doch nicht alle Leute so. Genauso wie das o.g. Bespiel mit den 800 km und den Pferdeanhängern.


    Auch noch so eine Sache: Es stöhnen gerade nicht diejenigen, die wirklich, wirklich auf das Auto angewiesen sind, über die Benzinpreise, sondern Leute wie meine Kollegin, die ganz entspannt anders und billiger könnte, aber zu bequem dafür ist.

  • Ganz ehrlich, einen Umzugswagen mieten kann man auch ohne ein eigenes Auto zu besitzen.... Also ist ein Umzug nicht gerade das Argument fürs eigene Auto, höchstens für einen Fuhrerschein :winking_face:

    Dann kann ich nur beten, dass diese Person genug Fahrpraxis hat, wenn sie dann mal mit einem Umzugswagen losfahren möchte. Die kann man natürlich auch mit gemieteten PKWs sammeln.


    Was ist das überhaupt für ein Schwachsinn. Niemand kauft sich ein Auto um alle heilige Zeit einen Umzug damit zu wuppen :face_with_rolling_eyes:

    Na klar, ich kenne genug Leute die zB durch Arbeit in der Landwirtschaft, Verkauf auf Märkten, 7,5 Tonner locker fahren können. (wobei ich wie gesagt möglichst versuche auf derartige Bitten zu verzichten, wenn es irgendwie geht versuche ich es ohne)


    Ansonsten haben sich Bekannte von mir auch schon Studenten als Umzugshelfer geholt. (über eine Jobvermittlung der Uni, da hat auch einer der Studenten das fahren übernommen, konnte es wohl auch super)


    Ich denke, so oft ziehen die meisten Menschen dann auch doch nicht um. Ich bin mit 46 jetzt dreimal umgezogen, beim dritten "Umzug" habe ich nur einen Koffer mitgenommen... Ich denke, Umzug ist ja auch nicht gleich Umzug)

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

    Wie ToniA gerade schrieb: Wenn man sich schon ein Auto zulegt, wählt man es so aus, dass es zum Budget passt und möglichst alle Nutzungsfälle abdeckt.

    Nein, sie schrieb "nach ihren häufigsten Bedürfnissen" - und dem habe ich widersprochen, weil das "häufigste Bedürfnis" nachweislich die kurze Alleinfahrt wäre... .

    Und bei "möglichst alle" wäre man ganz schnell bei einem Fahrzeug wie dem VW Bus oder ähnlichem, weil da von Baumarktbesuch bis Kindergeburtstag (oder Gruppenfahrt vom Seniorenclub) alles möglich wäre - irgendwo macht der Autokäufer also bei der Entscheidung den Cut, wenn er sich überhaupt rational entscheidet und nicht nur "haben will".

    Der Cut bei "umzugstauglich" wurde als allgemeingültig akzeptiert, darunter verschwimmen die Grenzen der Vernunft offensichtlich... .

    Deswegen fragte ich ja danach, wo denn die wirkliche Grenze ist - Umzug wäre ja so ein "einmal, alle paar Jahre" Fall, darauf planen die Meisten anscheinend nicht die Dimensionierung, auf den Urlaub mit ein, zwei Mal im Jahr dagegen schon... :thinking_face:

    Wo genau liegt eigentlich das Problem bei der Frage, ob man z.B. einen Kleinwagen oder einen Kombi fährt? Was nimmt sich das für die Mitmenschen?

    Auf der Umweltseite beim Verbrauch und insgesamt den Emissionen (schwereres Fahrzeug, mehr Abrieb usw.), auf der Verkehrsseite beim Flächenverbrauch - und zwar nicht beim Parken, sondern auf der Straße. Weil das ist es, was Staus ausmacht.

    In ländlichen Regionen vielleicht unerheblich, aber wo sehr viele Fahrzeuge zusammen kommen, macht es schon einen gewaltigen Unterschied, ob 80 Leute in einem Bus unterwegs sind (18m insgesamt), einzeln auf einem Fahrrad (1,70m) oder in einem Smart (2,70m) sitzen - oder ob die Person eben in einem Golf (4,30m) oder großem Kombi, SUV oder Kleinbus sitzt (4,80m aufwärts).

    Vor der Ampel macht das (mit 1m Sicherheitsabstand) eben 18m oder 107m (beim Fahrrad in Zweierreihe...) oder 295m bei Smart, bei den "richtigen Autos" schon 423 bzw. 463m. Und der benötigte Verkehrsraum in Fahrt ist selbst im Stadtverkehr nochmal deutlich größer.

  • Aber man braucht auch nur zu den Stoßzeiten auf die Straßen zu schauen - da sind die meisten Autos einfach besetzt und es sind keine Zweisitzer. Die Statistiken belegen das auch, dass der weitaus häufigste Nutzungsfall in Deutschland die Alleinfahrt im niedrigen Kilometerbereich ist.

    Wie ToniA gerade schrieb: Wenn man sich schon ein Auto zulegt, wählt man es so aus, dass es zum Budget passt und möglichst alle Nutzungsfälle abdeckt. Dass es dann im Einzelfall überdimensioniert erscheint ist dabei hinzunehmen. Wer kann sich denn mehrere verschiedene Autotypen hinstellen um für jeden Nutzungsfall das absolut passende Fahrzeug zu haben?

    bei verbrennern mag das nicht so die rolle spielen (die riesen-SUVs fährt eh keiner, weil es dafür auch nur irgendeinen anwendungsfall gäbe), aber bei eautos spielt die verlangte reichweite ja schon eine rolle.

    die sharing-angebote müssten viel stärker ausgebaut werden, so dass nicht wie von Timba recherchiert 2k€ fällig werden, wenn man für die eine urlaubsfahrt sinnvollerweise das große/starke/reichweite fahrzeug mietet.

    Ich fand früher am Arbeitsplatz (Uniklinik in Großtadt) immer furchtbar, dass man morgens endlos einen Parkplatz suchen musste und ich dann oft 10-12 Stunden später nicht mehr wusste, wo ich parke.

    von einem schlauen arbeitskollegen habe ich gelernt, dass man auf dienstreise immer den parkplatz notiert, wenn man in einem großparkplatz für mehrere tage das auto abstellt :grinning_squinting_face:

  • bei verbrennern mag das nicht so die rolle spielen (die riesen-SUVs fährt eh keiner, weil es dafür auch nur irgendeinen anwendungsfall gäbe), aber bei eautos spielt die verlangte reichweite ja schon eine rolle.

    die sharing-angebote müssten viel stärker ausgebaut werden, so dass nicht wie von Timba recherchiert 2k€ fällig werden, wenn man für die eine urlaubsfahrt sinnvollerweise das große/starke/reichweite fahrzeug mietet.

    ich hätte absolut nichts gegen ein e-Auto einzuwenden, wenn die 1. nicht so teuer wären wie sie es derzeit sind (ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, ich brauch da keinen großartigen Schnickschnack der nur kostet, dran), 2. die Lademöglichkeiten noch besser ausgebaut wären - wir wohnen zB in einer Mehrfamilienhaussiedlung wenn da alle ein E-Auto hätten, vor der Tür laden ginge nicht und es gibt hier längst nicht so viele Elektrotankstellen wie es Sprittankstellen gibt, 3. es nicht so teuer wäre, für den Urlaub dann das für die jeweiligen Bedürfnisse passende Auto zu mieten. Also letztes Jahr als hier der kauf eines anderen wagens anstand, stand ein E-Auto überhaupt nicht zur Diskussion eben aus vorgenannten Gründen. Welches e-Auto mir gefällt und wo ich insbesondere preislich bereit wäre das zu bezahlen, ist der Dacia Spring. Dessen Größe, Ausstattung, Leistung und Reichweite würde für meine Fahrten in der näheren Umgebung durchaus reichen, aber ich könnte schon nicht mal zu meiner Schwester und zurück fahren, weil der nur 150 km Reichweite haben soll (laut Testfahrern) und es zu meiner Schwester einfach schon 85 km sind - zudem finde ich fürs Autobahnfahren (und das müsste ich dann) die Spitzengeschwindigkeit von 125 kmh echt zu wenig.

    Wenn da mal ein größerer Akku und mehr PS rein kämen, und ich jetzt gezwungen wäre ein e-Auto zu kaufen, dann wär das Auto durchaus eine Option.

    Aber wie gesagt... Lademöglichkeiten und die Kosten fürs Mieten eines leitsungsstärkeren Wagens ersticken hier sowieso jeden Gedanken an ein e-Auto. Mal sehen wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt.

  • passt hier auch: https://www.spiegel.de/politik…d7-451a-921d-a8b8fab8cc29


    ich würde es noch mehr als umweltproblem denn als soziales problem sehen, aber die missstände sind offensichtlich.

    Ich finde das zwar auch für die Umwelt problematisch, aber sozial eine Katastrophe. Es gibt Leute, die sich kein verkehrssicheres Fahrrad leisten können, selbst wenn das gebraucht nur 50 Euro kostet, und Gutverdiener, die sich Autos für 50000(!)leisten, bekommen dafür 6000?


    Wow, das nenne ich mal soziale Ungerechtigkeit...


    Zum :face_vomiting:


    Aber gut, dass so was von einem der Grünen kommt - super.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • utverdiener, die sich Autos für 50000(!)leisten, bekommen dafür 6000?

    Es gibt bei uns Straßenzüge von hochpreisigen EFHs da sieht man neben Verbrennern als Erstfahrzeug, immer häufiger e-Autos als Zweitwagen. So für die Stadt zum Einkaufen und Kinder wegbringen und so. Da hängt dann auch immer ne Wallbox. Klar, die haben natürlich keine Probleme den Wagen zu laden. Da geht das ganz bequem zuhause auf dem eigenen Grundstück.

  • Nur mal ein Gedankenspiel: wenn man diese fiktiven 6000 Euro durch 50 teilt und damit 120 ALGII-Empfängern ein kostenloses Fahrrad finanziert, mit dem sie zB zur Arbeit fahren können, auch wenn da kein Bus hinfährt und sie sonst gar nicht hinkommen, wäre weitaus mehr geholfen als wenn ein Mensch der 50000-Euro-Autos kaufen kann schon mals 6000 für die nächste Urlaubsreise geschenkt bekommt.

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    Pythagoras von Samos

  • utverdiener, die sich Autos für 50000(!)leisten, bekommen dafür 6000?

    Es gibt bei uns Straßenzüge von hochpreisigen EFHs da sieht man neben Verbrennern als Erstfahrzeug, immer häufiger e-Autos als Zweitwagen. So für die Stadt zum Einkaufen und Kinder wegbringen und so. Da hängt dann auch immer ne Wallbox. Klar, die haben natürlich keine Probleme den Wagen zu laden. Da geht das ganz bequem zuhause auf dem eigenen Grundstück.

    Klar, ich weiß. Und ich glaube, dass diejenigen, die zu entscheiden haben, eher Kontakt zu solchen Gesellschaftsgruppen haben als zu Menschen die sich nicht mal ein Fahrrad leisten können geschweige denn jeden Monat ein Monatsticket für öffentliche Verkehrsmittel (das ist selbst mit Dingen wie einem sogenannten Sozialticket oft Luxus. Hier kostet das "Soziakticket" nicht mal 10 Euro weniger als das reguläre...)

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    Pythagoras von Samos

  • Neben der staatlichen Förderung die im Fall von 50.000 Euro Autos auch einfach nicht nötig wäre, weil sie eh an die Leute ausgeschüttet wird, die es nicht nötig hätten, kritisier ich an der elektromobilität am meisten, dass sich das Angebot gerade augenscheinlich hauptsächlich an Leute richtet, die ein eAuto als zweitwagen nutzen. Dadurch ist einfach nichts gewonnen. Ist ja nicht so, dass das Erstauto der böse Verbrenner dann abgeschafft wird.

    Also der weisheit letzter Schluss ist es insgesamt meiner Meinung nach nicht.

  • Neben der staatlichen Förderung die im Fall von 50.000 Euro Autos auch einfach nicht nötig wäre, weil sie eh an die Leute ausgeschüttet wird, die es nicht nötig hätten, kritisier ich an der elektromobilität am meisten, dass sich das Angebot gerade augenscheinlich hauptsächlich an Leute richtet, die ein eAuto als zweitwagen nutzen. Dadurch ist einfach nichts gewonnen. Ist ja nicht so, dass das Erstauto der böse Verbrenner dann abgeschafft wird.

    Also der weisheit letzter Schluss ist es insgesamt meiner Meinung nach nicht.

    Da wäre es wirklich deutlich sinnvoller, das Geld in den Ausbau eines für wirklich alle bezahlbaren ÖPNV zu stecken, der ihn generell attraktiver macht.


    Was ich zum Beispiel sinnvoll fände - auch wenn gleich diejenigen schreien, die den ÖPNV für das Furchtbarste unter der Sonne halten - wäre, wenn jeder Erwachsene jeden Monat einen gewissen Betrag bezahlen würde, ähnlich der Rundfunkgebühren - und dieses Geld ersetze die Ticketpreise.

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    Pythagoras von Samos

  • Neben der staatlichen Förderung die im Fall von 50.000 Euro Autos auch einfach nicht nötig wäre, weil sie eh an die Leute ausgeschüttet wird, die es nicht nötig hätten, kritisier ich an der elektromobilität am meisten, dass sich das Angebot gerade augenscheinlich hauptsächlich an Leute richtet, die ein eAuto als zweitwagen nutzen. Dadurch ist einfach nichts gewonnen. Ist ja nicht so, dass das Erstauto der böse Verbrenner dann abgeschafft wird.

    Also der weisheit letzter Schluss ist es insgesamt meiner Meinung nach nicht.

    Das liegt aber daran, dass der Erwerb von Geld/Eigentum das Lebens-Hauptziel eines Bürgers in unserer Gesellschaft ist und der Erfolg honoriert wird - "Geld will zu Geld". Das ist nicht nur bei diesem Thema so, sondern genau so beim Ehegattensplitting, Kinder- und Erziehungsgeld, ...


    Mit anderen Worten bedeutet das, dass die Verkehrswende von "unten" kommen wird, also zuerst die ärmeren Schichten "freiwillig" aufs Auto verzichten, und zwar durch höhere Energiepreise und Abschaffung bzw. Verteuerung des öffentlichen Parkraumes.


    Menschen mit eigenem Grundstück interessiert das zunächst einmal gar nicht.

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

    Einmal editiert, zuletzt von Kulturschaffender ()

  • Nein, sie schrieb "nach ihren häufigsten Bedürfnissen" - und dem habe ich widersprochen, weil das "häufigste Bedürfnis" nachweislich die kurze Alleinfahrt wäre... .

    Ich frage mich, warum du dich so daran störst, was andere für ein Auto fahren? Es ist mir ehrlich gesagt schnuppe wer was fährt. Solange er vernünftig fährt und abwägt ob er wirklich auf das Auto angwiesen ist, kann er fahren was er will.

    Häufiger mag der Arbeitsweg sein, aber es geht ja auch um die Zeitdauer. Die 5 Tage in der Woche pendel ich zeitlich länger, aber von der Distanz her weniger, als die Strecke zu meinem Freund! Also ja, es macht für mich schon einen Unterschied ob ich 1x in der Woche 300km fahre oder 5x die Woche 40km. Und für diese Bedürfnisse brauche ich ein Fahrzeug in dem ich mich wohlfühle und das ich sicher steuern kann. Dafür musst du natürlich kein Verständnis haben.


    Schaffe eine pragmatische Zuganbindung und ich nehme den Zug, aber nicht wenn ich damit doppelt so lange oder 3 Stunden länger als mit dem Auto unterwegs bin. Nein, das kann man mal machen, wenn man einmal im Jahr sonstwohin fahren möchte, aber nicht wenn man 2x im Monat solche Distanzen pendelt.

    Glaube mir, ICH habe mir meine Gedanken darüber gemacht und überlegt ob ein Umstieg auf andere Verkehrsmittel nicht manchmal besser wären. Bin schließlich bei Mitfahrgelegenheiten hängen geblieben. Dann fährt nur ein Auto, anstatt drei.


    Es geht doch gar nicht darum ein Auto komplett zu verbieten und zu verteufeln. Sondern ein besonnener Einsatz des Autos. Ja auch eines Elektorautos, denn der Strom aus der Steckdose dürfte in den wenigsten Fällen Öko Strom sein. Wie die seltenen Rohstoffe für diese Akkus unter menschenunwürdigen Bedingungen für unsere Autos abgebaut werden, brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen. Ich bin für Wasserstofftanks.

  • Leider fürchte ich, dass es genauso ist. Es wird immer Ausnahmen geben, aber leider muss der Verzicht erst von denen kommen, die sowieso wenig haben. Da kann man nur hoffen, dass trotzdem ein paar Dinge verbessert werden.

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