Leben ohne Auto - von Bequemlichkeit zu Notwendigkeit und zurück...

  • Es gibt ja auch Plugin Hybride wo das Auto es dem Fahrer schwer macht rein elektrisch zu Fahren.

    Da hatte ich auf Youtube mal ein Video von Carmaniac gesehen wo er über einen Audi Q5 Plugin Hybrid sprach.

    Das Auto machte zu allen Gelegenheiten den Motor an, zB beim Einparken und mann muss wohl jedes mal in irgendeinem Untermenü einstellen dass man elektrisch fahren will.

    Minulla ei ole kaikkia muumit laaksossa :grinning_face:

  • Aber bei einem Fahrzeug wo man für 0 € mit Strom fährt

    Wieso für 0 € mit Strom? Den gibt es doch nicht umsonst. Jedenfalls nicht überall und für jeden.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Ich bezog mich jetzt auf die Ladesäulen die es zur Zeit noch überall umsonst gibt. Der ist momentan für E-Auto Fahrer ja kostenfrei.

    Sorry, ohne E-Auto weiß ich darüber keinen Bescheid. An diesen Ladesäulen in der Stadt muss man echt nichts bezahlen?? Ich hörte da schon mal was anderes.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Bei uns nicht. Drei Stunden kann man kostenfrei stehen, hier so ziemlich überall. NOCH. Wird bei steigender Quote an E-Autos sicher auch geändert. Soll aktuell die Leute animieren sich die Karren zu kaufen.

  • Ich bezog mich jetzt auf die Ladesäulen die es zur Zeit noch überall umsonst gibt. Der ist momentan für E-Auto Fahrer ja kostenfrei.

    Hm also hier in der Umgebung gibt es kaum noch kostenlose Ladesäulen, die werden nach und nach geschlossen bzw kostenpflichtig.

    Das führt dann zu so einer Absurdität an der Hochschule in Bochum. Dort gab es kostenlose Ladesäulen die vom Land bezahlt wurden.

    Das Land will den Strom nicht mehr zahlen, deswegen sind die Säulen seit einem Jahr stillgelegt.

    Das Skurrile ist, an der Hochschule gibt es einen Lehrstuhl für Elektromobilität, aber keine Lademöglichkeit.

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  • Das Land will den Strom nicht mehr zahlen, deswegen sind die Säulen seit einem Jahr stillgelegt.

    Warum hat man nicht stattdessen einen Zähler bzw. eine Bezahlmöglichkeit nachgerüstet? Gibt es dafür einen Grund?

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Warum hat man nicht stattdessen einen Zähler bzw. eine Bezahlmöglichkeit nachgerüstet? Gibt es dafür einen Grund?

    Soweit ich das recherchieren konnte liegt es daran dass die Hochschule keinen Strom verkaufen darf und man daher noch keine Lösung gefunden hat die Säulen kostenpflichtig zu machen. Es ist also die Komplexität einer Verwaltungstechnischen Formalität die die e-Mobilität hier ausbremst. :slightly_smiling_face:

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  • Hier gibt es nur noch zwei kostenfreie Ladesäulen (bis zu einer Stunde laden) im Aldi. Beim Rest der Ladesäulen wurde ein Zähler nachgerüstet. Der Strom dort ist auch deutlich teurer als aus der Steckdose (je nach Ladesäule 49 oder 69 Cent pro Kilowattstunde, an einer Ionity-Ladestation auf der Autobahn sogar 1,09 Euro). Also mit E-Auto würd ich nur in der größten Not an so eine Ladesäule fahren.

  • Es ist also die Komplexität einer Verwaltungstechnischen Formalität die die e-Mobilität hier ausbremst.

    Ja, das ist typisch deutsch.


    Ich verstehe ja, dass die Hochschule selbst nicht als Energiehändler auftreten darf/soll, aber was ist so schwer daran, einen Externen mit ins Boot zu holen, der das übernimmt. Zum Beispiel der örtliche Energieversorger. Stadtwerke etc., sowas halt. Hier in unserer Kleinstadt werden die öffentlichen Ladesäulen von der kommunalen Energie- und Wasserversorgung betrieben, von der Stadt ausgegliedert und privatwirtschaftlich betrieben, aber trotzdem zu 100% im Besitz der Stadt. Das dürfte doch überall so gehen.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Hmja, das mit den Ionity Säulen an der Autobahn ist ja wie beim Benzin, das ist an der Autobahn ja auch teurer.

    Hier in der Gegend gibt es beim Lidl eine kostenlose Säule, nur kaufen wir da fast nie ein. Daher wird die denke ich dann eher selten angefahren.

    An der hier in der Nähe von den Stadtwerken wird es wohl auf 35 ct./kWh herauslaufen.

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  • Es ist also die Komplexität einer Verwaltungstechnischen Formalität die die e-Mobilität hier ausbremst.

    Ja, das ist typisch deutsch.


    Ich verstehe ja, dass die Hochschule selbst nicht als Energiehändler auftreten darf/soll, aber was ist so schwer daran, einen Externen mit ins Boot zu holen, der das übernimmt. Zum Beispiel der örtliche Energieversorger. Stadtwerke etc., sowas halt. Hier in unserer Kleinstadt werden die öffentlichen Ladesäulen von der kommunalen Energie- und Wasserversorgung betrieben, von der Stadt ausgegliedert und privatwirtschaftlich betrieben, aber trotzdem zu 100% im Besitz der Stadt. Das dürfte doch überall so gehen.

    Ja, ich verstehe das auch nicht. Aber es ist hier an allen Unis nicht so dolle mit den Lademöglichkeiten.

    Das überraschte mich, gab es doch zB an der TU Dortmund schon vor 15 Jahren Lademöglichkeiten für experimentelle e-Fahrzeuge.

    Heute ist hier am Campus direkt nichts, in unmittelbarer Nähe eine Säule. Klar der Typische Student fährt eher nicht ein e-Fahrzeug, weil zu teuer.

    Aber bei den Angestellten dort wäre das schon eher der Fall.

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  • Ich bezog mich jetzt auf die Ladesäulen die es zur Zeit noch überall umsonst gibt. Der ist momentan für E-Auto Fahrer ja kostenfrei.

    Ich höre immer nur, dass so gut wie jede Ladesäule je nach Anbieter ein eigenes Bezahlsystem, mit Karte und/oder App, hat und meist damit erst freizuschalten ist. Plant man als e-Auto-Fahrer also einmal eine Langstrecke, so muss man wohl ein ganzes Kartenspiel mit sich führen.

    Die Ausnahme bildet wohl immer noch Tesla.

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Statt ein einheitliches Bezahlsystem zwingend vorzuschreiben,um damit die Verbreitung der E-Mobilität zu fördern,überlässt man alles wieder dem Wildwuchs.

    Weil Leute wie die FDP-Hansel von morgens bis abends rumblöken, der Staat soll sich raushalten und alles "dem Markt" überlassen. Obwohl alle außer der FDP wissen, dass nichts funktioniert, das man dem Markt überlässt. Sieht man ja immer wieder.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

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