Leben ohne Auto - von Bequemlichkeit zu Notwendigkeit und zurück...

  • Vielmehr sollte man auf das Auto verzichten und Kurzstrecken zu Fuß oder per Rad bewältigen. Die Ausreden, wieso das nun auch wieder nicht geht, sind ähnlich kreativ ... schon seltsam alles.

    Wer fahren darf und ein Auto hat, wird diesen Schritt eher selten gehen (ich meine, das Auto ganz abschaffen). Es sei denn, man wohnt in Wien.

    Eher sehe ich den Sinneswandel bei den nächsten Generationen kommen, die gehen dann vielleicht gar nicht erst in die Fahrschule und kaufen daher auch kein Auto. Von den anderen diese Freiwilligkeit zu erwarten, ist naiv und unrealistisch.

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Achso, Du wolltest beklatscht werden: :smiley_emoticons_bravo::smiley_emoticons_bravo::smiley_emoticons_bravo:


    Was mit mir?

    Ich fahr seit Mai ein Hybrid. Wann bekomm ich eine ehrenvolle Würdigung? :smiley_emoticons_smilina:

    Willst du etwa auch eine geklatscht kriegen? :rolling_on_the_floor_laughing:

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Es sei denn, man wohnt in Wien.

    Dann hat man Pferdekutschen :smiling_face_with_hearts:

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  • Eher sehe ich den Sinneswandel bei den nächsten Generationen kommen, die gehen dann vielleicht gar nicht erst in die Fahrschule und kaufen daher auch kein Auto.

    Aber auch nur dann, wenn es bis dahin ein alternatives Angebot gibt, das angenommen wird. Wenn in der Richtung nichts getan wird, dann werden sich auch folgende Generationen noch zur Fahrschule begeben.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Von den anderen diese Freiwilligkeit zu erwarten, ist naiv und unrealistisch.

    Genau das ist der Punkt. Leben und leben lassen. Dinge nehmen sich ihre Zeit. Dazu gehört auch der Umbau der Mobilität. Die Zeit, die verpennt wurde, um Klimaziele zu erreichen, werden die Autofahrer nicht wett machen können. Die Fakten dazu sind bekannt, werden aber je nach Bedarf ausgeblendet und/oder ignoriert. Sehr abenteuerlich bis gewagt halte ich Aussagen zu einem Verbrennerverbot innerhalb der nächsten 10 oder 20 Jahre. Wenn ich mir ansehe, wie lange vieles andere in unserem Land braucht, dann halte ich diese Vorgabe für mehr als illusorisch, weil es die Komplexität von Mobilität, Versorgung und Logistik schlicht nicht berücksichtigt.

    Gestern wieder einmal einer der vielen Berichte über die Klimaschädlichkeit unserer industriellen Landwirtschaft, diesmal bei Monitor. Aber Leute sollen aufs Auto verzichten? Da krieg ich nur immer wieder Brechreiz. Klöckner und Co sind genau so falsch am Platz wie ein Scheuer. Absolut nicht wieder wählbar!

  • Wien strotzt derart vor Einbahnstraßen, dass man mit dem Auto grundsätzlich mindestens die doppelte Strecke fahren muss, um von A nach B zu kommen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Och das gibts hier auch... In meiner ehemaligen Uni-Stadt... Nur eins der Beispiele.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • Wien strotzt derart vor Einbahnstraßen, dass man mit dem Auto grundsätzlich mindestens die doppelte Strecke fahren muss, um von A nach B zu kommen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und - und das dürfte entscheidend gewesen sein - die hohen Parkgebühren. Kostenfrei parken kannste vergessen. Als wir vor einigen Jahren mit dem Auto in Wien waren, gab es die ersten freien Parkplätze erst an einer U-Bahn-Station weit vom Zentrum entfernt. Da die U-Bahnen aber im 3- bis 5-Minuten-Takt kommen, störte uns das nicht so sehr.

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Du warst noch nicht in Köln. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wie denn auch? Da kommt man ja offenbar nicht mit dem Auto hin.


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    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Zitat

    Kostenfrei parken kannste vergessen.

    Dazu hätte ich jetzt eine ganz besonders kuriose Geschichte auf Lager, aber das würde vielleicht meine Anonymität gefährden :rolling_on_the_floor_laughing:


    Nur so viel: Uns musste mal der ÖAMTC ein paar hundert Euro Parkgebühren erstatten, weil er unser Pannenfahrzeug im Halteverbot einer Werkstätte in Schwechat abgestellt hatte, das Schild am Werkstatttor ignorierend, dass die Werkstatt zwei Wochen Urlaub hat und dass da KEINESFALLS Autos abgestellt werden sollen.

    Und weil Schwechat sonst der Ferienflieger, die ihr Auto einfach irgendwo abstellen wollen, sonst nicht Herr wird, haben sie eine saftige Tagespauschale angeordnet. Und weils so schön war, kam der Parkwächter jeden einzelnen Tag vorbei, um ein weiteres Knöllchen hinter unseren Scheibenwischer zu klemmen. Der ÖAMTC hatte unseren Schlüssel bereits in den Briefkasten der Werkstatt geworfen, als wir am nächsten Tag erfuhren, dass wir wohl die Heimreise ohne unser Auto antreten müssen. Also gab es noch für vierzehn Tage einen Leihwagen obendrauf, obwohl die Reparatur in ein, zwei Tagen erledigt gewesen wäre.

  • Zitat

    Kostenfrei parken kannste vergessen.

    Dazu hätte ich jetzt eine ganz besonders kuriose Geschichte auf Lager, aber das würde vielleicht meine Anonymität gefährden :rolling_on_the_floor_laughing:


    Nur so viel: Uns musste mal der ÖAMTC ein paar hundert Euro Parkgebühren erstatten, weil er unser Pannenfahrzeug im Halteverbot einer Werkstätte in Schwechat abgestellt hatte, das Schild am Werkstatttor ignorierend, dass die Werkstatt zwei Wochen Urlaub hat und dass da KEINESFALLS Autos abgestellt werden sollen.

    Und weil Schwechat sonst der Ferienflieger, die ihr Auto einfach irgendwo abstellen wollen, sonst nicht Herr wird, haben sie eine saftige Tagespauschale angeordnet. Und weils so schön war, kam der Parkwächter jeden einzelnen Tag vorbei, um ein weiteres Knöllchen hinter unseren Scheibenwischer zu klemmen. Der ÖAMTC hatte unseren Schlüssel bereits in den Briefkasten der Werkstatt geworfen, als wir am nächsten Tag erfuhren, dass wir wohl die Heimreise ohne unser Auto antreten müssen. Also gab es noch für vierzehn Tage einen Leihwagen obendrauf, obwohl die Reparatur in ein, zwei Tagen erledigt gewesen wäre.

    Airport Wien.

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