Leben ohne Auto - von Bequemlichkeit zu Notwendigkeit und zurück...

  • Wenn man sich natürlich so manchen Spezialisten anschaut, der Probleme hat einen Kleinwagen in eine LKW große Lücke reinzustellen, dann kann man logisch zu dem Schluß kommen, dass sowas schwer ist und mit einem größeren Auto noch schwerer.... Da fehlt aber schlichtweg die Übung und sie wissen halt nicht wann man wie einschlagen muss oder können ihr Auto nicht von der Größe her abschätzen.

    Wenn ich 2x im Jahr Ski fahre bin ich halt auch kein Ski Alpin Abfahrtsläufer auf der Streif.

    Ich hab jetzt ja mehrfach erklärt, dass ich genau das nicht meinte.

  • Nu ja, die Autos werden halt einfach immer "dicker".

    Ich meinte das mit dem Parken vom Platz her in engen Straßen, die schon zugeparkt sind, nicht von der Technik her.

    Hatte ich auch nie Probleme. Hab den schon in Stuttgart Innenstadt seitlich an der Strasse eingeparkt. Dank der Technik kein Ding. Klar, Smart Platz reicht nicht. Aber es ist nicht so ne unmögliche Geschichte.

    Ich bin allerdings geübt und fahr auch LKW > 7,5 Tonnen.

    Schon mal im Kaufhof-Parkhaus in der Königstraße gewesen? Oder im Parkhaus Wilhelma? Oder beim Nuspl in Zuffenhausen?

    Oder in anderen Uralt-Parkhäusern?

    Es liegt nicht immer am Unvermögen der Autofahrer, die Autos sind über die Jahre einfach immer "dicker" geworden. Und in den alten Parkhäusern oder Tiefgaragen passt es dann einfach nicht mehr.

    Da braucht es keinen Ferrari, um zwei Parkplätze zu belegen. Das geht irgendwann nicht mehr anders.

  • Ich dachte weniger an Parkhäuser, sondern an enge STraßen in der Altstadt, ohne aufgezeichnete Parkplätze, wo man das Auto irgendwo am Straßenrand zwischen Fahrrad/Fußweg, kleiner Grünfläche, ggf.noch Bäumen und anderen Autos und Fahrbahn unterbringen muss. Wahlweise auch noch Straßenbahnschienen beachten muss, die man nicht blockieren darf.

  • Ich dachte weniger an Parkhäuser, sondern an enge STraßen in der Altstadt, ohne aufgezeichnete Parkplätze, wo man das Auto irgendwo am Straßenrand zwischen Fahrrad/Fußweg, kleiner Grünfläche, ggf.noch Bäumen und anderen Autos und Fahrbahn unterbringen muss. Wahlweise auch noch Straßenbahnschienen beachten muss, die man nicht blockieren darf.

    Dich habe ich damit eigentlich gar nicht gemeint, sorry. Bist irgendwie ins Zitat reingerutscht. Du hast natürlich recht, wenn man so am Straßenrand parken muss, ist das kein Vergnügen. Aber selbst das wird hier zunehmend unterbunden, indem man "Parkraummanagement" für jede x-beliebige Seitenstraße betreibt.

    Heißt, du musst auch in der Halb-Pampa an der Parkuhr nen Zettel ziehen. Bringt halt Kohle. :smiley_emoticons_confused:

    Einmal editiert, zuletzt von Rapunzel ()

  • Da fehlt aber schlichtweg die Übung und sie wissen halt nicht wann man wie einschlagen muss oder können ihr Auto nicht von der Größe her abschätzen.

    Ich kann nicht anders:

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    Jaja der Titel ist böse frauenfeindlich. :smiling_face_with_halo:

  • Och, da kann ich drüber ... :smiling_face_with_halo:


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  • Ich frage mich, wie die Prüfung gelaufen ist. Wahrscheinlich 3 - 5 mal wiederholt? :smiley_emoticons_doh:

    Das sie iwann weg fährt habe ich schon vermutet und fast damit gerechnet, dem hinteren

    Wagen ne Beule zu verpassen.


    In der Zeit hätte ich 2 Smarts eingeparkt.


    Sorry, aber da kann ich mich nur beömmeln. :smiley_emoticons_lachtot::smiley_emoticons_lachtot::smiley_emoticons_lachtot:

  • Irgendwie glaube ich nicht, dass das echt ist. (oder will es nicht glauben) So unbeholfen ist doch wirklich niemand!

    Oh doch! Meine Schwägerin hat 5 Jahre zum Führerscheinerwerb gebraucht. Sie hat ihn dann mit dem Automatik geschafft. Danach gabs nen Schaltwagen, und das war gar nicht gut, weil sie in den Jahren zuvor gelernt hatte, mit dem rechten Fuß Gas zu geben und mit dem linken Fuß zu bremsen.

    Und dann kam plötzlich so was Ungewohntes wie Kupplung ins Spiel.

  • Irgendwie glaube ich nicht, dass das echt ist. (oder will es nicht glauben) So unbeholfen ist doch wirklich niemand!

    Oh doch! Meine Schwägerin hat 5 Jahre zum Führerscheinerwerb gebraucht. Sie hat ihn dann mit dem Automatik geschafft. Danach gabs nen Schaltwagen, und das war gar nicht gut, weil sie in den Jahren zuvor gelernt hatte, mit dem rechten Fuß Gas zu geben und mit dem linken Fuß zu bremsen.

    Und dann kam plötzlich so was Ungewohntes wie Kupplung ins Spiel.

    Lernt man das so? War der Meinung, dass bei automatik der linke Fuß einfach immer garnix macht

    Lernt man das so? War der Meinung, dass bei automatik der linke Fuß einfach immer garnix macht

    Auf keinen Fall lernt man das so.

    Der linke Fuß ist tabu, auch für die Bremse.

    Bei älteren Wagen konntest du mit rechts Vollgas geben und links bremsen. Unschöne Sache.

    Neuere Wagen schalten das Gaspedal beim betätigen der Bremse tot damit nix schlimmeres passieren kann.

  • weil sie in den Jahren zuvor gelernt hatte, mit dem rechten Fuß Gas zu geben und mit dem linken Fuß zu bremsen.

    Dass sie DAS gelernt hat, halte ich für ein Märchen.

    Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen. (A. de Saint-Exupéry)

    Mein Avatar zeigt Kunststofffolie unter dem Mikroskop im polarisierten Licht.

  • Ich habe keine Ahnung, ist schon lange her. Es war aber so. Vielleicht war ihr Fahrlehrer einfach nur froh, sie nach so vielen Jahren loszuhaben?

    Das war in den 80ern.

    Ich selber habe meinen Führerschein in den späten Siebzigern gemacht und hab mich ganz bewusst für einen Schaltwagen entschieden, weil ich wusste, Automatik kommt für mich finanziell nicht in Frage. Und ich war die EINZIGE, die die Prüfung auf dem Schaltwagen machte. ALLE anderen haben die Prüfung mit dem Automatik gemacht. Die konnten sich vermutlich aber auch nicht alle einen Wagen mit Automatik-Getriebe leisten ...

  • weil sie in den Jahren zuvor gelernt hatte, mit dem rechten Fuß Gas zu geben und mit dem linken Fuß zu bremsen.

    Dass sie DAS gelernt hat, halte ich für ein Märchen.

    Das mag sein, aber es war nunmal so. Leider. Vielleicht war es ihrem Fahrlehrer irgendwann egal, ich weiß es nicht.

    Aber es war so. Ich bin keine Märchenerzählerin.

  • Ich bin keine Märchenerzählerin.

    Nee, aber deine Schwägerin eventuell. Die wollte vielleicht nicht zugeben, dass sie das anders gelernt hat - aber einfach anders machte.

    Das könnte sein. Vielleicht hat sie es aber auch einfach nur vergessen.

    Jedenfalls zählte sie dann (mit dem nach Jahren erworbenen FS) zu den Personen, mit denen man (also ich) nur ein Mal mitfährt.

  • Aber das alles ist jetzt schwer OT. Es geht um die Reduzierung des privaten Autoverkehrs und nicht darum, wie wer einst einen Führerschein gemacht hat. :winking_face:

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    Finde ich schon zumindest themenverwandt - unfähige und überforderte Verkehrsteilnehmer sind schließlich, gerade am Steuer von Autos, ein guter Grund Alternativen verfügbar zu machen...

  • Wenn man seine Prüfung auf einem Schaltauto gemacht hat, darf man ALLES fahren. Machte man die Prüfung hingegen auf einem Automaten, so darf man nur Automaten fahren.Theoretisch müsste das auf dem FS vermerkt sein.

    Ist Automatik wirklich so viel teurer? Ich dachte lediglich, dass dies unter deutschen (männlichen) Autofahrern als "unsportlich" und "langweilig" gälte.

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

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