Leben ohne Auto - von Bequemlichkeit zu Notwendigkeit und zurück...

  • Da wäre ich mal gar nicht so sicher... Viele sind in der Tat vergessen und es wird viele Jahre eher so nach Gefühl gefahren.

    Sicher nicht bei den essenziellen Regeln, die für die Verkehrssicherheit von allergrößter Bedeutung sind, also Vorfahrtszeichen, Ampeln, Geschwindigkeitszeichen, Überholverbot, Verbot der Einfahrt, etc. Die haben sich auch in den letzte 70 Jahren nicht geändert. Möglicherweise sind manche Autofahrer nicht mehr ganz up to date bei zulässigem Gesamtgewicht, Achslasten, Anhängelast, Abmessungen, etc. die sind für die Verkehrssicherheit aber auch nur sekundär wichtig.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Sicher nicht bei den essenziellen Regeln, die für die Verkehrssicherheit von allergrößter Bedeutung sind, also Vorfahrtszeichen, Ampeln, Geschwindigkeitszeichen, Überholverbot, Verbot der Einfahrt, etc. Die haben sich auch in den letzte 70 Jahren nicht geändert. Möglicherweise sind manche Autofahrer nicht mehr ganz up to date bei zulässigem Gesamtgewicht, Achslasten, Anhängelast, Abmessungen, etc. die sind für die Verkehrssicherheit aber auch nur sekundär wichtig.

    Sorry, in den letzten 50 Jahre hat sich schon dabei einiges getan, insbesondere zwischen DDR und BRD gab es ein paar nicht unerhebliche Unterschiede (Hauptstraßenschild z.B.). Aber wer das nicht mitbekommen hat, der sollte wirklich nicht mehr auf die Straße.

    Möglicherweise sind manche Autofahrer nicht mehr ganz up to date


    Wie schnell darf ich in der Spielstraße fahren? > Antwort von einem Autofahrer 20-30km/h

    Darf ich einen Bus mit Warnblinklicht überholen?

    Wie darf ich an einer Ampel mit Rechtsabbieger-Pfeil abbiegen?

    Warum zum Teufel kommt mir in einer Einbahnstraße ein Radfahrer entgegen?

    Wieviel Mindestabstand muss ich innerhalb/außerhalb zum Radfahrer halten?


    Es gibt so viele neue Regeln, die nicht oder zum größten teil nicht bekannt sind und von manchen stumpf ignoriert werden.


    Ich hab einmal einem Kind erklärt, das eine rote Ampel oder weiße Striche auf der Straße kein Auto automatisch bremsen läßt. Will sagen JEDER muss ständig aufpassen ob jemand die Regeln befolgt oder ob der Handy die Aufmerksamkeit doch so sehr reduziert, das man den lästigen Fußgänger/Radfahrer/gegnerischen Autofahrer eifach nicht wahrnimmt.

  • Ja stimmt. Aber gerade bei Vorfahrt (womöglich wo jemand sonst nie fährt und viel los ist), wirkt es auf mich dann bei Fehlern eher wie spontane Totalüberforderung, die Lage zu blicken. RvL auch ein großes Ding. Achtet bei mir in der Siedlung (30er Zone) kein Schwein drauf. Außer mir natürlich :smiling_face_with_halo:

    Und wer eben nicht Auto fährt, sondern Rad oder zu Fuß... der musste sich diese Regeln ja nie alle einprügeln.

  • Ich meine, da gab es früher im Fernsehen öfter mal solche "Passanten auf Straße abfrage"-Einblender. War schon echt übel was da an Antworten kam.

  • "Der siebte Sinn" :grinning_squinting_face:

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • RvL auch ein großes Ding. Achtet bei mir in der Siedlung (30er Zone) kein Schwein drauf. Außer mir natürlich :smiling_face_with_halo:

    Hehe ... das kenne ich. Aber mal sehen, wie lange all dieses vorbildliche Fahren irgendwann später aussieht. :upside_down_face:

  • RvL auch ein großes Ding. Achtet bei mir in der Siedlung (30er Zone) kein Schwein drauf. Außer mir natürlich :smiling_face_with_halo:

    Hehe ... das kenne ich. Aber mal sehen, wie lange all dieses vorbildliche Fahren irgendwann später aussieht. :upside_down_face:

    Ab 70 plane ich eh nur noch am offenen Fenster mit Kissen zu lehnen und Passanten anzumeckern :grinning_squinting_face:

  • Sorry, in den letzten 50 Jahre hat sich schon dabei einiges getan, insbesondere zwischen DDR und BRD gab es ein paar nicht unerhebliche Unterschiede (Hauptstraßenschild z.B.). Aber wer das nicht mitbekommen hat, der sollte wirklich nicht mehr auf die Straße.

    Die DDR wurde in die BRD eingegliedert. Wenn sich für die Ex-DDR-Bürger dadurch etwas an der StVO änderte, müssen die nachschulen, nicht die anderen, für dich sich nichts oder kaum was geändert hat.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • "Der siebte Sinn" :grinning_squinting_face:

    Das ist zu geil! Muss man sich mal die ollen Kracher auf youtube anschauen. :face_with_tears_of_joy:

    Klassiker :rolling_on_the_floor_laughing: -->

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  • Die DDR wurde in die BRD eingegliedert. Wenn sich für die Ex-DDR-Bürger dadurch etwas an der StVO änderte, müssen die nachschulen, nicht die anderen, für dich sich nichts oder kaum was geändert hat.

    Genau, der Grünpfeil wird ja deshalb auch wieder abgeschafft, damit die armen BRD-Bürger nicht überfordert werden? Außerdem hat sich auch in der BRD sehr viel in den letzten 70 Jahren (nicht 50, wie ich geschrieben hatte) getan: z.B. darf man in Ortschaften nur noch 50 fahren, nicht beliebig schnell, wie das bis 1957 in der BRD war.

  • Ich würde die Diskussion gerne nochmal in Richtung neue Technologien lenken:


    https://efahrer.chip.de/e-wiss…-nicht-durchsetzen_101550



    Besonders interessant der letzte Abschnitt, der dem reinen Brennstoffzellen-Auto kritisch gegenüber steht. Ich find es trotzdem sehr cool und hätte da gerne mehr von....



    Zitat

    Wasserstoff im stationären Einsatz

    Wasserstoff kann und muss eine ganz andere Karriere machen: Zum Beispiel kann das Gas, das zu Überproduktionszeiten von erneuerbarem Strom erzeugt worden ist, direkt in der Stahlverhüttung eingesetzt werden und dort Kohle ersetzen. Das CO2-Einsparpotenzial pro eingesetztem Kilogramm Wasserstoff ist viel größer als beim Brennstoffzellenauto, der technische Aufwand dabei relativ gering. Ähnliche Prozesse könnten für Zementproduktion entwickelt werden. Am Ende könnte es sogar sinnvoll sein, überschüssigen Strom in stationären Anlagen mit sehr großen Tanks in Wasserstoffproduktion zu stecken und das Gas bei Strom-Unterversorgung in Gasturbinen mit Kraft-Wärme-Kopplung zu verheizen. Der Wirkungsgrad solcher Anlagen liegt weit über dem eines Brennstoffzellen-Autos – und der damit erzeugte Strom könnte Elektroautos mit Akku aufladen.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

    Einmal editiert, zuletzt von Graue Socke () aus folgendem Grund: Zitat verdeutlicht

  • Geh doch erstmal mit gutem Beispiel voran und richte dich nach dem, was die Autofahrer-Fraktion tatsächlich schreibt und nicht danach, was du glaubst daraus lesen zu können.

    Danke Timba


    Das ist es, jeder interpretiert mehr in die Texte hinein, als da steht.

    In Diskussionen bemüht sich doch eigentlich jeder, seine Meinung möglichst so zu formulieren dass es nicht so radikal klingt.

    Und trotzdem merkt man es in vielen Fällen, wenn jemand radikaler drauf ist.

    Wenn man immer nur auf das geschriebene oder gesprochene Wort vertrauen würde, würde man im Leben wohl des öfteren auf die Schnauze fallen.

    Emma Piel🤱 saß am Nil 🏞️, aß Eis am Stiel 🍭, da kam das Krokodil 🐊, fraß Emma Piel🤱.

    Aber mal sehen, wie lange all dieses vorbildliche Fahren irgendwann später aussieht. :upside_down_face:

    Auf kurz oder lang wird es "Assistenten" im Fahrzeug geben, die dann eingreifen wenn man zu schnell fährt. Stichwort Verkehrszeichenerkennung...

    Abbremsen tun schon sehr viele Fahrzeuge, wenn man zu dicht auffährt (und ich feiere es) wenn es dann in Richtung Lenkeingriff beim "Spurhalteassistenten" geht, ja dann schauderts mir. Ich möchte gerne da auf der Straße fahren wo ich das für richtig halte, nicht mit einem Reifen im Schnee wie es mir vorletztes Jahr in Schweden ergangen ist.

    Könnte man schon in die Kategorie Brandgefährlich einordnen.

  • Außerdem hat sich auch in der BRD sehr viel in den letzten 70 Jahren (nicht 50, wie ich geschrieben hatte) getan: z.B. darf man in Ortschaften nur noch 50 fahren, nicht beliebig schnell, wie das bis 1957 in der BRD war.

    Wieviel Autofahrer gab es denn in der BRD in den 50er Jahren?

    Wenn, waren das alles Privatleute, die sich ein Auto leisten konnten?

  • ich habe das nicht die Zahl 70 in den Raum geworfen. Aber wenn es Dich beruhigt: Aktuell neu wäre das Verkehrszeichen für Fahrradschnellwege, das sollten dann bitte heute alle kennen.

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