Lastenfahrrad muss also nicht zu Fuß 30-50 km oder mit dem ÖPNV entfernt abgeholt werden. Es kann im Internet bestellt werden und wird geliefert -
Aha. Mit.... dem Auto?
Oder wie wird es geliefert?
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Lastenfahrrad muss also nicht zu Fuß 30-50 km oder mit dem ÖPNV entfernt abgeholt werden. Es kann im Internet bestellt werden und wird geliefert -
Aha. Mit.... dem Auto?
Oder wie wird es geliefert?
Die E Autos sind hier Spaßmobile für die Leute mit hohem Einkommen.
Für Leute mit niedrigen Einkommen sind Neuwagen unerschwinglich, die sind froh, im Gebrauchtwagensektor etwas zu finden, das für wenige Scheine noch ein paar Jahre funktioniert. In dem Segment gibt es aber (noch) keine E-Autos und es ist fraglich, ob es das je geben wird (wg. Batterie).
Ja, und da frage ich mich oft, ob man ab einem gewissen Alter bzw. körperlichen/geistigen Zustand wirklich noch selber fahren sollte.
Das kann man nicht pauschalieren. Es gibt tatsächlich Menschen, die auch im hohen Alter noch absolut fit sind für den (Auto)Straßenverkehr und genauso gibt es Menschen, denen hätte man gar nicht erst einen Führerschein geben dürfen.
die auch im hohen Alter noch absolut fit sind
Mein Daddy ist zB Mitte 70 und fährt noch richtig toll und vorsichtig, aber nicht zögerlich. Übrigens nie einen größeren Unfall gehabt. NIE. Einmal einen Blechschaden, aber das war auf dem Parkplatz, da war er nichtmal Schuld.
Und er fährt auch noch mit Gespann und er hat noch den alten 2er für LKW über 7,5 Tonnen und kann das theoretisch auch noch fahren (macht er aber nicht mehr).
Aus meiner unmaßgeblichen Erfahrung fahren die älteren Herrschaften ganz normal oder eben mal etwas zögerlicher.
"Zögerlicher" gefällt mir an der Stelle nicht. Ich würde sagen, wir älteren Herrschaften fahren etwas weniger risikobereiter. Auch in vielen anderen Bereichen des Lebens verspüre ich eine zunehmende Gelassenheit. Ist nicht unbedingt das Schlechteste.
Ich wäre eben sehr für regelmäßige Verkehrsschulungen. Für Fußgänger, für Fahrradfahrer und alle die irgendwie im Verkehr unterwegs sind und alle 10 Jahre auch Tests für Autofahrer mit gegebenenfalls Nachschulungen.
Dann wurde man auch raus finden auf wen aufgepasst werden muss und wer wirklich noch verkehrstuchtig ist, ganz objektiv. Denn ganz ehrlich, manches ist vielleicht eher subjektiv eingeschätzt.
Und wer wirklich die Verkehrsregeln kennt. Ich glaube, das würde sehr viele Unfälle verhindern.
Ein großer Anteil an Unfällen wird von Fahranfängern verursacht, unter anderem mangels Erfahrung. Das ist auch nicht unverständlich und in vielen Berufen genau dasselbe. Fehler passieren, manchmal hat man Glück und manchmal greift man zu sehr daneben.
Vieles lässt sich erst anhand von Erfahrungswerten richtig einschätzen, ist im Straßenverkehr nicht anders.
Prinzipiell kein schlechter Ansatz aber der Fahranfänger hat erst einen "Test" namens "Führerscheinprüfung" bestanden.... Und baut trotzdem Unfälle. Da wird bei einem sehr großen Anteil auch eine Nachschulung oder ähnliches nicht helfen.
Ansonsten Überprüfung der Fahrtaugnis ==> von mir aus. Macht man ja bei bestimmten Führerscheinkategorien eh schon. Gesundheitszeugnis etc.
Ein großer Anteil an Unfällen wird von Fahranfängern verursacht, unter anderem mangels Erfahrung. Das ist auch nicht unverständlich und in vielen Berufen genau dasselbe. Fehler passieren, manchmal hat man Glück und manchmal greift man zu sehr daneben.
Vieles lässt sich erst anhand von Erfahrungswerten richtig einschätzen, ist im Straßenverkehr nicht anders.
Prinzipiell kein schlechter Ansatz aber der Fahranfänger hat erst einen "Test" namens "Führerscheinprüfung" bestanden.... Und baut trotzdem Unfälle.
Das ist mir bewusst - das eine schließt das andere aber eben nicht aus
Ich finde es unsagbar wie wenig manche Menschen die Verkehrsregeln (noch) kennen.
Und anders als andere beobachte ich doch auch oft Fehleinschätzungen von Autofahrern, nicht vorrangig Fahrradfahrern oder Fußgangern.
https://www.tagesschau.de/inla…fahrer-statistik-101.html
Bei Unfällen mit Kfz sind Fahrradfahrer nur an jedem 4.Unfall die Verursacher.
Das ist mir bewusst - das eine schließt das andere aber eben nicht aus
Ok. Ja...
Ist ein Ansatz aber es wird das "Problem" der Unerfahrenheit auch nicht lösen.
Fehleinschätzungen von Autofahrern, nicht vorrangig Fahrradfahrern oder Fußgangern
Bei *jedem* kommt es im Laufe seiner "Karriere" mal zu einer Fehleinschätzung, die Frage ist nur, wie schwerwiegend sie war und was sie für Konsequenzen hatte.
Im Zweifel sitz ich pers. dann lieber, wenn es um die Gesundheit und das Leben von meinen Kindern und mir geht, in einem Auto. Physik und so
Und eine gewisse Offenheit gegenüber Andersdenkenden hat er aus meiner Sicht gezeigt.
Das muss mir entgangen sein. Wäre besser gewesen, er hätte diese Stellen mit Textmarker gekennzeichnet.
Obgleich ich die Argumente doch etlicher "Ohne Auto geht es nicht"-Argumentierender auch nicht immer besonders überzeugend fand. Sondern halt irgendwie als bequem gemacht in der Komfortzone.
Genau das ist völlig normal. Vom Urmensch bis zu uns hat die Menschheit eine Entwicklung durchgemacht. Nahezu alles, was jemals erfunden wurde, diente dazu, uns das Leben zu erleichtern und uns weiter in die Komfortzone zu befördern. Ohne dieses Streben nach Komfortzone säßen wir heute noch am Lagerfeuer, nur in ein Bärenfell gewickelt und würden "uga uga" rufen, was dir aus den Anfängen der Menschheit ja bekannt ist. Zu keinem Zeitpunkt hat sich die Menschheit zurückentwickelt. Das entspräche auch nicht menschlichem Sein. Schon von daher sind deine Ideen nur Hirngespinste, nicht realisierbar. Stellt man fest, dass eine an sich gute Entwicklung mit Nebenwirkungen behaftet ist, die Schäden mit sich bringen, dann ist die logische Folge, die Entwicklung weiterzuentwickeln, sodass die Schäden gemildert oder eliminiert werden, und nicht "back to the roots". Fortschritt lässt sich nicht aufhalten und schon gar nicht rückabwickeln. Es kann also nur darum gehen, Mobilität und Transport möglichst umweltverträglich zu verbessern. Das ist nicht Lastenfahrrad und Pferdekutsche. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.
Und wer wirklich die Verkehrsregeln kennt. Ich glaube, das würde sehr viele Unfälle verhindern.
Unfälle passieren, weil Verkehrsregeln missachtet werden, nicht weil sie nicht bekannt sind.
Ich finde es unsagbar wie wenig manche Menschen die Verkehrsregeln (noch) kennen.
Deine subjektive Meinung, nehme ich an.
Ja, und da frage ich mich oft, ob man ab einem gewissen Alter bzw. körperlichen/geistigen Zustand wirklich noch selber fahren sollte.
ja absolut!!!
Da sieht man die gruseligsten Sachen.
Im Spiegel?
Ich finde es unsagbar wie wenig manche Menschen die Verkehrsregeln (noch) kennen.
Deine subjektive Meinung, nehme ich an.
Meine subjektive Beobachtung.
Übrigens gerade auch und vor allem bei Nicht-Autofahrern und Fahrradfahrer.
Gutes Beispiel: Fahrradfahrer hier in der Fußgängerzone. Da gab es vor einiger Zeit eine Aktion des Ordnungsamtes hier. Ergebnis war: viele waren der tiefen Überzeugung dass Fahrradfahren dort erlaubt ist. Dass es generell erlaubt ist in Fußgängerzonen zu fahren.
Meine subjektive Beobachtung.
Aha. Und aus der Beobachtung einer Verkehrsregelübertretung leitest du ab, dass die Regel nicht bekannt ist und kommst gar nicht erst auf die Idee, es könnte auch daran liegen, dass ein Schild übersehen wurde oder es gar absichtlich ignoriert wurde? Interessant.
Meine subjektive Beobachtung.
Aha. Und aus der Beobachtung einer Verkehrsregelübertretung leitest du ab, dass die Regel nicht bekannt ist und kommst gar nicht erst auf die Idee, es könnte auch daran liegen, dass ein Schild übersehen wurde oder es gar absichtlich ignoriert wurde? Interessant.
Ich habe noch etwas ergänzt. Nein, es basiert auch auf einem Radiobericht hier im Lokalradio.
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