Leben ohne Auto - von Bequemlichkeit zu Notwendigkeit und zurück...

  • Mein Fahrrad ist mein ständiger Begleiter, aber auch ohne Rad käme ich zu Fuß in angemessener Zeit überall hin

    Wie ist das bei Mistwetter und beim Einkaufen?

    Einkaufen: Ich habe einen stabilen Fahrradkorb hinten drauf, außerdem habe ich einen Rucksack, in dem ich immer mindestens eine zusätzliche Baumwolltasche habe. Zur Not kann ich noch einen Fahrradkorb an den Lenker hängen. Wahlweise kann ich auch den Korb hinten abnehmen und stattdessen zwei Ortlieb-Packtaschen anhängen. Plus Rucksack und Korb vorne kann ich damit sehr viel transportieren. Bevor jetzt die Frage nach Getränkekisten kommt: Brauche ich nicht, kaufe ich nicht, muss ich daher nicht transportieren. Ich trinke meistens Leitungswasser, und einzelne Flaschen oder Tetrapaks mit Saft oder Limo oder Wein sind ja kein Problem. Ich lebe alleine, kaufe nur für mich ein, und da ich zwischen Arbeit und Wohnung 10 Supermärkte/Discounter habe und außerdem in der Innenstadt, in der ich arbeite, jeden Tag Wochenmarkt ist, mache ich selten Großeinkäufe, sondern kaufe häufiger kleinere Mengen. Wenn es mit dem Rad nicht gehen sollte, kann ich auch zu Fuß/mit dem Bus und meinem Hackenporsche plus Rucksack einkaufen gehen. Für kleinere Einkäufe reicht ja auch ein Baumwollbeutel (nähe ich selber, oft aus abgelegten Klamotten (ja, ich bin so eine richtige Ökotussi geworden).


    Sollten alle Stricke reißen, und ich körperlich eingeschränkt sein, könnte ich mich auch für 5 Euro mit dem Taxi vom Supermarkt nach Hause fahren lassen oder ich könnte einfach Edeka oder Rewe liefern lassen. Alles billiger als ein Auto zu unterhalten.


    Mistwetter: Dann wird man nass... Ich bin ja nicht aus Zucker. Auf dem Nachhauseweg nicht so schlimm, auf dem Weg zur Arbeit bemühe ich mich, Regenzeug dabei zu haben, weil es echt ätzend ist, klitschnass im Büro zu hocken. ich habe aber für den Notfall Wechselklamotten im Büro liegen, seit mir das ein paar Mal passiert ist. Vorteil: Ich bin so abgehärtet, dass ich nur alle zwei Jahre erkältet bin.

  • Also für mich wäre das nichts. Einkaufen gehört sowieso nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen und muss daher flott und ohne irgendwelche größeren "Überraschungen" passieren wie zb Regen oder im Sommer Temperaturen über 30 Grad. Oder eine Tasche reißt auf dem Fahrrad oder der Korb fällt runter. Bin ich daher faul?!- nö, eher lösungsorientiert. In der Zeit, wo du rum strampelst, hab ich meine Einkäufe zuhause schon ausgepackt und kann mich schöneren Sachen widmen.


    In der Zeit, wo du klitschnass vom Regen oder Schwitzen auf der Arbeit sitzt, habe ich mich bequem und ohne großes Umziehen schon im Bürostuhl eingenistet. Bin ich daher faul?!- nö, ich hab einfach nur keinen Bock mich morgens ne dreiviertel Stunde fertig zu machen und dann zerrupft auf der Arbeit anzukommen. Die Kollegen samt Chef und Kunden würden auch echt dumm gucken.


    Könnte ich mit dem Bus fahren?! Mmh, kleinste Kleinstadt hier. Der Bus fährt zwar, aber nur alle zwei/ drei Stunden. Viel zu zeitaufwendig. Und dann noch mit Taschen und Klopapier rein- und raus steigen, ohje. Und meine Arbeit liegt relativ abseits in einem Industriegebiet, auch schwierig.

  • Also für mich wäre das nichts. Einkaufen gehört sowieso nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen und muss daher flott und ohne irgendwelche größeren "Überraschungen" passieren wie zb Regen oder im Sommer Temperaturen über 30 Grad. Oder eine Tasche reißt auf dem Fahrrad oder der Korb fällt runter. Bin ich daher faul?!- nö, eher lösungsorientiert. In der Zeit, wo du rum strampelst, hab ich meine Einkäufe zuhause schon ausgepackt und kann mich schöneren Sachen widmen.


    In der Zeit, wo du klitschnass vom Regen oder Schwitzen auf der Arbeit sitzt, habe ich mich bequem und ohne großes Umziehen schon im Bürostuhl eingenistet. Bin ich daher faul?!- nö, ich hab einfach nur keinen Bock mich morgens ne dreiviertel Stunde fertig zu machen und dann zerrupft auf der Arbeit anzukommen. Die Kollegen samt Chef und Kunden würden auch echt dumm gucken.


    Könnte ich mit dem Bus fahren?! Mmh, kleinste Kleinstadt hier. Der Bus fährt zwar, aber nur alle zwei/ drei Stunden. Viel zu zeitaufwendig. Und dann noch mit Taschen und Klopapier rein- und raus steigen, ohje. Und meine Arbeit liegt relativ abseits in einem Industriegebiet, auch schwierig.

    Ich weiß ja nicht, wie du darauf kommst, aber nichts von alledem habe ich geschrieben und nichts von dem entspricht der Realität, und ich finde es grenzwertig, wie sinnentstellend Du mit meinem Beitrag umgehst.


    Ich habe ein paar hundert Meter mit dem Rad bis zum Supermarkt. Dauert 5 Minuten. Mit Parkplatz suchen wärst du mit dem Auto auch nicht schneller. Im Supermarkt ist man ohne Auto unterwegs, da brauchst du auch nicht weniger Zeit als ich. Gerissen oder runtergefallen ist mir noch nie was. Mit meinem Fahrrad kann ich außerdem direkt vor der Haustür parken. Mit dem Auto ginge das nicht, da müsste man von der Straße den Kram noch 100 m schleppen.


    Mein Arbeitsweg beträgt gemütliche 11 Minuten Bruttofahrzeit inklusive Ampeln. Davon gerate ich garantiert nicht ins Schwitzen und bin weder nass noch zerrupft. In den Regen zu kommen ist natürlich unglücklich, passiert ja aber nicht täglich, und für diesen Fall habe ich ja vorgesorgt und sitze nicht nass auf dem Bürostuhl.


    Wenn es für Dich und Deine Situation so nicht passt, bitte schön. Aber übertrag das bitte nicht auf mich und meine Situation. Danke.

  • Und wie soll dann bitte ein Vergleich stattfinden können? Eine Ausgangssituation- zwei verschiedene Sichtweisen. Grenzwertig und sinnentstellend ist da gar nichts dran. Du findest deinen Fahrrad- Lifestyle toll, für mich käme es nicht in Frage. Das war die Botschaft, komm wieder runter.

  • Und wie soll dann bitte ein Vergleich stattfinden können? Eine Ausgangssituation- zwei verschiedene Sichtweisen. Grenzwertig und sinnentstellend ist da gar nichts dran. Du findest deinen Fahrrad- Lifestyle toll, für mich käme es nicht in Frage. Das war die Botschaft, komm wieder runter.

    Du kannst doch nicht einfach Dinge über mich behaupten, die nicht stimmen. Das meinte ich. Du kannst doch nicht behaupten, dass Du mit dem Auto schneller beim Einkaufen durch bist als ich, wenn Du gar nicht weißt, wie lange ich mit dem Rad brauche? hatte ich vorher ja nicht geschrieben. Ein sinnvoller Vergleich im Kontext wird daraus, wenn Du z.B.büber Dich schreiben würdest, z.B. dass Dein Einkauf mit dem Fahrrad eine Stunde dauert, wohingegen Du mit dem Auto in 30 Minuten durch bist.

  • Also ich bin schon der Meinung, dass wenn ich in mein Auto springe, einkaufe, die Sachen in Tüten in den Kofferraum packe und wieder zurück fahre, ich schneller als ein Fahrrad Fahrer bin. Auch unter Berücksichtigung von Ampeln, denn die haben Fahrrad Fahrer und Fußgänger auch.


    Ich will dich aber auch gar nicht angreifen, das kam glaube ich völlig falsch rüber und ich entschuldige mich für Missverständnisse.

  • So abstrakt mag das sein, aber mir ist es extrem unangenehm aufgestoßen, dass Du in Deinem Beitrag diese „Du“-Formulierungen hattest, die mir halt Dinge zugeschrieben haben, die einfach nicht so sind.


    Wenn das ein Missverständnis war, dann nehme ich die Entschuldigung an.



    PS: Ich kann zu Fuß und mit dem Rad teilweise „Schleichwege“ nehmen, die für Autos nicht gehen. Das Auto muss mit zwei Ampeln zwei Straßen um den Block fahren, während man ohne Auto halt einen Fuß/Radweg schräg zwischen den Häusern nehmen kann. Oder auf dem Weg zur Arbeit, da fahre ich schräg durch den Park ohne Ampeln, ein Auto muss außen rum mit diversen Ampeln. Ich habe wirklich ein totales Glück, eine für mich derart perfekte Lebensumgebung gefunden zu haben.

  • Ich oute mich jetzt auch mal.Ich hab ausser meinem Ford Fiasko auch noch ein uraltes Motorrad:Bj.1978,V2,1000ccm,61PS.Das würde ich auch gerne noch länger benutzen wollen.Für die Grünen bin ich ein Schwerverbrecher.

    Das klingt nach einer Moto Guzzi, hm? Oder Ducati? Ich bin neugierig :smiley_emoticons_nicken: .


    Ich fahre sehr gerne Auto, für mich ist das eine Art Luxus. Mal eben an die See, oder zur Mutter nach Berlin. Oder einfach mal spazieren fahren, das entspannt, und man sieht etwas von der Umgebung. Unschlagbar beim Einkaufen, Lebensmittel und Getränke für mehrere Wochen auf einen Schlag nach Hause zu bringen. Auch als ich in B gelebt habe, hatte ich immer ein Auto. Was, schlaflos? Ab ins Auto, mit Musik durch die schlafende Stadt gefahren (mit Abstecher zum Burger King :hamburger: ), um danach glücklich ins Bett zu fallen.

    Auch eine kaputte Uhr geht zwei Mal am Tag richtig …

  • Leute, bitte beruhigt Euch doch! Fakt ist, dass in vielen Ballungsgebieten (z.B. Berlin) ein Auto tatsächlich reiner Luxus ist, während es auf dem Land, vielleicht auch noch gebirgig und mit miserabler Infrastruktur für viele einfach notwendig ist, will man nicht drei Stunden für etwas unterwegs sein, was man mittels Auto innerhalb von 20 Minuten erledigen kann.


    Ja, vor 100 Jahren waren hier noch primär Ochsenkarren und Pferdekutschen unterwegs. Damit kam man natürlich ebenfalls von A nach B. Allerdings benötigte man dafür viele Stunden. Aus den 60er Jahren weiß ich von etlichen alten Leuten, die noch nie weiter als bis zum Nachbarort gekommen waren. Wurden sie so krank, dass sie ärztliche Hilfe benötigten, warteten sie 1-2 Tage, bis der Doc erschien. Ich glaube nicht, dass man solche Zustände zurück haben möchte.

    Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen. (A. de Saint-Exupéry)

    Mein Avatar zeigt Kunststofffolie unter dem Mikroskop im polarisierten Licht.

    Ja, vor 100 Jahren waren hier noch primär Ochsenkarren und Pferdekutschen unterwegs. Damit kam man natürlich ebenfalls von A nach B. Allerdings benötigte man dafür viele Stunden. Aus den 60er Jahren weiß ich von etlichen alten Leuten, die noch nie weiter als bis zum Nachbarort gekommen waren. Wurden sie so krank, dass sie ärztliche Hilfe benötigten, warteten sie 1-2 Tage, bis der Doc erschien. Ich glaube nicht, dass man solche Zustände zurück haben möchte.

    und die Leute haben auch gelebt. Entschleunigt vor unserer irren Hast des Lebens.

  • und die Leute haben auch gelebt. Entschleunigt vor unserer irren Hast des Lebens.

    Vor Tausenden von Jahren haben die Leute auch gelebt - entschleunigt von unserer irren Hast des Lebens. :winking_face:

    Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen. (A. de Saint-Exupéry)

    Mein Avatar zeigt Kunststofffolie unter dem Mikroskop im polarisierten Licht.

    Vor Tausenden von Jahren haben die Leute auch gelebt - entschleunigt von unserer irren Hast des Lebens.

    Die Frage ist halt immer, womit man seine Zeit verbringt - ich denke, ein Problem der heutigen Welt ist, dass es nur noch um Da-Sein und nicht um Hin-kommen geht. Wege werden nicht als Lebenszeit angesehen, sondern als Verzögerung des Lebens - und beim Autofahren mit hoffentlich höchster Aufmerksamkeit und Konzentration kann ich das auch für mich nachvollziehen.

    Beim Fahrrad- und Rollerfahren, beim zu Fuß gehen, bin ich mit Körper und Geist aktiv, habe aber aufgrund der geringeren Geschwindigkeit immer noch einen gewissen geistigen Leerlauf zur Entspannung und durch die Aktivität auch einen effektiven Streßabbau (da gibt es Studien zu Berufspendlern mit verschiedenen Verkehrsmitteln, müsste ich bei Interesse raussuchen...).

    Und die Zeit in den Öffis ist für mich meist Entspannung pur, wenn man sein Leben nicht lückenlos durchtaktet.

    Im Studium bin ich mit dem Auto eine viertel Stunde zur nächsten günstigen Haltestelle gefahren und von dort aus dann mit Schnellbussen oder der Bahn zur Uni, was etwas eine Stunde gedauert hat. Dank Studententicket wäre jede andere Variante wirtschaftlicher Unsinn gewesen und so eine Stunde Zeit ist ja nicht vergeudet, sondern kann als echte selbstbestimmte Lebenszeit genutzt werden - was gerade mit kleinen Kindern zu Hause ein nicht zu überschätzender Luxus ist...

    Mein Fahrrad ist mein ständiger Begleiter, aber auch ohne Rad käme ich zu Fuß in angemessener Zeit überall hin

    Wie ist das bei Mistwetter und beim Einkaufen?

    Für unseren 6-Personen-Haushalt mache ich einmal die Wochen Großeinkauf mit dem Anhänger (90l Mörtelwanne mit einer Plane drüber), da fahre ich 20min zum nächsten Einkaufszentrum und klapper dort die Läden ab... .

    Gegebenenfalls kommen da noch ein, zwei kurze Touren zu den näher gelegenen Läden dazu, da reichen aber meist die Satteltaschen.

    Nachdem wochenlanger Dauerregen selten ist, kann man sich zum Einkaufen meist ein trockenes Zeitfenster raussuchen bzw. mit entsprechender Ausrüstung bleibt die Nässe auch da, wo sie nicht stört...

  • Offensichtlich wurde mein Beitrag #55 überlesen.


    Hier in meiner Stadt kannste das mit dem Lastenfahrrad knicken, es geht hier ständig bergauf und bergab. Dazu gibt es etliche "Stäffele", da läuft es mit dem Rad auch nicht wirklich rund.

    Und in den Öffis ist es alles andere als entspannend, zumindest in "meiner" Großstadt.


    Wo ich Dir Recht geben muss: Wenn man eine Gegend oder eine Stadt wirklich erkunden will, muss man zu Fuß gehen.

  • Und die Zeit in den Öffis ist für mich meist Entspannung pur, wenn man sein Leben nicht lückenlos durchtaktet.


    Ich kann mir wenige Dinge vorstellen, die mich noch mehr stressen als die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Besonders zu den Stoßzeiten und in der Urlaubssaison finde ich es in den zum Bersten überfüllten Bussen und Bahnen absolut unerträglich.


    Mit dem Fahrrad fahre ich gerne, wenn ich dazu genügend Ruhe und Zeit habe. An einem schönen Frühlingstag durch die Natur radeln macht Freude. Ich kann mir aber z.B. nicht vorstellen, wie ich meinen wöchentlichen Einkauf von Lebensmitteln und Getränken mit einem Fahrrad bewältigen sollte, insbesondere im Winter oder bei Regen und Sturm wie gerade heute.

    Besonders zu den Stoßzeiten und in der Urlaubssaison finde ich es in den zum Bersten überfüllten Bussen und Bahnen absolut unerträglich.

    Ok, da muss ich mich korrigieren - Entspannung stellt sich auch bei mir nur ein, wenn ich einen Sitzplatz habe und nicht alle 5 min Umsteigen muss - also eher so die längeren Pendelstrecken als der innerstädtische Kurzverkehr. Da ist es zu manchen Uhrzeiten eher ein Ertragen als ein Genießen... - wobei der Blick auf die Straße da auch nicht wirklich Entspannung verheißt.

    Ein Hoch auf Gleitzeit, womit man die Möglichkeit hat, die gröbsten Spitzen des Verkehrsaufkommens zu vermeiden...

  • Mit dem Fahrrad fahre ich gerne, wenn ich dazu genügend Ruhe und Zeit habe. An einem schönen Frühlingstag durch die Natur radeln macht Freude. Ich kann mir aber z.B. nicht vorstellen, wie ich meinen wöchentlichen Einkauf von Lebensmitteln und Getränken mit einem Fahrrad bewältigen sollte, insbesondere im Winter oder bei Regen und Sturm wie gerade heute.


    Ich mache das seit 25 Jahren so. Für schlechtes Wetter gibt es ja Kleidung! :nerd_face:

    Für den Einkauf braucht niemand ein Auto. Natürlich ist es bequemer, aber nicht unabdingbar.


    Grundsätzlich ist die Notwendigkeit eines Autos immer auch in Teilen selbst bestimmt. Ich bin beispielsweise in die Großstadt gezogen, eben weil ich dort ohne Auto auch prima zurecht komme. Vieles kann ich hier auch zu Fuß oder per Tram erreichen. Die Möglichkeit in die Stadt zu ziehen hat ja jeder. Insofern ist das "ich lebe aber auf dem Land" ein selbstgewähltes Schicksal. Alles hat sein Für und Wider und perse ist es so, dass viele in Kauf nehmen, dass sie auf dem Land auf ein Auto angewiesen sind. Für die meisten stehen dann auch eher die Kosten im Vordergrund, als der Nachhaltigkeitsgedanke. Ich möchte das nicht bewerten, sondern stelle nur fest ...


    Aber auch ich werde bald die Möglichkeit haben ein Auto zu nutzen, weil manches beruflich und familiär nicht anderes zu regeln ist. Es wird aber ein E-Auto sein, was hier wiederum meinem Verständnis vom Umweltschutz entgegen kommt. Natürlich muss man sich damit beschäftigen, aber das macht es ja auch interessant. :smiling_face_with_smiling_eyes:

  • Logisch ist "ich lebe am Land" ein selbstgewähltes Schicksal (oder so), aber die Notwendigkeit (wenn man es so definiert) ein Auto zu haben ist keine Belastung. Zumindest nicht 364 Tage im Jahr. (Ich komme mit meinem gerade aus der Werkstatt, der Tag ist nicht immer großartig.) Und ja, ich vermisse gelegentlich Dinge hier (Thai Restaurant zb), der Gedanke "verdammt, hier brauche ich ein Auto" oder "warum gibt's da keine Bim" war aber noch nie dabei. Und selbst wenn, das würde die contra Liste bei mir auch noch nicht über die pro Seite wachsen lassen. Daher, und ich glaube so geht es vielen die am Land wohnen/ein Auto haben, es ist keine Belastung die man entfernen muss.

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