Das "heiligs Blechle" - wie vielen Erfindungen, die den evolutionären Drang zum Energiesparen befriedigen, war ihm ein großer Erfolg beschert.
Nachdem dieses bevorzugte Energiesparen sich dabei ausschließlich auf den menschlichen Körper bezieht, sind damit leider ziemlich schnell die physikalischen Grenzen der Vernunft erreicht und überschritten worden, was sich grob zusammengefasst auf die Frage reduzieren lässt, wieso man für die Beschleunigung von durchschnittlich 100kg Nutzlast etwa 1500kg Fahrzeug bewegen und 10qm Verkehrsraum belegen muss.
Es ist wie es ist und damit leider auch zur Normalität geworden, der man sich in weiten Teilen unterordnen muss.
Wie weit diese Notwendigkeit des Arrangierens mit dem Auto geht und wie man sich davon unabhängig machen kann, soll dieser Faden erörtern.
Meine Rahmenbedingungen: sechsköpfiger Haushalt, ein Führerschein, kein Auto, dafür ein Lastenrad und eine Handvoll andere Fahrräder und Anhänger in Benutzung - aber: relativ flache Gegend, trotz kleinem Ort notwendige Geschäfte, Ärzte und Bahnanschluss fussläufig zu erreichen, nächste größere Stadt 20min mit dem Rad, nächste Großstadt halbe Stunde mit dem Zug entfernt...
Einsteigen, anschnallen und los geht's...