Knochenfragmente aus dem Kiefer

  • Ich habe keine Ahnung, ob das aufzuhalten ist. Optimale Zahnpflege ist halt angesagt. Mir ist wichtiger, dass die Osteoporose nicht weiter fortschreitet. Meine Hüftgelenke sind schon arg im Eimer. Habe ich die Auswahl zwischen Gebiss und meinen Hüftgelenken, so haben für mich letztere Priorität.

    Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen. (A. de Saint-Exupéry)

    Mein Avatar zeigt Kunststofffolie unter dem Mikroskop im polarisierten Licht.

  • Ja, das verstehe ich. Tut mir echt leid, dass du schonwieder eine blöde Diagnose erhalten hast.

  • So ist es halt. Bin ja auch nicht mehr die Jüngste und habe einiges an der Backe. Ich bleibe gelassen. :winking_face:

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  • Leider habe ich tatsächlich eine Kiefernekrose. Inzwischen habe ich im linken Oberkiefer zwei Stellen, aus denen ab und zu Sequester austreten. Vereitert oder massiv entzündet ist lt. Röntgen nichts, so dass von einer Antibiose abgesehen wird. Ich bleibe in Kontrolle.

    Was bedeutet denn Du bleibst unter Kontrolle?

    Tatsache ist doch das der Knochen durch die Nekrose massiv abbaut, indem ständig

    Sequester durchgedrückt werden. Es ist ja schön und gut, dass keine Entzündungen

    vorliegen, aber der Prozess läuft doch weiter.


    Nekröses Gewebe, Knochen sollte immer entfernt werden.

    Ich würde dir raten, dich mal in einer Zahnklinik untersuchen zu lassen. Ich glaube nicht

    das ein ZA so eine OP in der Praxis vornehmen kann.


    Je nach Fortschritt, könnte es bis in die plastische Chirurgie reichen.

    Hast Du darüber schon mal nachgedacht bzw. wurde das mal beprochen?


    Und deine Werte werden dadurch auch nicht besser, genauso wie dein Gesamtzustand.


    Du weisst hoffentlich, warum ich dir das jetzt so deutlich wie möglich mitteile?

  • Fizzly, mein Zahnarzt hat mich wirklich sehr ausführlich beraten. Auch bin ich in Betreuung eines Kieferchirurgen. Beide sagen in etwa das, was sich auch in den Infos zur Denosumab-Therapie findet:


    "Ist das Risiko für eine Kiefernekrose bei Patienten mit laufender Bisphosphonat- oder Denosumab-Therapie hoch, so muss sorgfältig abgewogen werden, ob bestimmte zahnärztliche Eingriff durchgeführt werden oder ob darauf verzichtet werden sollte. Zu solchen Eingriffen zählen beispielsweise die Extraktion nicht beherdeter Zähne, Wurzelspitzenresektionen und das Setzen von Zahnimplantaten."

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