Gerade bei Jura kommt es darauf an, zu den besten zu gehören, wenn man Richter oder Staatsanwalt werden möchte. Mit nebenbei Arbeiten ist das schwieriger. Und ich glaube, man möchte lieber einen Richter, der fachlich gut ist, als einen der juristisch nur Mittelmaß ist aber dafür schön Kellnern kann.
Nächster Kanzler: Laschet, Söder oder ein ganz anderer?
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das befürworten würde. Gilt das dann für jedes Alter oder nur bis 30? Nachher studieren die jungen Leute einfach irgendetwas halbherzig, weil sie dann erstmal abgesichert sind. Es studieren ja eigentlich jetzt schon viel zu viele (Deppen ).
Ich würde da eher ne Ausbildung fördern.
Das wurde damals sehr eingegrenzt, weil es nur die Regelstudienzeit gab und sonst nix. Am Ende jeden Semesters gab es Testate und Prüfungen mit einer Wiederholungschance, sonst: EXMAT ! Dadurch studierte ich z.B. zweimal, weil es mich beim ersten Versuch in Höherer Mathematik "geerdet" hatte, vor dem zweiten Versuch ging ich arbeiten und musste zur Armee.
Ich finde es jetzt auch nicht unbedingt schädlich, neben dem Studium jobben zu müssen.
Etwas intensiv zu lernen, empfinde ich nicht als Nebensache. Freilich mag es hilfreich sein, etwas erwachsen zu werden, denn als Abiturient ist man ja mit 19 Jahren immer noch ein Kind und gerade so den elterlichen Fittichen entronnen. Diejenigen, die nach der 10. eine Lehre beginnen, haben diesen Prozess ja schon eher hinter sich.
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Und was hat das nun alles mit dem Ursprungsthema zu tun?
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Und was hat das nun alles mit dem Ursprungsthema zu tun?
Thema: Chancengleichheit, hier: Bildung und der Zugang zu ihr!
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Und was hat das nun alles mit dem Ursprungsthema zu tun?
Frage ich mich auch schon eine Weile. Naja, je ausgelutschter das Ursprungsthema, umso mehr nehmen die Abschweifungen zu.
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Bildung und der Zugang zu ihr!
Hier in D kann im Gegensatz zu Amerika jeder studieren. Ohne tausende von Dollars zu zahlen.
Jeder. Insofern sehe ich da kein Problem.
Klar, bisschen was muss man halt mitbringen, Abitur zB. Aber das liegt jetzt auch nicht unbedingt am Geld. Wer gut genug ist kommt auch aufs Gymnasium. Hatte vor vielen Jahren, bin ja keine 18 mehr, eine Schulkameradin aus Jugoslawien, keine Kohle, gar nix. Die Mutter war auch beknackt & hat sich überhaupt nicht um ihre Kinder gekümmert. Ihre Brüder saßen den ganzen Tag in ner winzigen Wohnung vorm TV. Naja bei ihr: Gymnasium, Abitur, guter Job. War halt ein cleveres Mädchen.
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Und was hat das nun alles mit dem Ursprungsthema zu tun?
Frage ich mich auch schon eine Weile. Naja, je ausgelutschter das Ursprungsthema, umso mehr nehmen die Abschweifungen zu.
Sollen wir den Faden zumachen, denn "habemus kanzleram" oder soll er einfach als aktuell-politischer Faden weiterlaufen?
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Und was hat das nun alles mit dem Ursprungsthema zu tun?
Da unsere titelgebenen Protagonisten, der eine mehr, der andere weniger, bundespolitisch weg vom Fenster sind ist aus ihnen die Ampel gewachsen, das neue Fadenthema
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Es geht im Leben nicht immer nur darum lauter Einsen zu schreiben.
Leider geht es in unserer Leistungsgesellschaft genau darum. Wer nicht jobben muss, hat mehr Zeit zu lernen und die größere Wahrscheinlichkeit, gute Zensuren zu erreichen. Dass ein Teil jobben muss und ein anderer Teil nicht widerspricht bereits der Chancengleichheit. Entweder alle arbeiten oder keiner.
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Es geht im Leben nicht immer nur darum lauter Einsen zu schreiben. Es stärkt auch den Charakter und schafft Erfahrungen mal bissel zu jobben.
Leider merkt man manchmal, dass Leute die ihr Studium gerade beendet haben noch nie wirklich gearbeitet haben.
Na und? Dann lernen sie das Arbeiten eben beim Arbeiten. Ich habe schon gute Erfahrungen mit engagierten, interessanten Studienabgängern gemacht.
Ich fand es gut, dass es mir selber überlassen blieb, wie ich meinen Charakter stärke und ob ich mein Taschengeld mit ein paar netten Ferienjobs aufbessere, oder neben einem Job, der dazu dient die Existenz zu sichern, noch studiere.
Im Übrigen geht es bei bestimmten Studiengängen darum, zur Spitzengruppe zu gehören, damit man danach eine passende "wirkliche Arbeit" bekommt.
Ganz genau, diese Leute wollen zur Spitzengruppe gehören! Die wollen in einer Chefposition anfangen. Und was da so nachkommt sieht man leider häufig in der Praxis. Ist doch super wenn der Chef beim Arbeiten erstmal das Arbeiten lernt.
Da geht es (natürlich) nicht daraum, nach Abschluss des Studiums in einer Chefposition anzufangen, sondern einen interessanten Job an einer interessanten Arbeitsstelle zu bekommen. Und den bekommt man eben in diversen Bereichen nur, wenn man einen Spitzenabschluss vorweisen kann.
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Da unsere titelgebenen Protagonisten, der eine mehr, der andere weniger, bundespolitisch weg vom Fenster sind ist aus ihnen die Ampel gewachsen, das neue Fadenthema
Du bist schon wieder unpräzise, werter Bion. Von unseren titelgebenden Protagonisten sind nicht alle weg vom Fenster. Laschet ist weg, das ist klar. Söder kommt als Regierungschef auch nicht mehr in Frage, auch klar. Aber dann war da ja noch "oder ein ganz anderer" und genau der ist es geworden. Warum unterschlägst du das?
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Da unsere titelgebenen Protagonisten, der eine mehr, der andere weniger, bundespolitisch weg vom Fenster sind ist aus ihnen die Ampel gewachsen, das neue Fadenthema
Du bist schon wieder unpräzise, werter Bion. Von unseren titelgebenden Protagonisten sind nicht alle weg vom Fenster. Laschet ist weg, das ist klar. Söder kommt als Regierungschef auch nicht mehr in Frage, auch klar. Aber dann war da ja noch "oder ein ganz anderer" und genau der ist es geworden. Warum unterschlägst du das?
Aber nein, hochverehrter Timba, ich diesmal sogar ausgesprochen präzise und habe von den titelgebenden Protagonisten gesprochen und das waren in diesem Faden nur Laschet und Söder, denn "sonstwer" ist ja nicht individualisierbar
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Das ist immer das, was wir immer vergessen, im Gegensatz zu anderen Ländern geht esuns allen gut.
Es gibt hier zu Lande auch Sozialleistungen, die so hoch angesetzt sind, daß diese Gruppe mehrere Urlaube in Jahr machen können, sich Luxusartikel gönnen können usw.
Die Verteilung ist einfach falsch.
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Es gibt hier zu Lande auch Sozialleistungen, die so hoch angesetzt sind, daß diese Gruppe mehrere Urlaube in Jahr machen können, sich Luxusartikel gönnen können usw.
Das können dann nur Betrüger sein. Die Regelsätze von Hartz IV kannst Du schnell ergoogeln.
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Es gibt hier zu Lande auch Sozialleistungen, die so hoch angesetzt sind, daß diese Gruppe mehrere Urlaube in Jahr machen können, sich Luxusartikel gönnen können usw.
Die Verteilung ist einfach falsch.Also den ersten Satz halte ich für ein Gerücht! Und wie würdest Du anders verteilen, weniger für Hartz 4 Empfänger (weil die ja mehrmals im Jahr in Urlaub fahren), dafür mehr für.....wen?
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Mit Hartz IV ist vielleicht ein Urlaub im Jahr drin, wenn man ansonsten sparsam lebt. Aber mehrere Urlaube und Luxusartikel sind damit unter normalen Umständen nicht machbar. Das sind dann Betrüger, die nebenbei noch arbeiten oder auf sonstige Weise unberechtigte Leistungen beziehen.
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denn "sonstwer" ist ja nicht individualisierbar
Das behauptest du. Aber sollte Scholz denn sein, wenn nicht "sonstwer"?
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Es gibt hier zu Lande auch Sozialleistungen, die so hoch angesetzt sind, daß diese Gruppe mehrere Urlaube in Jahr machen können, sich Luxusartikel gönnen können usw.
Ach, tatsächlich? Erzähl mehr davon ...
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Mit Hartz IV ist vielleicht ein Urlaub im Jahr drin, wenn man ansonsten sparsam lebt.
Zugegeben, ich kenne nicht besonders viele ALG2-Empfänger, aber von den paar, die ich kenne, fährt niemand in Urlaub. Auch nicht einmal im Jahr. Obwohl sie sparsam leben. Anders als sparsam kann man von ALG2 überhaupt nicht leben.
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Ja... Woanders gibts gar kein ALG2. Das ist ja auch nicht dafür da dass man davon in Urlaub fährt. Es ist eine Grundsicherung damit man eben von etwas existieren kann.
Woanders gibts nen Tritt in Hintern und gar kein Geld.
Übrigens ohne Wertung.
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