Nächster Kanzler: Laschet, Söder oder ein ganz anderer?

  • Heute haben Studenten vermehrt eine eigene Wohnung.

    Ich meine mich zu erinnern, dass sich dieser Trend wieder umgekehrt hat zum Wohnen in einer WG. Sicherlich spielt insoweit der sehr angespannte Wohnmarkt für kleine preisgünstige Single-Wohnungen in den Studienstädten eine Rolle.

  • Ich meine mich zu erinnern, dass sich dieser Trend wieder umgekehrt hat zum Wohnen in einer WG. Sicherlich spielt insoweit der sehr angespannte Wohnmarkt für kleine preisgünstige Single-Wohnungen in den Studienstädten eine Rolle.

    Könnte natürlich sein, dass es sich wieder wandelt.

    Allerdings werden die "Kinder" auch wieder länger von den Eltern unterstützt.

    NEIN! Es ging speziell um die Flüchtlingspolitik der Linken, die sich ja sowieso nicht durchsetzt, weil die Bevölkerung offensichtlich nicht mehr die Linke wählen will. Und jetzt kannst Du ja mal überlegen, woran das liegt, Sahra Wagenknecht trägt sicher nicht die Schuld daran.

    Naja, Dein Beitrag impliziert, dass die Flüchtlingspolitik der Linken in Deinen Augen eine Werbung für die Flucht nach Europa wäre. Wenn flüchtlingsfreundliche Politik also einen Anreiz darstellt, scheinst Du abschreckende Zustände als probates Mittel anzusehen... .

  • Außerdem kapiere ich nicht, warum ich 160 m² mit 80 Jahren putzen soll, wenn ich das doch einfacher in einer 2 Zi-Wohnung haben könnte.

    Du musst es ja nicht kapieren. Es reicht, wenn der 80jährige das ok findet.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Naja wenn man von den 160 qm nur 50qm nutzt, dann sind die anderen 90qm auch nicht sonderlich verdreckt. Räume die nicht verwendet werden muss man ja auch nicht ständig putzen. Zudem ist mir persönlich aufgefallen, dass nicht so vollgestellte Räume sich viel eher sauber halten lassen.

    Die ungenutzten 90 qm könnte man ja prima zum Hanfanbau nutzen, jetzt, wo das offenbar erlaubt wird. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Naja, Dein Beitrag impliziert, dass die Flüchtlingspolitik der Linken in Deinen Augen eine Werbung für die Flucht nach Europa wäre. Wenn flüchtlingsfreundliche Politik also einen Anreiz darstellt, scheinst Du abschreckende Zustände als probates Mittel anzusehen... .

    Das finde ich jetzt sehr schwarz weiß formuliert von Dir. Ich bin nicht dafür Asyl weiter auszubauen und ich bin dafür das Menschen mit terroristischen Hintergrund oder Dauerhaftkriminelle (ich meine keinen kleinen Ladendiebstahl) auch weiter abgeschoben werden dürfen. Ich bin nicht dafür das Menschen auf ihrer Flucht ertrinken und erfrieren. Und ich bin auch dafür das Menschen die sich hier gut integriert haben hier bleiben dürfen. Die Linke ist aber offen für alle. Und das Wort "Werbung" hast im übrigen Du ins Spiel gebracht, nicht ich.

    Sorry, aber das ist auch wieder so diese typische Diskussionspolitik von links, ist man nicht konform mit den Ideen, kann man nur das Gegenteil wollen.

  • Das ist gar nicht so einfach in Innenräumen :smiling_face_with_halo: .

    Nicht? Wieso liest man dann immer davon, dass die Bullerei wieder so 'ne alte Fabrikhalle mit ner Cannabisplantage drin aufgedeckt hat? Ich dachte, man braucht nur ein paar Lampen und fertig. NIcht?

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

    Sorry, aber das ist auch wieder so diese typische Diskussionspolitik von links, ist man nicht konform mit den Ideen, kann man nur das Gegenteil wollen.

    Nein, ich habe von "abschreckenden Zuständen" gesprochen und damit den Ist-Zustand gemeint. Mit den konkreten Plänen der Linken dazu habe ich mich nicht auseinandergesetzt, aber sie scheinen ja Lockerungen der bisherigen "Daumenschrauben" für Geflüchtete zu enthalten, aus denen Du einen Anreiz zur Flucht ableitest.

    Nachdem aber selbst die aktuellen Zustände ja anscheinend nicht hinreichend abschreckend zu sein scheinen, stellte ich die Frage, wohin denn dann die Politik gehen soll, um kurzfristig erfolgreicher die Flüchtlingsströme auszudünnen.

  • Nicht? Wieso liest man dann immer davon, dass die Bullerei wieder so 'ne alte Fabrikhalle mit ner Cannabisplantage drin aufgedeckt hat? Ich dachte, man braucht nur ein paar Lampen und fertig. NIcht?

    Ich kannte mal Leute die das in der Wohnung versucht haben, dass hat nicht geklappt. Weil man wohl einen tiefen Boden braucht, damit die Pflanze richtig wachsen kann. Aber hey, zeigt mich nicht an, wirklich Ahnung habe ich nicht. Ich weiß nur das die Pflanzen damals zu mickrig waren in den Blumentöpfen. Die brauchten mehr Raum zum wachsen.

  • Nachdem aber selbst die aktuellen Zustände ja anscheinend nicht hinreichend abschreckend zu sein scheinen, stellte ich die Frage, wohin denn dann die Politik gehen soll, um kurzfristig erfolgreicher die Flüchtlingsströme auszudünnen.

    Ich bin froh das ich solche Entscheidungen nicht treffen muss, weil ich es auch nicht weiß. Die Wirtschaftspolitik muss sich ändern.

    Das alles ist immer eine Gradwanderung. Man darf aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass das Gleichgewicht in Europa auch noch stimmen muss, sonst können wir hier keinem mehr helfen.

  • Nachdem aber selbst die aktuellen Zustände ja anscheinend nicht hinreichend abschreckend zu sein scheinen, stellte ich die Frage, wohin denn dann die Politik gehen soll, um kurzfristig erfolgreicher die Flüchtlingsströme auszudünnen.

    Tja, Socke, die Frage ist alles andere als einfach zu beantworten. Für den potentiellen Flüchtling ist es eine Abwägung: Wo ist es schlimmer? Zuhause oder woanders? Anders formuliert, wir müssten Zustände herstellen, die schlimmer sind, als die in den Herkunftsländern. Das schaffen wir nicht. Ein anderer Punkt ist die Propaganda der Schlepper. Die wollen doch Geld machen, entsprechend beschreiben sie die Zustände hier gegenüber potentiellen Flüchtlingen immer noch ein Stück besser als es tatsächlich ist. Auch das ist ein Punkt, der sich kaum unterbinden lässt. Bleibt nur der letzte Punkt, bei dem unsere Möglichkeiten auch nur eingeschränkt bestehen, in den Herkunftsländern Bedingungen für die Menschen zu schaffen, dass sie zufrieden sind und eine Perspektive haben. Mit Geld alleine ist das nicht mal getan, aber natürlich kostet das auch Geld, viel Geld.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Das würde unter Umständen auch bedeuten,das man in den Herkunftsländern der Flüchtlinge militärisch intervenieren müsste.

    Genau das hat aber noch nie geklappt. Das letzte Abenteuer der Kategorie "Wir bringen der Welt Demokratie bei" ist ja noch nicht allzu lange her und dass das Unternehmen kläglich gescheitert ist lag wohl nicht am Zustand der Bundeswehr.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Sorry, aber das ist auch wieder so diese typische Diskussionspolitik von links, ist man nicht konform mit den Ideen, kann man nur das Gegenteil wollen.

    Nein, ich habe von "abschreckenden Zuständen" gesprochen und damit den Ist-Zustand gemeint. Mit den konkreten Plänen der Linken dazu habe ich mich nicht auseinandergesetzt, aber sie scheinen ja Lockerungen der bisherigen "Daumenschrauben" für Geflüchtete zu enthalten, aus denen Du einen Anreiz zur Flucht ableitest.

    Nachdem aber selbst die aktuellen Zustände ja anscheinend nicht hinreichend abschreckend zu sein scheinen, stellte ich die Frage, wohin denn dann die Politik gehen soll, um kurzfristig erfolgreicher die Flüchtlingsströme auszudünnen.

    Die EU könnte z.B. hergehen und Milchpulver nicht mehr subventionieren, so dass in halb Afrika Bauern auf ihrer Milch sitzen bleiben, weil die dann sogar für afrikanische Verhältnisse zu teuer wird. Europäisches Milchpulver gibt's in Afrika zu Spottpreisen.


    Wenn europäische Konzerne die Wirtschaft eines ganzen Kontinents kaputt machen (nicht nur mit Milchpulver), dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Leute jetzt nach Europa wollen, weil sie in der Heimat keinen Job mehr finden.



    Edit: Und Frau Wagenknecht könnte sich doch mal impfen lassen, vielleicht klapps dann mit der Glaubwürdigkeit wieder besser.

    Stau ist nur hinten blöd, vorne geht's :smiling_face_with_halo:

  • Die EU könnte z.B. hergehen und Milchpulver nicht mehr subventionieren, so dass in halb Afrika Bauern auf ihrer Milch sitzen bleiben, weil die dann sogar für afrikanische Verhältnisse zu teuer wird. Europäisches Milchpulver gibt's in Afrika zu Spottpreisen.


    Wenn europäische Konzerne die Wirtschaft eines ganzen Kontinents kaputt machen (nicht nur mit Milchpulver), dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Leute jetzt nach Europa wollen, weil sie in der Heimat keinen Job mehr finden.

    Und gleichzeitig kämpft der deutsche Milchbauer um seine Existenz. Das ist schon fast wieder lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

    Und gleichzeitig kämpft der deutsche Milchbauer um seine Existenz. Das ist schon fast wieder lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

    Da wird der deutsche Milchbauer ja froh sein... - aber egal.

    Ok, afrikanische Flüchtlinge hätten wir mit dem Verzicht auf Subventionen vermieden, was machen wir mit dem aktuellen Hauptteil aus dem Nahen Osten?

  • Die EU könnte z.B. hergehen und Milchpulver nicht mehr subventionieren, so dass in halb Afrika Bauern auf ihrer Milch sitzen bleiben, weil die dann sogar für afrikanische Verhältnisse zu teuer wird. Europäisches Milchpulver gibt's in Afrika zu Spottpreisen

    Die EU hat die 1993 noch bei EUR 10 Mrd. liegenden Exportsubventionen für Milchpulver seit ein paar Jahren bereits auf Null reduziert.

    Und gleichzeitig kämpft der deutsche Milchbauer um seine Existenz. Das ist schon fast wieder lustig, wenn es nicht so traurig wäre

    Böse gesagt produzieren die "deutschen Milchbauern", aber auch diejenigen der übrigen EU-Staaten viel zu viel Milch, die dann zu Milchpulver verarbeitet wird und im Bereich von hunderttausenden Tonnen eingelagert wurde, weil in der EU keine Abnehmer für diese Überschüsse vorhanden sind. Eine ganz deutliche Entspannung hat es in den letzten Jahren durch China gegeben, das sich zum größten Abnehmer europäischer Milchprodukte entwickelt. Insbesondere die deutschen Milchproduzenten haben das Problem, dass weder der Hand, noch für die produzierten Mengen genügend Verbraucher bereit sind, "angemessene" Preise zu Zahlen.

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