Nächster Kanzler: Laschet, Söder oder ein ganz anderer?

  • Es gibt sowieso nur zwei Möglichkeiten: Entweder braucht der Unternehmer Arbeiter, dann wird er diese auch zum angehobenen Mindestlohn weiterbeschäftigen und entweder seine Preise erhöhen oder die Kosten an anderer Stelle einsparen

    1. "die Kosten an anderer Stelle einsparen"
      Wäre es möglich die Kosten an andere Stelle einzusparen, dann wäre das Produkt ja in der Vergangenheit unnötig teuer angeboten worden.
      Wodurch der Unternehmer in der Vergangenheit einen selbstverschuldeten Wettbewerbsnachteil erlitten hätte.
      Da es vom Wettbewerb bestraft wird unnötig teuer zu produzieren, kann man kann davon ausgehen, dass es nicht ohne weiteres möglich ist, die Kosten an andere Stelle einzusparen. Wäre dies möglich, hätte man es längst getan.
    2. "seine Preise erhöhen"
      Werden die Kosten an die Verbraucher weitergegeben, führt die Erhöhung des Mindestlohns auch wieder zu einem Rückgang der angebotenen Arbeit.
      Denn wird ein Produkt teurer, dann kaufen die Leute weniger davon. (und falls das nicht möglich ist, dann sparen sie notgedrungen an etwas anderem)
      Wenn ein Produkt weniger häufig verkauft wird als früher, dann werden zukünftig entsprechend weniger Arbeiter benötigt, um die reduzierten Stückzahlen zu produzieren.
  • Wäre es möglich die Kosten an andere Stelle einzusparen, dann wäre das Produkt ja in der Vergangenheit unnötig teuer angeboten worden.
    Wodurch der Unternehmer in der Vergangenheit einen selbstverschuldeten Wettbewerbsnachteil erlitten hätte.

    Vielleicht hat er in der Vergangenheit auch einen durchaus nicht unerwünschten Extraprofit gemacht?


    Vielleicht sollte man den Spieß mal umdrehen. Schließlich hocken ja ein paar Verbotsspezialisten am Verhandlungstisch. Also sollten sie beschließen, Unternehmungen, die diesen überaus wuchtigen Mindestlohn, immerhin 1500 und paar Gequetschte im Monat, nicht zahlen können, die Betriebserlaubnis zu entziehen. Es sollte schließlich das Mindeste sein, dass einer, der sich aufmacht ein Geschäft zu betreiben, mindestens den Mindestlohn zahlen kann.

  • Huihuihui... hätte ich noch welche, würden mir glaube ich die Haare zu Berge stehen ob jener profunden, betriebswirtschaftlichen Ausführungen.

    Leider ist keine einzige davon komplett richtig, allerdings auch nicht ganz falsch. Es ist immer eine Frage, aus welcher Richtung man es betrachtet.

    Jemand, der Mindestlohnregelungen ablehnt, wird immer Argumente für seinen Standpunkt finden, andersrum natürlich das gleiche Spiel.

    Entscheidend wäre mMn eigentlich, was unsere Gesellschaft will und braucht. Wir arbeiten, um zu leben. Scheint mir irgendwie etwas aus dem Fokus gerückt zu sein. Natürlich gibt es Leute, die, um gar nicht mal schlecht zu leben, gar nicht arbeiten müssen. Von denen ist aber hier nicht die Rede. Es geht genau um die, die arbeiten MÜSSEN, um zu (über)leben. Und aus deren Perspektive gilt es zu argumentieren. Wieviel Gewinn ein Unternehmen erwirtschaftet wissen wir doch gar nicht. Wäre es für jeden sichtbar, dann wäre es, gemäß obiger Argumentation der "unnötigen Arbeitskräfte", ein ebenso "schlecht" geführtes Unternehmen. Die Unternehmerperspektive darf man getrost den Unternehmern überlassen. Die haben ausserdem ihre Lobby, gegen die die Gewerkschaften kaum anstinken können.

    Das alte Märchen von: Wenn es meinem Chef gut geht, geht es mir auch gut, zählt nicht mehr. Denn es gibt immer weniger eigenverantwortliche, sozial verantwortlich handelnde Firmenbesitzer und immer mehr Manager, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Man sehe sich nur mal BAYER an. Welcher Arbeiter mit gesundem Menschenverstand hätte Monsanto gekauft? Ist der Laden an die Wand gefahren, verlieren TAUSENDE ihren Arbeitsplatz und der Ober-Manager geht mit einigen Millionen in den Ruhestand.

  • Niemand "braucht" Arbeiter. Man stellt sie dann ein, wenn man durch ihre Arbeit mehr Geld verdient als ohne sie.

    Würde man durch die Einstellung von Arbeitern drauf zahlen, dann stellt man sie nicht ein, weil man ohne sie besser dasteht.


    Jeder Cent Mindestlohnerhöhung ist ein McDonalds Angestellter, der durch einen Bestellautomaten ersetzt wird.

    Wir sind noch nicht so weit, wirklich jede Tätigkeit durch Maschinen ersetzen zu können. Einiges erfordert immer noch auf absehbare Zeit menschliche Arbeit. Wer ein Unternehmen betreibt, dass solche Tätigkeiten beinhaltet, braucht Arbeiter. Es sei denn, das Unternehmen ist so klein, dass man alles selbst machen kann. Ansonsten bleibt einem nichts übrig, als entweder den höheren Mindestlohn zu zahlen und zu versuchen, die Kosten anderweitig zu kompensieren (z.B. höhere Verkaufspreise).

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Entscheidend wäre mMn eigentlich, was unsere Gesellschaft will und braucht.

    Ich würde gerne in einer Gesellschaft leben, in der man von seiner ehrlichen Arbeit leben kann.

    Um die Perspektive derer einzunehmen, die vom Mindestlohn betroffen wären, müsste man erst mal überlegen, wer das sein wird.

    Das sind nämlich nicht die Mitarbeiter bei AEG oder in anderen großen Fabriken (Nahrungsmittel mal ausgenommen) Die sind nämlich alle hervorragend vertreten in den Gewerkschaften und haben gute Tarife. Selbst die Picker bei Amazon kriegen schon ein paar Cent mehr als 12 Euro.


    Es werden die Leute sein, die in Kleinbetrieben arbeiten, Dienstleister wie Frisöre oder Nageldesigner, Erntehelfer, Paketfahrer, vermutlich auch Leute in den Schlachtbetrieben.... Die arbeiten alle viel, teilweise schwer, es sind viele, die auch eine Ausbildung benötigen. Ein Mindestlohn für diese Leute wäre nur fair, denn es kümmert sich keine IG Metall um sie.


    Welche Auswirkungen wird der Mindestlohn haben?

    Der Frisör wird wohl teurer werden, denn ich glaube nicht, dass die Betriebe sich eine goldene Nase verdienen auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter. Zumindest die kleinen nicht. Mancher Kunde spart dann vermutlich das Trinkgeld eine Weile ein oder kommt erst, wenn der Haaransatz etwas größer ist, am Ende wird man sich dran gewöhnen.

    Obst und Gemüse könnte etwas teurer werden, aber das wird es gerade sowieso.

    Die Transportfirmen sind besonders gewieft, die werden versuchen das Ganze zu umgehen, indem sie die Zeitvorgaben anpassen und der Fahrer NOCH länger braucht, als Vorgabe ist. Da müsste man Möglichkeiten finden um diesen Sumpf auszutrocknen. Tut man das, werden Versandkosten wohl steigen.


    Am Ende kann es nicht in unser aller Interesse sein, dass Menschen 30-40 Stunden pro Tag arbeiten, um dann aufstocken zu müssen.

    Machen Betriebe werden es auf die Preise umlegen, andere werden das vielleicht nicht tun und so wird der Preiskampf es auf Dauer vermutlich einrenken.


    Leute für diese Arbeiten, die ich oben genannt habe werden händeringend gesucht. Wenn man wieder von der Arbeit leben könnte, würde sie vielleicht auch eher mal wieder jemand tun wollen.

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • Marleen , alles zutreffend, aber bei einigen Dingen, die du aufzählst, braucht es noch mehr als nur einen adäquaten MIndestlohn. Stichwort: Werkverträge etc. Weißt du aber sicher selbst, ich wollte es nur der Vollständigkeit halber hinzufügen.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Vielleicht hat er in der Vergangenheit auch einen durchaus nicht unerwünschten Extraprofit gemacht?

    kann man nicht ausschließen, aber dem wirkt der Wettbewerb entgegen:

    Biete ich mein Produkt zu überteuerten Preisen an, dann mache ich es meine Konkurrenten leicht, mich preislich zu unterbieten.

    Selbst wenn ich gar keine Konkurrenten habe, wecken die exorbitanten Gewinne, dich ich mit meinem Produkt erzielte, Begehrlichkeiten anderer gieriger Kapitalisten.

    Je höher mein Extraprofit ausfällt, desto stärker fördere ich geradezu das Entstehen von Konkurrenten, die mich dann verdrängen können, indem sie mich preislich unterbieten.


    Welche Auswirkungen wird der Mindestlohn haben?

    Der Frisör wird wohl teurer werden, denn ich glaube nicht, dass die Betriebe sich eine goldene Nase verdienen auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter. Zumindest die kleinen nicht. Mancher Kunde spart dann vermutlich das Trinkgeld eine Weile ein oder kommt erst, wenn der Haaransatz etwas größer ist, am Ende wird man sich dran gewöhnen.

    Ja klar gewöhnt man sich dran.
    Man gewöhnt sich daran, etwas weniger häufig zum Frisör zu gehen, pro Jahr ("wenn der Haaransatz etwas größer ist ")
    Die Zahl der Frisörbesuche nimmt ingesammt ab.
    Und damit nimmt auch die Zahl der Frisöre ab.
    Das ist die Auswirkung des Mindestlohns.

  • Wäre es möglich die Kosten an andere Stelle einzusparen, dann wäre das Produkt ja in der Vergangenheit unnötig teuer angeboten worden.
    Wodurch der Unternehmer in der Vergangenheit einen selbstverschuldeten Wettbewerbsnachteil erlitten hätte.

    In diesem Plischke-Bild des rechtschaffenen Kaufmannes fehlen Monopole, Kartelle und Preisabsprachen. Und die Globalisierung u.a. zum Zwecke der Steuervermeidung.

    Ebenso muss seit den 90ern die materielle Produktion (Erzeugung realer Güter) mit dem Finanzmarkt (Erzeugung von Geld durch Geld) konkurrieren.

    Früher rechnete man mit einer Rendite von um die 15%, wenn man in die Produktion investierte. Am Finanzmarkt hingegen sind mehrere 100%, natürlich durch riskante Zockerei, möglich.


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    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Und damit nimmt auch die Zahl der Frisöre ab.

    Im Moment ist in der Stadt jeder 4. Laden ein Frisör, viele davon Billiganbieter. Was haben wir von einer riesigen Menge von Billigfrisören, wenn die Leute dann zum Aufstocken müssen und wir auf diesem Umweg deren Auskommen doch finanzieren? Oder eben über Trinkgelder?

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • In diesem Plischke-Bild des rechtschaffenen Kaufmannes fehlen Monopole, Kartelle und Preisabsprachen.

    Das hat nicht das geringste mit "Rechtschaffenheit" zu tun, sondern mit "Gier":

    Verlange ich zu (auch als Monopolist) zu hohe Preise, dann fördere ich als gieriger Monopolist das Entstehen von gierigen Konkurrenten, die mich aus dem Markt drängen können, indem sie das Produkt billiger anbietet.


    Das einzige Mittel mir Konkurrenten vom Leib zu halten ist: Die Preise für mein Produkt möglichst klein halten.

    Zumindest in einer Marktwirtschaft.

    Greift der Staat in das Marktgeschehen ein und unterdrückt das Entstehen von Konkurrenten mit gesetzlichen Regulierungen (sprich: "mit Gewalt") - oder er sperrt ausländische Konkurrenten aus - dann ermöglicht mir das die Preise nach Gutdünken zu diktieren.

  • Greift der Staat in das Marktgeschehen ein und unterdrückt das Entstehen von Konkurrenten mit gesetzlichen Regulierungen (sprich: "mit Gewalt") - oder er sperrt ausländische Konkurrenten aus - dann ermöglicht mir das die Preise nach Gutdünken zu diktieren.

    Das älteste Beispiel für Kartellbildung ist doch aber die OPEC, oder?

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Und damit nimmt auch die Zahl der Frisöre ab.

    Im Moment ist in der Stadt jeder 4. Laden ein Frisör, viele davon Billiganbieter. Was haben wir von einer riesigen Menge von Billigfrisören, wenn die Leute dann zum Aufstocken müssen und wir auf diesem Umweg deren Auskommen doch finanzieren? Oder eben über Trinkgelder?

    Was wir davon haben?

    Das kann man nicht wissen, denn möglicherweise sind unter den Billiganbietern auch ein gewisser Prozentsatz Frisöre, die gar nicht mehr als diesen Lohn zu einem gemeinsamen Haushaltseinkommen beitragen müssen, um gut über die Runden zu können. Oder Frisöre die ein großen Haus geerbt haben, keine Miete zahlen, vlt. selber noch Mieteinnahmen haben und sich über die Frisörarbeit nur ein Zubrot verdienen wollen?

    Warum wisst du sie mit Gewalt daran hindern?


    Was wir von den Billigfrisören haben wissen wir nicht.

    Aber was wir davon haben, wenn wir die Billiganbieter kaputt machen, das wissen wir:

    Arbeitslose Frisöre haben wir davon.

  • Warum wisst du sie mit Gewalt daran hindern?

    Du hälst also einen Mindestlohn von 12 Euro für Gewalt :thinking_face::face_with_tears_of_joy:

    Warum hindere ich jemanden an irgend was? Wer nicht drauf angewiesen ist, arbeitet eben ein paar Stunden weniger.


    Hast du schon mal Stunden am Stück auf den Füßen gestanden mit angehobenen Armen? Dabei ständig Chemikalien eingeatmet? Arbeitszeiten auch Samstags? Das ist ein äußerst anstrengender Job, die Leute haben es verdient von ihrem Handwerk leben zu können und zwar ohne Almosen.

    Die genannten 12 Euro sind tatsächlich nicht sonderlich viel.

    Ich bin übrigens Chef in eigener Firma (kein Frisör), falls du das glaubst.

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • Greift der Staat in das Marktgeschehen ein und unterdrückt das Entstehen von Konkurrenten mit gesetzlichen Regulierungen (sprich: "mit Gewalt") - oder er sperrt ausländische Konkurrenten aus - dann ermöglicht mir das die Preise nach Gutdünken zu diktieren.

    Das älteste Beispiel für Kartellbildung ist doch aber die OPEC, oder?

    Und die OPEC hat ja auch immer wieder mit den typischen Problem zu kämpfen, die ein Kartell so hat:

    Geht es einem von ihnen schlecht, dann schert der aus dem Kartell aus und rettet sich wirtschaftlich, indem er die Preisabsprachen unterläuft.


    Abgesehen davon ist der Hinweis auf Preisabsprechen natürlich ein Argument dafür, dass der Staat besser aktiv Wettbewerb und Marktgeschehen fördern sollte, statt zusätzlich zu behindern, oder gar ganz zu verbieten.

    Preise zu diktieren (zB Mindestlöhne festzuschreiben) fördert Wettbewerb nicht, sondern behindert ihn.

  • Mancher Kunde spart dann vermutlich das Trinkgeld eine Weile ein oder kommt erst, wenn der Haaransatz etwas größer ist, am Ende wird man sich dran gewöhnen

    Dann würde am Ende von der Erhöhung des Gehalts auf Mindestlohn für die Friseurin auch nicht mehr viel übrig bleiben?

  • Du hälst also einen Mindestlohn von 12 Euro für Gewalt :thinking_face:


    Ich halte es nicht für Gewalt, es ist Gewalt,

    denn grundsätzlich jede gesetzliche Regelung ist Gewalt.

    Ein Gesetz zwingt Menschen unter Androhung von Gewalt (Freiheitsentzug) sich auf eine andere Weise zu verhalten, als sie es freiwillig tun würden.


    Würden zB kein Mensch stehlen, dann wäre ein Gesetz gegen Diebstahl unsinnig.
    Ein Gesetz gegen Diebstahl ist nur deshalb sinnvoll, weil es Menschen gibt, die auf freiwilliger Basis nicht darauf verzichten andere zu bestehlen.

    Diese Menschen sollen unter Androhung von Gewalt gezwungen werden, sich auf die gewünschte Weise zu verhalten (sprich: nicht zu stehlen)

    Und das verstehe ich sogar, aber dewegen verstehe ich trotzdem noch nicht, warum du Menschen unter Gewaltandrohungen daran hindern willst, für weniger als 12€ pro Stunde zu arbeiten?

  • Mancher Kunde spart dann vermutlich das Trinkgeld eine Weile ein oder kommt erst, wenn der Haaransatz etwas größer ist, am Ende wird man sich dran gewöhnen

    Dann würde am Ende von der Erhöhung des Gehalts auf Mindestlohn für die Friseurin auch nicht mehr viel übrig bleiben?

    Das Trinkgeld würde doch längst nicht jeder einsparen. Ansonsten arbeiten Frisöre aus Stundenlohn. Der Rest ist also eine Sache, die er Inhaber des Salons einplanen und aufrechnen muss.

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • Je höher mein Extraprofit ausfällt, desto stärker fördere ich geradezu das Entstehen von Konkurrenten, die mich dann verdrängen können, indem sie mich preislich unterbieten.

    Ja, die Welt ist schlecht. Ich muss auch immer weinen.

    Als Möchtegern-Ausbeuter kannst du es natürlich beweinen, dass Wettbewerb Preistreiberei erschwert.
    Mich als Konsument freut es hingegen :grinning_face:

  • Verlange ich zu (auch als Monopolist) zu hohe Preise, dann fördere ich als gieriger Monopolist das Entstehen von gierigen Konkurrenten, die mich aus dem Markt drängen können, indem sie das Produkt billiger anbietet.

    Deswegen ist doch aber die Kalkulation eines der bestgehütetsten Betriebsgeheimnisse des Unternehmers. Als Kunde habe ich ja nur den direkten Preisvergleich am Markt. Ich kann also niemals wissen, ob ein Preis "zu hoch" ist und wieviel Profit drinsteckt.

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

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