Nächster Kanzler: Laschet, Söder oder ein ganz anderer?

    Seit über 70 Jahren ist kein Krieg von deutschen Regierungen gestartet worden und ich sehe keine Anzeichen, dass sich das auf absehbare Zeit ändern wird - egal, wer Kanzler wird. Selbst der AfD würde ich keine diesbezüglichen Ambitionen unterstellen.

    Ich verstehe deshalb diese suggestiven Beiträge nicht... :smiley_emoticons_helpnew:

  • Ich finde Baerbocks Reden in Bezug auf deutsche Kriegseinsätze erschreckend.


    Aus meiner Sicht verharmlost sie die Kriegseinsätze im Ausland.


    Ich kenne junge Männer, welche bis zum jetzigen Zeitpunkt vom Kriegseinsatz in Afganistan noch traumatisiert sind.

  • Ich verstehe deshalb diese suggestiven Beiträge nicht... :smiley_emoticons_helpnew:

    Ich habe sie auch noch nie verstanden. Aber meist endet es mit der vorübergehenden Schließung des Fadens, so meine Erfahrung.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Ich finde Baerbocks Reden in Bezug auf deutsche Kriegseinsätze erschreckend.

    Geht es etwas konkreter? Ich würde diesen Schrecken gerne nachvollziehen können...

    „Damit Gewehre schießen“: Grünen-Vorsitzende Baerbock plädiert für massive Aufrüstung und neue Kriegseinsätze
    Vor den Bundestagswahlen im nächsten Jahre stellen sich die Grünen an die Spitze der Kampagne für die Rückkehr des deutschen Militarismus.
    www.wsws.org

  • Haben sich die zahlreichen toten Soldaten für Afganistan gelohnt ?

    Ob sich etwas lohnt, ist immer das Ergebnis einer persönlichen Abwägung.

    Fakt ist aber: Während der Präsenz weltlicher Truppen im Land ging es den Afghanistan besser als zuvor und es ging Afghanistan besser als heute.

  • Aber welchen Nutzen hat es im jetzigen Endergebnis für Afganistan ?


    möglicherweise keinen.

    Was aber nicht im Einsatz der Truppen, sondern am viel zu frühen Abzug liegt.

    Die jetzigen Zustände in Afganistan sind grausam.


    Ich vermute, dass der Kampf der aussenstehenden Ländern für mehr Demokratie, Freiheit, Gerechtigkeit und Humanität nicht zu gewinnen war...

    Ich verstehe nicht die Intention dieses Beitrages.

    Und ich verstehe nicht die Intention Deiner Beiträge!

    Kein vernunftbegabter Mensch minimalster Schulbildung liest eine Textstelle wie

    um die Interessen des deutschen Imperialismus im Wettstreit mit den anderen Großmächten weltweit durchzusetzen.

    und glaubt, in diesem Artikel auch nur ansatzweise etwas anderes als pure Desinformation und Propaganda zu finden.

    Da muss sich schon jemand sehr vor Frau Baerbock als Kanzlerin gefürchtet haben, um aus den harmlosen (und meiner Meinung nach sehr vernünftigen) Aussagen in der Süddeutschen Zeitung Kriegstreiberei konstruieren zu lassen.

    Baerbock will Bundeswehr stärken
    Grünen-Chefin mahnt europäische „Friedensrolle“ an und zeigt sich offen für Militäreinsätze an der Seite Frankreichs
    www.sueddeutsche.de

  • Graue Socke....ich schätze Dich tatsächlich sehr, aber an dieser Stelle trennen sich unsere Meinungen über andere Leute.


    Die Kriegserfahrungen aus meiner Familie sitzen in mir zu tief.


    Da schmerzt mich das überhebliche Geplapper von Baerbock.

  • Die jetzigen Zustände in Afganistan sind grausam.


    Ich vermute, dass der Kampf der aussenstehenden Ländern für mehr Demokratie, Freiheit, Gerechtigkeit und Humanität nicht zu gewinnen war...

    Man musste da gar nichts mehr gewinnen, sondern hätte einfach nur länger da bleiben sollen.


    In Südkorea sind sehr viel mehr ausländische Truppen stationiert und die sind auch schon sehr viel länger dort.

    Ein Verbleib in Afghanistan wäre also vergleichsweise billig - mittlerweile.


    Bis zu dem Anschlag am Flughafen während des überhasteten Abzugs wurde in diesem Jahr kein ausländischer Soldat getötet.

    Der letzte getötete Bundeswehrsoldat war 2013 zu beklagten und die beiden Jahre davor gab es auch keinen einzigen gefallenen Bundeswehrangehörigen

    Eine langfristige Präsenz von Truppen im Land, hätte das Leben von sehr vielen Afghanen weiterhin deutlich angenehmer gestaltet (speziell von Mädchen und Frauen) und hätte dem Land langfristige Entwicklungsperspektiven eröffnet.

    Graue Socke....ich schätze Dich tatsächlich sehr, aber an dieser Stelle trennen sich unsere Meinungen über andere Leute.


    Die Kriegserfahrungen aus meiner Familie sitzen in mir zu tief.


    Da schmerzt mich das überhebliche Geplapper von Baerbock.

    Mich schmerzt das schmerzfreie Zitieren von Propaganda-Seiten hier viel mehr - man kann hier jede Meinung über jeden Politiker äußern, aber bei solch fragwürdigen Belegen und Begründungen bitte ich doch sehr darum, sich vorher eine eigene Meinung aus zuverlässigen Quellen gebildet zu haben und nicht, bloß weil es den eigenen Vorurteilen dient, einfach irgend etwas zu rezitieren, was irgend jemand mit undurchsichtiger Intention vorgekaut hat.

    Da schmerzt mich das überhebliche Geplapper von Baerbock.

    Und inhaltlich: Wenn Du den in Deiner Quelle vergewaltigten Artikel aus der Süddeutschen gelesen hättest, würdest Du darin nur im Vergleich zu den anderen Parteien (bis auf die Linken) gemäßigtere Positionen in der Außenpolitik finden, die lediglich ein Minimal-Kompromiss aus den von außen an Deutschland herangetragenen Forderungen und der politischen Weltlage darstellen.

  • Ich habe Reden von Baebock gehört und mochte nicht ihre eindringliche dominante Art mit den Leuten reden und wie sie sich selber narzistisch wie eine Prinzessin in Szene gesetzt hat, auch wenn sie klug und gebildet wirkt.


    Als absoluter CDU Gegner konnte ich dafür Söder in seinen Reden mit bayrischem Akzent und Bernhardiner Augen

    auf der zwischenmenschlichen Ebene und zwischenmenschlichen Chemie schon fast liebhaben.

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