Nächster Kanzler: Laschet, Söder oder ein ganz anderer?

  • Sehr interessant zu lesen: Personalpolitik bei den Öffis in Zeiten des Wahlkampfes.


    In eigener Sache: Vorwahl-Berichterstattung - "Nicht den Anschein erwecken, wir bevorzugen jemanden"
    Wie berichten die Sender des Deutschlandradios kurz vor der Bundestagswahl? Welche Politikerinnen und Politiker werden dann noch interviewt? Und wie steht es…
    www.deutschlandfunk.de


    Wegen Beteiligung am Wahlkampf haben Jörg Thadeusz und Marion Brasch bis zur Wahl "Sendepause".

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • O B E R H A L B !


    das heisst alles was du über einer Millionen hast wird besteuert.


    das heisst jemand mit 1,5 Millionen Besitz, muss 500k mit einem 1% versteuern also mit 5000€.

    Die eine Millionen (die man durchaus im laufe seines Lebens als Durchschnittsverdiener ansparen kann), bleiben vollkommen unangetastet

    In wie fern betrifft das dann einen sparsamen Durchschnittsverdiener?

    Ah okay :thumbs_up_medium_light_skin_tone: , dass war mir tatsächlich auch nicht ganz klar.

  • Sehr interessant zu lesen: Personalpolitik bei den Öffis in Zeiten des Wahlkampfes.

    Und das findest Du nicht gut?

    Eigentlich ist doch diese Neutralität in den letzten Jahren ziemlich kurz gekommen bei den Öffentlichen. Ich finde es richtig.

    Jörg Thadeusz las und hörte ich bisher ganz gerne, ich hätte nicht gedacht das der FDP Fan ist?!

  • Sehr interessant zu lesen: Personalpolitik bei den Öffis in Zeiten des Wahlkampfes.

    Und das findest Du nicht gut?

    Eigentlich ist doch diese Neutralität in den letzten Jahren ziemlich kurz gekommen bei den Öffentlichen. Ich finde es richtig.

    Jörg Thadeusz las und hörte ich bisher ganz gerne, ich hätte nicht gedacht das der FDP Fan ist?!

    Naja, ich vergaß dazu zu schreiben, dass sie für ihre Aktivitäten außerhalb des Senders, also in ihrer Freizeit, gesperrt wurden. Das ging sogar soweit, dass eine Parteimitgliedschaft generell unerwünscht ist, wenn man bei den Öffis arbeitet. Überdies hätten sie, so im Interview vom Verantwortlichen erwähnt, einen "Antrag auf Nebentätigkeit" stellen müssen.


    Andererseits ist wirkliche Neutralität eine Sache, die ich sehr wichtig finde.

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Die eine Millionen (die man durchaus im laufe seines Lebens als Durchschnittsverdiener ansparen kann)

    Ein Durchschnittsverdiener kann eine Million ansparen?


    Also irgendwas machen wir wohl falsch... :smiley_emoticons_confused:    :smiley_emoticons_biggrin:

    ich halte das durchaus auch für fragwürdig wollte aber nicht auch noch dieses Fass aufmachen und bin da einfach mal bei sugarlove geblieben.

  • Gestern habe ich hier gepostet, ich wähle links.....wenn ich aber im Linksextremen-Faden manche Beiträge lese komme ich wieder davon ab...............na ja ich habe ja noch etwas Zeit...............

  • Ein Durchschnittsverdiener kann eine Million ansparen?


    Also irgendwas machen wir wohl falsch... :smiley_emoticons_confused:    :smiley_emoticons_biggrin:

    ich halte das durchaus auch für fragwürdig wollte aber nicht auch noch dieses Fass aufmachen und bin da einfach mal bei sugarlove geblieben.

    Naja Barvermögen sicher nicht. Aber Summa summarum innerhalb eines Lebens in etwa (zählt ja alles). Wenn es dann noch ein Haus oder so gibt, das man von seinen Eltern erbt, dann braucht man für die Million nicht mehr soo viel. Insbesondere bei den steigenden Immobilienpreisen. Hier liegt so ein stinknormaler Baugrund in der Stadt ja schon bei 400.0000 Euro. Ohne Haus drauf ...

  • Ich finde man sollte immer das wählen, was auch für die eigene Situation passend ist, oder für das, was man geplant hat.

    Ich finde, die Philosophie "wenn jeder nur an sich denkt, ist an alle gedacht" nicht zielführend. Man sollte das wählen, was für das Gesamte am passendsten ist. Erst recht wenn man selbst den Weg von ziemlich unten nach oben gefunden hat und weiß, dass das nicht einfach ist, sollte man doch daran interessiert sein, dass auch anderen dieser Weg offen steht.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Jede Veränderung ist mir lieber als keine Veränderung.

    Nein! Ganz klar Nein! Eine Veränderung nur um der Veränderung willen kann unterbleiben. Es geht darum, das Leben für möglichst viele Menschen zu verbessern. Nur darum!

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Polemisch gesprochen: Wählt man die Sklaven-Befreiungs-Partei nur so lange, wie man selbst Sklave ist?

    Wenn man sich dann zum Sklavenhalter emporgearbeitet hat, sollte man dann die Sklavenhalterpartei wählen? :smiley_emoticons_irony:

    Auch wenn du das als Ironie deutlich gekennzeichnet hast: So ist es tatsächlich. Das beschreibt Wagenknecht in ihrem aktuellen Buch auch ganz zutreffend. Es scheint so zu sein, dass ein beachtlicher Teil der Menschen nur solange eine soziale Einstellung hat, wie sie ihm selbst nutzt. Sobald sie aus dem Gröbsten raus sind, fühlen sie sich bereits der Oberschicht zugehörig und schauen mit einer gewissen Verachtung auf die unter ihnen. Das kommt dabei raus, wenn Jahrzehnte lang gepredigt wird, dass nur Egoismus die Gesellschaft voranbringt.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Ich denke man ändert den Blickwinkel.

    Als ich noch im Handwerk gearbeitet habe, habe ich manchmal stundenlang mit meinem Chef diskutiert. Wir wären nie auf einen Nenner gekommen.

    Als Selbstständige habe ich dann manche seiner Positionen plötzlich verstehen und nachvollziehen können.

    Genau das ist das Problem: Man ändert den Blickwinkel. Neu gewonnene Erkenntnisse könnten den Blickwinkel auch erweitern. Das ginge ja auch und das wäre ein wirklicher Gewinn, wenn man in der Lage ist, eine Situation aus jeder Perspektive zu betrachten und einzuschätzen. Das ist aber nicht opportun. Lieber vergisst man den vorigen Blickwinkel, schämt sich vielleicht sogar dessen und wendet sich voll und ganz dem neuen "Lager" zu.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Aktuell fordert das die Linke ab 1 Millionen Euro Privat vermögen (nicht Barvermögen). Das erreicht man als sparsamer und fleißiger Mittelschichtler durchaus. Einfach weil Haus, etc. Mit rein zählen.

    Genau was Kulturschaffender vorgeworfen hat: Ängste schüren.


    Zitat

    Nach der 2014 veröffentlichten, auf SOEP-Daten basierenden Untersuchung des DIW wies Deutschland 2012 die höchste Ungleichverteilung von Vermögen innerhalb der Eurozone auf. Durchschnittlich besaß jeder Deutsche 83.000 Euro, das Median-Vermögen lag dagegen bei knapp 17.000 Euro. Das reichste Prozent besaß knapp 800.000 Euro oder mehr. Zu den reichsten 10 % gehörte man ab einem Nettovermögen von 216.000 Euro. Der Durchschnitt dieser reichsten 10 % hatte ein Nettovermögen von 639.000 Euro. 27,6 % besaßen nichts oder hatten mehr Schulden als Vermögen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/…nd#Weitere_Untersuchungen

    Zu den dort veröffentlichten Daten habe ich mehr Vertrauen als zu dem, was du hier verbreitest.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Nein! Ganz klar Nein! Eine Veränderung nur um der Veränderung willen kann unterbleiben. Es geht darum, das Leben für möglichst viele Menschen zu verbessern. Nur darum!

    Wie soll es eine Verbesserung geben, wenn sich dabei nichts ändern soll? Ziemlich sinnfreie Aussage, lieber Timba.

    Es braucht Mut zur Veränderung und zwar auch und immer gerade deshalb, weil man nicht sicher sein kann, ob mit einer Veränderung auch wirklich eine Verbesserung erzielt wird. Ohne Veränderung jedoch weder das eine noch das andere, sondern nur Stillstand. Wobei es Stillstand als solchen eigentlich auch nicht gibt, denn die Situation perpetuiert sich dann einfach nur. Was im ungünstigen Falle Verschlimmerung bedeutet, so wie wir sie die letzten Jahre erleben, leider jedoch nicht genügend davon wahrnehmen (Ungleichverteilung, Spreizung der Schere zwischen arm und reich, Bildungsmisere, etc.), da viele Prozesse ziemlich schleichend unterhalb der Aufmerksamkeitsschwelle stattfinden.

    Sollte dann mal wieder ein "tabuisiertes" Thema kruz vor dem Durchbruch stehen, werden wieder Ablenkungsfeuer und politisches Theater entfacht. Alles Methode.

  • Wie soll es eine Verbesserung geben, wenn sich dabei nichts ändern soll? Ziemlich sinnfreie Aussage, lieber Timba.

    Eine Aussage ist nicht gleich sinnfrei, nur weil du sie nicht verstehst, mein lieber Evo.


    Eine Verbesserung braucht zwingend eine Veränderung, so weit richtig, aber eine Veränderung zieht nicht zwingend eine Verbesserung nach sich. Es kann auch gleich bleiben oder gar schlechter werden. Wenn sich nichts bessert, kann man sich die Veränderung sparen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Das ist nicht sinnfrei, sondern sehr sinnvoll.


    weil man nicht sicher sein kann, ob mit einer Veränderung auch wirklich eine Verbesserung erzielt wird.

    Gut, da sind wir im experimentellen Bereich. Einverstanden, kann man machen, aber dann sollte man eine "Notbremse" einziehen, dass man im Fall einer Verschlechterung schnell wieder in den ursprünglichen Zustand zurück kann.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Der Beitrag von Sahra Wagenknecht ist drei Tage alt, aber durchaus hörenswert.


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    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Auch interessant: In einem Interview mit dem Tagesspiegel gibt Schäuble Angele Merkel eine Mitschuld an Laschets Schwäche. Mal davon abgesehen, dass es ausgerechnet Wolfgang Schäuble war, der sich bei der Kür des Kanzlerkandidaten für Laschet und nicht für den wesentlich beliebteren Söder stark machte, fragt man sich, was treibt einen ausgewiesenen Polit-Profi wie Schäuble (seit 49 Jahren im Bundestag) dazu, nur eine Woche vor der Wahl ein solches Fass aufzumachen. Hat er bereits aufgegeben und glaubt, dass eh nix mehr zu retten ist? Oder will er vorsorglich schon mal von seiner eigenen Schuld an dem Desaster ablenken?

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Recht hat sie ja,die Sahra.Ausser bei der Verteidigung,da bin ich anderer Meinung.

    Wir haben bei der Bundestagswahl buchstäblich die Wahl zwischen Kot,Fäkalien und Exkrementen.

    Ich meine die grossen Drei damit.Damit da keine Missverständnisse aufkommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfredo C. ()

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