Nächster Kanzler: Laschet, Söder oder ein ganz anderer?

  • Ein Standard Klinik Facharzt der nach 7 Jahren in einer 50-60 h Woche 3,9 k netto mit nach Hause nimmt.... WOW.

    Das bringt dich zu einer Ansage des Erstaunens?


    Hm, das ist komisch, denn das hat ja jeder Elektriker, und auch mehr, der normal fest angestellt ist, z. B. als Betriebselektriker bei einer anständigen Firma und samstags "nebenbei" arbeitet, was ja "bei uns in Schwaben" (einige Jahre her) so üblich ist.

    Ich kenne mich mit den Gehältern von Elektriker und co. nicht aus. Aber als Richter/Staatsanwalt hast du nach 7 Jahren etwa 3700 netto. Davon geht dann noch die PKV ab.

  • bei den Ärzten, Assistenzärzte mal ausgenommen, müsste man bei den Arbeitsbedingungen ansetzen und nicht beim Gehalt? Weniger Überstunden, keine unbezahlten Überstunden, keine Marathon Schichten.


    Ähnlich könnte ich es mir bei den Schwestern und Pflegern vorstellen. Einfach weniger Stunden (fürs gleiche Geld) und ein besserer Personalschlüssel.


    Das Schwierige ist vermutlich auch, dass das in einem Krankenhaus so schwer planbar ist. Erst ist vielleicht fast nichts los, man schickt die Leute zum Überstunden abbauen heim und plötzlich kommt ein Notfall nach dem anderen rein und man hat Land unter.

  • Ich kenne mich mit den Gehältern von Elektriker und co. nicht aus. Aber als Richter/Staatsanwalt hast du nach 7 Jahren etwa 3700 netto. Davon geht dann noch die PKV ab.

    Ja, das kann ich mir auch gut vorstellen, und für mein Gefühl passt das auch.


    Was nicht passt, ist das, dass der Krankenhausarzt, bei viel höherer Arbeitszeit, Arbeitsbelastung und Verantwortungsdruck ungefähr das gleiche Netto hat.

    Und wenn man dann noch den Beamtenstatus rein rechnet, mit allem was daran hängt (u.a. Pension für sich selbst und für Witwe/Witwer) wird es noch viel ungerechter.


    Das ist der Grund, warum in Deutschland so viele Ärzte nach einer sehr teuren Ausbildung das Land verlassen.

    tachy-/bradykard

    Ich habe die OT-Diskussion ( :smiley_emoticons_pfeif2: ) zur 5%-Hürde in einen eigenen Faden verschoben.

  • Für die CDU zeigt sich nun, daß der Linksruck der Partei ein großer Fehler war. Rechts der Mitte hat die CDU dadurch massiv Wähler verloren

    Merz steht für die "alte" cdu. aber als wählermagnet erscheint er mir nicht, eher als abschreckung wie ein dinosaurier aus vergangenen zeiten. ich denke, die these stimmt nicht. warum soll auch den wählern so kurzfristig innerhalb weniger monate klar geworden sein, dass sie den linksruck nicht mehr mögen? ich würde so einen kurzfristigen schwenk auch eher laschet anlasten.

    Ich verstehe gar nicht, warum die Pflege hier ständig mit der Ärzteschaft verglichen wird.

    Ist doch logisch, dass ein Beruf, der ein mind. doppelt so langes Studium, dann noch etliche weitere Jahre Weiterbildung (je nachdem, wie viel man erreichen will) erfordert und noch Delegationsverantwortung über den anderen Beruf hat, deutlich besser entlohnt wird - Also ich weiß nicht was es da überhaupt zu diskutieren gibt.

    natürlich will ich das nicht nivellieren, ich hatte weiter oben grundsätzliches erklärt zur "hierarchie" von berufen.


    aber wenn man andere branchen mal anguckt: in der autoindustrie verdient ein manager/entwickler natürlich mehr als ein bandarbeiter, aber das niveau ist insgesamt auf einer hohen ebene -> passt. bei der lufthansa dagegen verdienen piloten irre viel, und das kabinenpersonal eher wenig -> unbalanciert, die piloten haben sich ein zu hohes gehalt erpresst.


    wie es in der medizin ist, weiß ich nicht. wie gesagt, es fällt auf, dass die spanne sehr groß ist (und es gibt ähnlich zur luftfahrt unterschiedliche gewerkschaften). top-positionen in den rankings nehmen nicht nur chefärzte oder große niedergelassene ein, sondern "gewöhnliche" fachärzte. schlussfolgerungen habe ich (noch) keine gezogen, aber deine ausführungen helfen mir auch nicht. die arbeitsbedingungen sind zumindest teilweise nicht gut, wo das herrührt weiß ich nicht.

  • Sehe ich etwas anders. Das Studium und Referendariat ist anspruchsvoll und nur die Absolventen mit den besten Noten können in die Justiz.

    Die Arbeitsbelastung ist gerade die ersten Jahre enorm. Und wenn ich am Wochenende im Büro bin, sehe ich in vielen Büros Licht. Mag Bereiche mit niedriger Arbeitsbelastung geben, aber gerade bei der Staatsanwaltschaft wird man wohl selten mit 40 Stunden auskommen. In der Anfangszeit lag die Arbeitszeit eher bei 60 Stunden. Die Verantwortung ist auch hoch. Dazu kommt zwei bis dreimal im Jahr eine Woche Bereitschaftsdienst wo man bei der Staatsanwaltschaft auch nachts Rufbereitschaft hat und als Richter/Staatsanwalt am Wochenende im Dienst ist, ohne irgendeinen finanziellen oder zeitlichen Ausgleich.

  • Es war schon immer schwierig die Wertigkeit von Berufen sortieren zu wollen. Das geht einfach nicht, da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen.

    Ich bin Theoretiker. Das bedeutet, dass ich praktisch nur denke.

  • Es war schon immer schwierig die Wertigkeit von Berufen sortieren zu wollen. Das geht einfach nicht, da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen.

    Ja, das sehe ich jetzt an diesem Beispiel auch.

    Da habe ich das Arbeitsaufkommen von dir bzw. vergleichbaren Postionen unterschätzt.

    In meinem Richter- bzw. Staatsanwaltsbild seid ihr Leute, die ihren Dienst von ... bis ... Uhr machen, und dann gemütlich heim schlurt. Aber dieses Bild ist bei mir eh durch schlechte Erfahrungen negativ geprägt, Absprachen zwischen Staatsanwalt bzw. auch Richter und Angeklagtem bzw. Schuldigem zu Lasten Dritter, und so was.

    tachy-/bradykard

  • Es war schon immer schwierig die Wertigkeit von Berufen sortieren zu wollen. Das geht einfach nicht, da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen.

    Ja, das sehe ich jetzt an diesem Beispiel auch.

    Da habe ich das Arbeitsaufkommen von dir bzw. vergleichbaren Postionen unterschätzt.

    In meinem Richter- bzw. Staatsanwaltsbild seid ihr Leute, die ihren Dienst von ... bis ... Uhr machen, und dann gemütlich heim schlurt. Aber dieses Bild ist bei mir eh durch schlechte Erfahrungen negativ geprägt, Absprachen zwischen Staatsanwalt bzw. auch Richter und Angeklagtem bzw. Schuldigem zu Lasten Dritter, und so was.

    Ja, ich hab das Gefühl, dass die Arbeitsbelastung oft unterschätzt wird. Und da wir keine Zeiterfassung haben, gibt's natürlich auch keine Möglichkeit das auszugleichen. Die Arbeit muss halt gemacht werden, egal wie lange es dauert.


    Tut mir leid, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Das prägt natürlich das Bild.

  • Alle die noch ne Frage hatten: (Ich hab gerade keine Zeit jetzt alles einzeln zu zitieren):


    Siehe nochmal meinen Post. Der pflegerische Kollege verdient nicht sehr viel weniger als der Facharzt. Klar, hat der Facharzt noch eine höhere Ceiling mit Oberarzt oder Chefarzt-Stelle, aber das involviert nochmal mehr Weiterbildung und Verantwortung. Auch kann er noch Dienste dazu machen, um sein Gehalt weiter zu steigern, aber das beinhaltet dann auch Freizeitverzicht. Wenn der Arzt dann in einem Fach ist wo eine Niederlassung ist nicht so leicht ist, wird er sehr wahrscheinlich sein Leben auch in der Klinik verbringen.


    Mit pflegerischer Fachweiterbildung kommt man übrigens nochmal in eine höhere Entgeltgruppe. Wenn man dann noch honorarbasiert arbeitet, kommt man auf relativ gute Gehälter für einen Ausbildungsberuf.


    Es gibt Krankenschwestern, kenne etliche, die mit 21 Jahren schon auf 3k netto in einer 38,5h Woche kommen und somit auf den gleichen Stundenlohn wie der mehr als 10 Jahre ältere Facharzt in der Klinik kommt. Ist so, ja. Und klar - Das ärztliche Gehalt (auch in der Assistenzarztzeit) ist so variabel, abhängig vom Dienstsystem etc. pp.. Es gibt Assistenten die in Vollzeit netto von 2500 bis 5500€ und mehr verdienen, letzteres allerdings unter maximalem Verzicht auf Freizeit und das ist sicher nicht die Regel.

    Wer hat Lust auf 24h Schicht? Keiner hm? Das ist das was wir permanent machen dürfen... 60-80h Woche. Ja, 80h, das GIBT ES. Ich kenne so viele Innere Assistenten die morgens um 7 kommen und abends vor 20:00 Uhr nicht gehen. Und es gibt sogar welche die kommen fürs Briefe schreiben am Wochenende in die Klinik weil es schlichtweg an einem normalen Arbeitstag nicht geht. Weil man dann gar keine zeit mehr hätte. Und nein, das ist weder fair noch sonstwas. (Und nein, das wird nicht extra vergütet oder so, lol)

    Und dann darf man sich anhören man ist ja so schweine-reich. Joa is klar. Der Chef ist vielleicht ganz gut gestellt. Der Niedergelassene mit gut gehender Praxis. Dass man hier aber Kohle ohne Ende scheffelt, das WAR MAL.

    Ich bin ja froh dass ich nie so eine Ausbeutung mitmachen musste, aber 24h Dienst ist trotzdem zum kotzen.


    Und dann musst man am Ende immer berücksichtigen, dass es ein Ausbildungsberuf ist, der pflegerische, der 3 Jahre dauert und den man mit anderen Ausbildungsberufen vergleichen muss.

    Klar hat der Beruf Verantwortung, aber das heißt nicht, dass man nun anfangen muss den Pflegern das Gehalt eines Oberarztes zu zahlen.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

    Einmal editiert, zuletzt von z.Fee ()

  • Und einlenkend bzw. der Fairness halber will ich noch anmerken:


    Wir verdienen jetzt sicher nicht schlecht, auch im Vergleich zu anderen Akademikergruppen, wenn man den selben Ausbildungsstand/Anzahl der Arbeitsjahre vergleicht.


    Und als FA werden spätestens in der Niederlassung (wenn man es kann - das geht nicht überall, nicht in jedem Fach und es will auch nicht jeder!) Gehaltsklassen erreicht, die den meisten Normalsterblichen dauerhaft verschlossen sind.


    ==> Allerdings sei hier auch gesagt, dass die Arbeitsbelastung der Berufsgruppe Arzt natürlich auch deutlich überdurchschnittlich und die Bezahlung auf den reinen Stundenlohn runtergebrochen sicher nicht zu hoch ist.


    Das wars dann von meiner Seite aus dazu. Wird sonst zu sehr off topic.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • Ja, und es sind m.E. auch eher die miesen Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern der Hauptgrund für Ärzte, sich Jobs im Ausland zu suchen.


    Oder die Pflegekräfte dazu bringen, aus dem Beruf auszusteigen, solange sie noch jung genug für eine neue Ausbildung bzw. Studium sind.


    Das Geld spielt da wohl weniger eine Rolle bei dieser Entscheidung...

  • Sorry doch noch nicht alles gesagt:

    wie es in der medizin ist, weiß ich nicht. wie gesagt, es fällt auf, dass die spanne sehr groß ist (und es gibt ähnlich zur luftfahrt unterschiedliche gewerkschaften). top-positionen in den rankings nehmen nicht nur chefärzte oder große niedergelassene ein, sondern "gewöhnliche" fachärzte.

    Das Problem bei der Geschichte ist halt das die allermeisten Leute, die Dinge darüber behaupten, ohne ihr Hirn einzuschalten irgendetwas nachplappern was sie mal wo aufgeschnappt haben.

    Ich schrieb ja bereits mehrfach was dazu.


    Und warum das so ist? Weil wir es uns bieten lassen? Ja, das ist dumm. Aber irgendwann kommt noch der Tag, da wird man sich wünschen es wären nicht so viele abgewandert.

    Wenn ich mir ansehe wie viele schon über alternative Berufsfelder nachgedacht haben oder sich aus Deutschland verpisst haben.... Auch ich hab schon oft überlegt entweder in die USA auszuwandern oder zurück in meinen Ersten Beruf zu gehen. Ich habs bisher nicht gemacht weil ich Medizin gerne mache.


    Das ach so hohe Einstiegsgehalt relativiert sich dann eben doch mal ganz schnell wenn man bedenkt, dass man mit Diensten (die Entlohnung dieser natürlich mit eingeschlossen), schnell bei 60+ Stunden die Woche ist.

    Dann sollte man lieber auch nicht anfangen sich das ganze auf die Stunde runter zu rechnen!


    Die Bezahlung der Dienste unter Medizinern ist ein Skandal. Und ich bin fassungslos wie wir uns das bieten lassen können! Vielleicht auch deshalb weil ich auch eine Welt außerhalb der Medizin kenne.


    Nachts, an Wochenenden und Feiertagen für ein Bruchteil seines ohnehin schon lächerlichen Stundensatzes zu malochen, mit etwas Pech ohne wirkliche Pausen und dann noch mit Minusstunden nach Hause gehen. Welcher Depp macht sowas eigentlich sonst noch mit?

    Welche andere akademische Berufsgruppe würde sich das eigentlich gefallen lassen?

    Welche andere, egal ob studierte oder nicht studierte, Berufsgruppe würde einem in der Nacht für unter 30 Euro die Stunde irgendeine Dienstleistung erbringen? Von einer Dienstleistung eines hoch ausgebildeten Spezialisten mal ganz zu schweigen.


    Außer mies bezahlten Diensten gibt es auch kaum etwas außer der Reihe für Ärzte. Ich kenne niemanden aus meinem Ärzte-Bekanntenkreis der auch nur ein 13. Gehalt bzw. Weihnachtsgeld oder ähnliches bekommt (womit Ärzte meistens auch so ziemlich die einzigen im ganzen Betrieb sind).


    Pool gibt es in der Regel nicht unter Oberarztniveau und sonstige Prämien, Sonderzahlungen etc. auch nicht. NADA.


    Stellt man das von Ärzten geleistete in Relation zur Bezahlung ist diese viel zu niedrig.


    Trotzdem durfte selbst ich mir als Sklave dieses Systems im ersten Jahr schon xmal auf dumm dreiste Weise anhören wie toll ich doch verdienen würde und wieviel Geld ich hätte bzw. haben müsste. Da kann einem schonmal der Kamm anschwellen, sorry not sorry.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • ntare auf Söders Instagram Seite anschaut, liest man sehr häufig, dass man Söder und die CSU gerne gewählt hätte, aber man das wegen Laschet leider diesmal nicht machen könne.

    das war doch schon vorher klar.... als es um die Wahl ging...alle Umfragen zeigten, dass die "Leute" Söder wollten....

    aber nein,

    die Spitze hat sich auf <laschet geeinigt.


    Der ist bestimmt toll und nett, aber wenn ich mir ihn und seinen habitus als kleine und schmächtige rheinische Frohnatur neben Staatsmännern wie Putin etc.. vorstelle - alleine das schreckt schon ab....

    er wirkt eben irgendwie immer durchschnittlich provinziell. Söder kommt da ganz anders daher, auch wenn beide von der C-Partei und beide Juristen...

    Ist fies, ich weiß.

  • ezahlung der Dienste unter Medizinern ist ein Skandal. Und ich bin fassungslos wie wir uns das bieten lassen können! Vielleicht auch deshalb weil ich auch eine Welt außerhalb der Medizin kenne.

    mein Arztverwandter, lt. OA, hat mir sein Gehalt so aufgeschlüsselt:

    - Grundgehalt, ich glaube, so 5500.-

    - für Hintergrund-Dienste pauschal 3000.- brutto, wie viele weiß ich nicht, ich glaube, 3 pro Monat?

    - Beteiligung am Privatpatientenpool, da weiß ich nicht, wieviel

    - er hält noch Vorträge/Fortbildungen für Pflege- und Physiokräfte und

    - ist ab und zu mal im Rettungswagen dabei.


    Arbeitet an einer kirchlichen Klinik mit 36,5 Stunden Woche, ab Freitag mittag frei (es sei denn, er hat Dienst).

    Er war vorher an einer Uni-Klinik,

    da gab es zwei Gehälter, einmal das als Facharzt und einmal das als wiss. Mitarbeiter (+ Dienste), bei einer 60 Stunden Woche.

  • z.Fee , aber nicht nur


    Diese Einzelfalldiskussionen über die Gehälter von Ärzten (verdienen wenig genug) und Pflegepersonal (verdienen sowieso zu wenig) haben mit dem Problem, um was es hier ging, eigentlich nichts zu tun. Auch Du verdienst sicher nicht "zuviel", selbst, wenn Du vermietbares Wohneigentum hast.


    Es war vielleicht eher Deine Meinung zum Geld und "Wohlstand" ganz allgemein, die einige von uns, auch mich, zum Widerspruch herausforderten. Zwischen den Zeilen lese ich, dass Du den US-amerikanischen Lebensstil magst. Dort habe ich das Klischee, dass Reichtum als "Erfolg" gewertet, gezeigt und anerkannt wird, während hier in Deutschland klischeehaft der Neid vorherrscht und Reiche sich eher davor hüten, ihren Reichtum zu zeigen oder publik zu machen.


    Nein, es ging mehr um Menschen, die durch ihren Reichtum Macht ausüben können und das Geschick vieler anderer damit beeinflussen, seien es Großinvestoren in Wohngebieten oder Super-Lobbyisten, die sich in Brüssel Gesetze kaufen, die dann hier umgesetzt werden (müssen). Und es geht um diese falsche Erzählung ("der amerikanische Traum"), dass man durch Fleiß und Mühe alles erreichen kann, oder man ist eben zu dumm oder zu faul dazu.

    Ein arroganter Schlag ins Gesicht von mehr als 90% der Weltbevölkerung.


    Volker Pispers sagte einmal:

    "Natürlich kann jeder Millionär werden. Aber doch nicht ALLE."

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Nachts, an Wochenenden und Feiertagen für ein Bruchteil seines ohnehin schon lächerlichen Stundensatzes zu malochen, mit etwas Pech ohne wirkliche Pausen und dann noch mit Minusstunden nach Hause gehen. Welcher Depp macht sowas eigentlich sonst noch mit?

    Welche andere akademische Berufsgruppe würde sich das eigentlich gefallen lassen?

    wissenschaftliche Mitarabeitr an Unis. 60 Stunden für halbe Stellen, also circa 2200.- brutto.

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