Alles wird gut
Nächster Kanzler: Laschet, Söder oder ein ganz anderer?
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Bionsche Hypnose
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Yepp
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ich wunder mich nur, dass bei der ganzen panik grad das land BW nicht schon vor jahren irgendwie über die wupper gegangen ist.
Seit die Grünen in Baden-Württemberg regieren, ist das Schulsystem dort immer schlechter geworden. Im Bildungsmonitor ist das Bundesland regelrecht abgestürzt in den Jahren nachdem die Grünen die Regierung übernommen haben.
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ich wunder mich nur, dass bei der ganzen panik grad das land BW nicht schon vor jahren irgendwie über die wupper gegangen ist.
Seit die Grünen in Baden-Württemberg regieren, ist das Schulsystem dort immer schlechter geworden. Im Bildungsmonitor ist das Bundesland regelrecht abgestürzt in den Jahren nachdem die Grünen die Regierung übernommen haben.
die rot-grüne gesamtschule & co halte ich auch für eine träumerei. durch die pisa-ergebnisse und das halbgare schielen nach finnland sind da sicherlich noch viel waldorf-ähnliche elemente dazugekommen in BW. das funktioniert, sicher sogar hervorragend, mit den kindern der vielfach engagierten grünen klientel. aber mit der stuttgarter "partyszene" wird man da kolossalen schiffbruch erleiden, fürchte ich.
auf der anderen seite ist ein sehr undurchlässiges schulsystem wie (früher?) das bayrische auch nicht gut.
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Was haben die Grünen in BW denn konkret am Schulsystem geändert, um diesen Absturz zu erklären?
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Wir haben in Baden-Württemberg zum Beispiel auch Gemeinschaftsschulen, wo die unterschiedlichen Kinder gemischt miteinander lernen sollen.
Da könnte es so sein, dass die Schwächeren vermehrt auf der Strecke bleiben und die Starken weniger gefördert werden werden. Als in getrennten Schulformen.
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Da könnte es so sein, dass die Schwächeren vermehrt auf der Strecke bleiben und die Starken weniger gefördert werden werden.
Ich verstehe nicht ganz, eigentlich schließt das eine das andere aus. Entweder werden die Starken weniger gefördert weil man sich um die Schwächeren kümmert, dann können letztere nicht vermehrt auf der Strecke bleiben. Oder die Schwächeren bleiben vermehrt auf der Strecke weil man sich nicht genug um sie kümmert, während der Fokus auf den Starken liegt. Dann kann man nicht behaupten, sie würden weniger gefördert. Die Aussage wäre nur gültig, wenn man sich um niemand kümmert. Ist es das, was du sagen willst?
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Ich meine, es ist für Lehrer schon sehr schwierig, den guten, den schlechten und dem Mittelfeld gleichermaßen gerecht zu werden.
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Da könnte es so sein, dass die Schwächeren vermehrt auf der Strecke bleiben und die Starken weniger gefördert werden werden.
Ich verstehe nicht ganz, eigentlich schließt das eine das andere aus. Entweder werden die Starken weniger gefördert weil man sich um die Schwächeren kümmert, dann können letztere nicht vermehrt auf der Strecke bleiben. Oder die Schwächeren bleiben vermehrt auf der Strecke weil man sich nicht genug um sie kümmert, während der Fokus auf den Starken liegt. Dann kann man nicht behaupten, sie würden weniger gefördert. Die Aussage wäre nur gültig, wenn man sich um niemand kümmert. Ist es das, was du sagen willst?
Wenn man den Fokus auf die durchschnittlichen legt dann fallen sowohl der obere als auch der untere Rand durchs Raster.
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Ja, genau das meine ich.
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Da könnte es so sein, dass die Schwächeren vermehrt auf der Strecke bleiben und die Starken weniger gefördert werden werden. Als in getrennten Schulformen.
Wenn man den Fokus auf die durchschnittlichen legt dann fallen sowohl der obere als auch der untere Rand durchs Raster.
Das sind die Hauptargumente, die man auch aus gewissen bayrischen Kreisen hört, die das dreigliedrige Schulsystem für ewig erhalten wollen. Ich bekomme da jedesmal Gehirn-Herpes.
Das führt zu solchen Unsäglichkeiten, dass die "Teilung" bereits in der vierten Klasse erfolgt - viel zu früh aus meiner Sicht. Manchen (Oberschicht-)Eltern ist das aber recht, damit sie ihren Edel-Nachwuchs möglichst schnell von den "Schmuddelkindern" separieren können. Das haben wir in Hamburg beim Volksentscheid gesehen.
Es ist verständlich, dass alle Eltern versuchen, ihre Kinder aufs Gymnasium zu bringen, koste es, was es wolle. Sinnvoll ist das aber nicht unbedingt.
In der DDR war das sinnvoller gelöst. Alle Kinder besuchten die 10klassige Oberschule. Die Trennung zum Gymnasium erfolgte nach der 8.Klasse. Da kann man sagen, das die Persönlichkeit des Kindes weitgehend herausgebildet ist.
Nachhilfeunterricht als Geschäftsmodell ("Schülerhilfe" etc.) gab es überhaupt nicht. Die besseren Schüler waren verpflichtet, in der Freizeit Schwächeren unentgeltlich zu helfen. Das wurde "Lernpatenschaften" genannt. Jetzt wird das wiederentdeckt, der neue Name heißt "Lern-Buddies".
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Ja, genau das meine ich.
Ah, ok. So kann es sein. Ist aber ein Armutszeugnis für die Lehrer. Von speziell für diesen Job ausgebildeten Leuten würde ich erwarten, dass die dem gesamten Spektrum von Schülern gerecht werden.
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Ja, genau das meine ich.
Ist aber ein Armutszeugnis für die Lehrer. Von speziell für diesen Job ausgebildeten Leuten würde ich erwarten, dass die dem gesamten Spektrum von Schülern gerecht werden.
meinst du das im Ernst?
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Ah, ok. So kann es sein. Ist aber ein Armutszeugnis für die Lehrer. Von speziell für diesen Job ausgebildeten Leuten würde ich erwarten, dass die dem gesamten Spektrum von Schülern gerecht werden.
In denke der Fehler liegt eher im Schulsystem begründet, als an der Kompetenz der Lehrer. Die geben sich mit Sicherheit reichlich Mühe, Systemdefizite können sie damit allerdings nicht ausgleichen, wie z.B. Lehrermangel, fehlende schulische Förderangebote etc. etc.
Die Schülerstruktur ist heutzutage auch eine ganz andere als vor Jahren. Da passen schon die Schüler nicht mehr zum System.
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Da könnte es so sein, dass die Schwächeren vermehrt auf der Strecke bleiben und die Starken weniger gefördert werden werden.
Ich verstehe nicht ganz, eigentlich schließt das eine das andere aus. Entweder werden die Starken weniger gefördert weil man sich um die Schwächeren kümmert, dann können letztere nicht vermehrt auf der Strecke bleiben. Oder die Schwächeren bleiben vermehrt auf der Strecke weil man sich nicht genug um sie kümmert, während der Fokus auf den Starken liegt. Dann kann man nicht behaupten, sie würden weniger gefördert. Die Aussage wäre nur gültig, wenn man sich um niemand kümmert. Ist es das, was du sagen willst?
Nein, ich schätze mal Timba meinte, daß so ein Gemeinschaftsunterricht vielleicht für durchschnittliche Schüler okay ist, aber alle die vom Durchschnitt abweichen (ob nach oben oder unten) kriegen Probleme.
Das war bei mir damals in der zum Glück wieder abgeschafften Orientierungsstufe (5. und 6. Klasse) damals nämlich ähnlich...
Wenigstens gab es damals noch in den Fächern Mathe und Englisch so eine Art Kursstufe, d.h. A, B oder C-Kurse. Je nachdem wie die Leistung in den Fächern war.
Aber trotzdem gefiel mir damals die OS gar nicht.
Und unausgegorene Experimente an Schulen kann ich seitdem gar nicht ab.
Ich bin ja sonst auch eher politisch links, aber in Sachen (Schul)Bildung und in manchen Punkten auch in Sachen Kindererziehung bin ich doch eher auf der konservativen Seite....
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Man erinnere sich an die Mengenlehre.Damit haben sie uns in den sechs Jahren auf der Realschule dreimal traktiert.In den ganzen nunmehr 44 Jahren habe ich diesen Mist niemals wieder gebraucht.
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Man erinnere sich an die Mengenlehre.
haha, stimmt, die mengenlehre war in der grundschule eine große nummer -- irgendwer hatte da glaube ich einen fetisch
wobei es natürlich ein normales und wichtiges teilgebiet der mathematik ist, also mit hausdorff hat man in math-technischen fächern schon mal zu tun.
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Was hat die Mathematik denn vor der Mengenlehre angestellt?Gab's da keine?
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