Septembermamis 2019

  • Ach.. grmfpsndidsnsnd jetzt gibts in der Krippe wieder nen positiven Fall und man wird gefragt, ob man das Kind abgeben möchte. Ich habe es nun mit schlechten Gewissen gemacht. Am Ende schleppt es eh wohl Emma ein. Im Fall der Fälle wäre aber unsere Kinderklinik jetzt wieder „frei“ und nimmt auf. Wir müssen ja eigentlich immer noch jedes Fieber abklären lassen und ein diff. Blutbild dauert beim Arzt im Akutfall zu lange.


    Den Stöpsel durfte ich dann heute auch nur an der Tür abgeben und hoch jetzt draußen im kalten Auto 🙈. Mal guggt, wie lange das heute gut geht.

  • Soooo 😡


    Am Dienstag war der ich mit Franz bei der Eingewöhnung. Er war 11 Tage nicht, weil wir uns wegen corona nicht sicher waren und Emmi dann 3 Tage Fieber hatte und ich eben auch beide aufpassen musste. Die Hälfte der Leute wieder krank inkl der drei Erzieher, die die Eingewöhnung bei ihm eigentlich machen. Es ist ja bisher schon doof gelaufen, dass ihn überhaupt drei verschiedene Personen in 15 Tagen oder so entgegengenommen haben. Am Dienstag war es dann Nummer 4, eine ganz Neue.

    Ich saß also im Nebenraum und hörte Franz schreien… 35 Minuten lang. Ich konnte nicht rein, weil sie Emma zum Frühstück so platziert haben, dass sie genau auf die gläserne eingangstüre geschaut hatte und ich eben in so einem abzweigenden Raum sass. Da Emma am Montag so dermaßen terror gemacht hat, weil sie nicht in die Krippe wollte, haben ich sie nochmal daheim gelassen. Am Dienstag war das dann ok, aber sie hätte sofort mit heim gewollt oder wäre sehr traurig gewesen, wenn ich Franz mitnehme, sie aber nicht.

    Ich versuchte also in der Zeit anzurufen, damit sie Franz bringen.. aber es ging lange Zeit keiner ran. Als dann jemand abhob wurde mir erstmal erzählt, dass man es ja probieren müsse.. nicht von der neuen Erzieherin, sondern einer die vorher in einer Waldorf-Krippe war.. Franz war völlig im Eimer. Als die Erzieherin sich verabschieden wollte und nochmal seine Hand nahm, rastete er sofort wieder panisch aus. Ich habe mich dann auch erstmal mit ihm auf ne Bank gesetzt, ihm was zu trinken gegeben und er schlief dann erschöpft ein. In den Hänger konnte ich ihn vorher eh nicht setzen. ich bin am Nachmittag dann extra eine halbe Stunde eher gekommen, um Emma abzuholen und da die draußen waren, hat Franz die Neue ohne Maske gesehen und auch gesehen, dass ich mit ihr rede etc. Am Mittwoch und Donnerstag lief es dann super. Kurzes Gemaule und dann war er 1,5 Stunden drin, konnte auch abgesetzt werden etc.

    Gestern Nachmittag hole ich Emma und man sagt mir, dass Franz morgen nur eine Stunde kommen kann, weil man zu wenig Leute hat. Die Neue konnte natürlich nicht so viel sagen, außer, dass man das so im Team beschlossen hatte.

    Ich kenne das so gar nicht. Normalerweise wird gefragt, ob es möglich wäre, dass…. Wenn eine Absprache, die in der Früh um 10 noch hieß morgen genauso, existiert. Ich habe da meinen Unmut schon mitgeteilt, weil ich einfach in dem 1,5 Stunden was zu erledigen hatte. Über die Art und Weise habe ich mich dann so geärgert, dass ich nochmal anrief und mitteilte, dass ich das gar nicht einsehe und ich absolut nicht nachvollziehen kann, worin der Unterschied bestehen soll zwischen 1 Stunde und 1,5. hätte man gesagt, dass es besser wäre, wenn er nicht zum Frühstück kommt.. okay, da ist echt ne Menge los und sie sind wenig Leute, aber er soll zum Essen kommen, aber die halbe Stunde Freispielen ist dann zu viel. Jaaa, dann fing eine endlose jammerparade an, dass man auf dem Zahnfleisch gehe, bla bla bla. Ich habe Emma ja gefühlt mehr daheim, als in der Krippe und nicht nur weil sie krank ist, sondern eben auch weil oft Notstand ist und gefragt wird, ob man die Kinder nicht daheim lassen kann. Das schaukelte sich dann ein wenig hoch, bis die Erzieherin (nicht die Neue) einfach auflegte, weil sie es unfair findet, dass ich sie jetzt anmaule, ich soll es der Leitung sagen. Ja gut, aber wenn die Leitung da ist, die leider gerade wegen C daheim ist, dann gibt es sowas nicht. Da wird gefragt, ob es geht und wenn es nicht geht, nach Lösungen gesucht, was auch auf die anderen kranken Kollegen zutrifft…. Also dass die Nachfragen.

    Ich werde morgen früh Franz hinbringen, meine Sachen erledigen und wenn es über eine Stunde dauert, dauert es über eine Stunde. Kann ich ehrlich gesagt auch nicht helfen.


    Ich werde wohl mal mit dem Träger reden und fragen, ob die andere Krippe von denen in der Nähe noch einen Platz hat. Wenn bei uns ein paar bestimmte Leute fehlen, habe ich ernsthaft meine Bedenken Franz da reinzubringen. Ich fand die eine schon immer recht empathielos und war froh, dass die nicht in unseren Gruppen ist. Die hat irgendwie auch Ansichten wie vor 20 Jahren teilweise.. stammt aber auch aus einer Waldorf-Krippe, wie ich dann heute erfahren habe. Zumindest erfüllt sie meine Klischee-Vorstellung 🙈


    Wie gehts bei euch so?

  • Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon immer überrascht bin, wie schlecht dass bei euch ist. Hier kenn ich das garnicht. Es sind auch nur 2 Krippegruppen mit je 10 Kindern und eine von den beiden stammerzieherinnen ist immer da.


    Beim großen in der gruppe auch. Da gab's jetzt in den letzten 2 Jahren, genau 2 Tage wo sie freundlich gebeten haben, die Kids daheim zu lassen, weil viele krank waren.


    Ansonsten läuft es da reibungslos

  • oh ha da ist ja wieder high life in der Kita. Kann deinen Unmut da gut verstehen. Man muss sich ja auch drauf verlassen können. Wenn man arbeiten geht kann man ja auch nicht die Kinder ständig zu Hause haben. Ich kenne das aber auch so das gefragt wird ob es möglich ist, weil wichtiger Termin etc. Bei uns fragen sie sogar für den Freitag,obwohl Sophia da in der Regel gar nicht geht.

    Hoffentlich entspannt sich die Lage wieder. Wäre ja auch blöd die Kinder in verschiedenen Kitas zu haben.


    Bei uns ist grade alles super. Wie nutzen das schöne Wetter und sind jeden Tag draussen auf verschiedenen Spielplätzen oder im Wald oder am Bach. Steinchen oder Stöcker ins Wasser werfen ist grade ganz hoch im Kurs. Ich geniesse es einfach raus zu kommen und mehr Bewegung zu haben.

    Und die Kinder sind wesentlich ausgeglichener wenn sie draussen toben konnten.

  • Oh man das ist ja echt ein doofes Theater bei euch in der Kita. Kann ich auch voll verstehen, dass du darüber verärgert bist. Wenn du aber generell ein ungutes Gefühl da hast, ist ein Wechsel vielleicht doch nicht so verkehrt?


    Das ist toll, dass jetzt wieder Wetter zum rausgehen ist. Im Wald oder am Bach hört sich super an. Wir sind auch jeden Tag draußen. Die Kleine hat seit zwei Wochen ein Laufrad und kann sogar schon das Gleichgewicht halten. Sie traut sich schon richtig schnell zu fahren. Was auch super ist, ich hab ihr von Anfang an gesagt, dass man das nur mit Helm fahren kann und hatte sie beim Helmkauf dabei und sie hat sich einen ausgesucht. Sie rührt das Rad ohne Helm nicht an. 😁💪🏼 ruft immer „Mama Helm! Fahrrad fahren!“ wenn sie damit fahren will. Voll süß.


    Was uns nun auch aufgefallen ist, sie redet nun mit Papa nur noch in spanisch und mit mir nur noch in Deutsch. Heute habe ich Äpfel geschnitten und sie sagte zu mir. „Laura auch Apfel haben.“ dann hab ich ihr ein Stück gegeben und sie meinte „Papi zeigen.“ und lief zu ihm. Daraufhin sagte sie zu ihm. „Mira Papi, Laura manzana.“ (=Guck mal Papi, Laura Apfel). Wir finden das sooooooo süß 🥰 irgendwie hat sie das jetzt realisiert, dass Mama und Papa unterschiedlich sprechen. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Wir sind richtig stolz 🥰


    Morgen fahren wir alle zusammen in den Norden in unsere Hauptstadt und fahren dort mit der Straßenbahn in die Altstadt. Sie hat es sich so sehr gewünscht mit einem Zug zu fahren. In Deutschland werd ich auf jeden Fall mal eine richtige Zugfahrt mit ihr machen. Sie ist so fasziniert von Zügen.


    Wünsche euch allen noch ein tolles Wochenende.

  • Huhu ihr Lieben, na was macht das Leben?

    Der Wahnsinn, dass die Mäuse jetzt schon drei sind oder bald drei werden 🙈. Franz ist ja auch schon 1,5 Jahre alt.

    Emma ist momentan super anstrengend, weil sie super schnell heult und ausrastet. Ich dachte ja fast schon, wir würden so eine extreme Phase nicht mehr kriegen, aber ätschibätsch.. irgendwann trifft es wohl doch jeden. Wutanfälle, Geschrei als würde sie abgestochen werden etc, sind fast an der Tagesordnung und sie ist generell sehr emotional. Letztens fing sie das weinen an, weil das Auto beim TÜV war 🙈🙈🙈. Sie fährt zwar fast nie damit, weil wir eher mit dem Rad unterwegs sind, aber es hat sie hart getroffen. Schwierig da manchmal sie ernsthaft und verständnisvoll zu trösten. Ich muss da einfach manchmal lachen (ja, ich weiß, soll man nicht, aber… 🙈).

    Wir hatten auch vor zwei Wochen die Situation, dass ich in die Krippe kam und man mir sagte, dass Emma sehr langsam war. Sie humpelte dann auch extrem langsam (eine Schnecke hätte sie überholt), tattriger als meine 94jährige Oma nach der Hüfte-OP zu mir. Sie ist hingefallen und je eine Mini-Schramme gehabt. Also wirklich Mini Mini Mini… sie hatten ein Pflaster drauf gemacht. Mein Mann daheim hat sie natürlich getröstet und umsorgt und meint noch zu mir, dass sie vielleicht ein starkes Schmerzempfinden hat. Als ich nach dem duschen das Pflaster runter habe, musste er lachen, weil er dachte das ganze Knie sei offen und nicht, dass das eine 1cmx1mm oberflächliche Abschürfung ist.

    Wir haben leider derzeit das Problem öfters, dass sie mit „schmerzen“ und so versucht Aufmerksamkeit zu bekommen (was gar nicht nötig ist, denn sie kriegt echt viel). Das führte auch schon dazu, dass ich mit ihr beim Arzt wegen Bauchweh war, aber dort war dann plötzlich gar nichts mehr. Das Thema Bauchweh begleitet uns fast ständig. Gestern meinte sie dann mal so salop, dass man das ja einfach so mal sagt. Sie versteht noch nicht, dass es ein großes Problem ist, wenn sie sagt, dass ihr etwas weh tut, wenn das gar nicht der Fall ist. Wir haben nächste Woche einen Impftermin mit ihr, da soll der KiA dann nochmal mit den Bauch untersuchen. Ich weiß einfach nicht, ob sie nicht doch ständig leichte Bauchweh hat oder ob das eben nur gespielt ist.

    Emma ist jetzt auch trocken. Nachts hat sie zwar noch eine Windel an, aber eigentlich bräuchte sie sie nicht mehr. Das stelle einen vor ganz neue Herausforderungen 🙈🙈🙈. Alleine auf nicht eingezäuntem Spielplatz ist es momentan schwierig. Franz will alles erkunden und büxt aus und Emma muss immer mal pinkeln 🤪😅. Ich schau immer, dass ich mich verabrede, um eben nicht alleine zu sein mir beiden, bis Franz „warte kurz“ mal versteht.. bzw befolgt.

    Franz ist generell ein kleines Sonnenscheinchen. Der wacht schon grinsend auf und treibt lustige Späßchen. Blöderweise macht er emma vieles nach. Dinge die für ihn noch zu gefährlich sind oder er nutzt eben auch Gebrüll und co, um seinen Dickkopf durchzusetzen, was wenn beide schreien echt anstrengend wird. aber generell passt es derzeit schon.

    Mein Mann und ich führen eine gute, funktionelle WG. Intimität haben wir seit Beginn der Schwangerschaft beim Kleinen gar nicht mehr, aber das ist für uns beide derzeit ok. Wir sind einfach zu ko. Ich arbeite auch wieder und bin mit 4 Std am Tag, haushalt, danach Kinder holen, nachts noch Emma meistens beruhigen, um 20:30 bettreif 🙈. Ich rede mir einfach ein, dass es besser werden wird 😅🤪.

  • Hallo ihr Lieben,


    war ewig nicht mehr hier im Forum. 🙈 Wie geht es euch?


    Tiramisu deine Storys über deine Mäuse sind einfach so lustig zu lesen. Ich fühle es so sehr. Laura geht momentan genauso ab wie Emma. Wir haben jeden Tag Schreianfälle an der Tagesordnung und das sind manchmal echt komische Gründe. 😂 aber es ist schon ein wenig ruhiger geworden. Nächste Woche fliege ich mit ihr alleine nach Deutschland und wir werden so viele Freunde und Familie besuchen. Ich bin sehr gespannt wie sie das finden wird. Denn ihre Schüchternheit ist immer noch extrem. Aber so langsam taut sie auf und hat gestern sogar mit einem 5 jährigen Mädchen gespielt. Mit der treffen wir uns morgen wieder. Generell kommt sie eher mit älteren Kindern klar, die auch eher zurückhaltend sind. Kinder, die sofort auf sie los preschen oder krabbelnde Babys lösen regelrecht Panik in ihr aus. 😂


    Mit den Schmerzen „vortäuschen“ hat unser jetzt Teenie ja auch sehr krass betrieben und wir waren so oft mit ihm beim Arzt. Jetzt, wo er mittlerweile 14 ist und sehr viel über seine Gefühle redet, hat er mal erzählt, er habe das damals immer gemacht, wenn andere irgendwas hatten und er das dann auch einfach wollte, damit ihm die MitMenschen ihre Aufmerksamkeit schenken. Emma ist natürlich noch etwas kleiner, deswegen weiß ich nicht, ob die in dem Alter das wirklich schon so gezielt Vorspielen können. Vielleicht zwickt es wirklich immer mal im Bauch und wenn sie merkt, dass sie dann umsorgt oder getröstet wird, wenn sie sagt es würde weh tun, macht sie das vielleicht deswegen? Laura hat eine Zeitlang immer gesagt „hab aua im Bauch.“ bis wir gecheckt haben, dass sie das sagte, wenn sie Pippi musste und die Blase voll war. Trocken ist sie übrigens auch. Genauso wie bei euch, bräuchten wir nachts eigentlich auch keine Windel mehr. Ich traue mich noch nicht die wegzulassen 😂😂😂 aber Mittagsschlaf machen wir immer ohne. Sie hat auch echt schon Wochen nicht mehr in die Hose gemacht. Sie kann das super gut mittlerweile.


    Unser Teenie hat seit nun fast 6 Monaten eine Freundin. Sie ist ganz oft bei uns zu Hause und mittlerweile sind sie auch total offen zu uns. Am Wochenende rief er mich ins Zimmer weil er was von mir wissen wollte und da lagen sie kuschelnd zusammen auf dem Bett. Ich bin feuerrot geworden. Und er quatsche mich einfach zu. 😂 ist halt noch komisch für mich. Aber ja, der kleine Junge ist weg. Er ist jetzt echt ein kleiner Mann geworden. Ok, klein… er ist mittlerweile größer als ich. Aber wir haben so eine super Bindung zueinander. Er vertraut mir sehr viel an, was er seinen Eltern nicht sagt und wir gehen immer zusammen ins Fitnessstudio. Ist echt n cooles Alter.


    Hoffe euch geht’s allen gut. 😊

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